Mehr Kilometer und Höhenmeter

Eschborn-Frankfurt: Auch die U23 fährt zweimal über den Feldberg

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Der Feldberg wird 2024 auch bei der U23-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt zweimal unter die Räder genommen werden. | Foto: Eschborn-Frankfurt_Dietmar Tietzmann

27.10.2023  |  (rsn) – Nachdem in diesem Jahr bei der Profiausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) der Feldberg erstmals in der Geschichte des Rennens zweimal überquert werden musste, zieht nun die U23-Ausgabe des hessischen Frühjahrsklassikers nach. Wie die Organisatoren ankündigten, müssen in der Saison 2024 auch die Nachwuchsfahrer den höchsten Berg des Taunus von zwei unterschiedlichen Seiten aus in Angriff nehmen.

Zudem wird das Rennen mit dann 129 Kilometern um gut 20 Kilometer länger sein als in diesem Jahr, in dem Eschborn – Frankfurt U23 nach dreijähriger Unterbrechung wieder in den Rennkalender zurückkehrte. Den Sieg sicherte sich am 1. Mai im Massensprint der Däne Joshua Gudnitz (ColoQuick) vor seinem Landsmann Gustav Wang (Restaurant Suri - Carl Ras). Bester deutscher Fahrer war Tobias Müller (rad-net Oßwald) auf Rang sechs.

Die Streckenkarte von Eschborn – Frankfurt der U23 | Foto: Gesellschaft zur Förderung des Radsports

Mit den Streckenänderungen, durch die auch insgesamt rund 2.000 Höhenmeter zusammenkommen, soll das Rennen stärkeren “Klassikercharakter“ erhalten, wie es hieß. Die Strecke führt zunächst in die Frankfurter Innenstadt, wo das Ziel zum ersten Mal passiert wird. Auf der dann folgenden Fahrt durch den Taunus überquert das Feld nach 46 Rennkilometern auf 857 Metern Höhe erstmals den Feldberg. Nach der Abfahrt wird der Anstieg zum zweiten Mal angefahren, diesmal jedoch von der steileren Seite über das Rote Kreuz.

Gegen Rennmitte ist der selektivste Abschnitt geschafft. Danach geht es aber weiter hügelig durch den Taunus und dann zurück nach Eschborn. Die letzten Kilometer nach Frankfurt hinein führen über flaches Terrain, das Ziel befindet sich wieder an der Alten Oper.

“Der 1. Mai hat gezeigt: Das Comeback des U23-Rennens war ein Riesen-Erfolg und die Streckenneuerung bei den Profis ist voll aufgegangen. Da liegt es nah, zwei gute Sachen zu kombinieren. Das U23-Rennen wird ausgebaut und erhält noch mehr Radklassiker-Charakter. Wir sind gespannt, wie die Teams diese neue Herausforderung annehmen", sagte Nathanael Bank, bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports Projektleiter für Eschborn-Frankfurt, zu den Streckenänderungen.

Das Streckenprofil von Eschborn – Frankfurt der U23 | Foto: Gesellschaft zur Förderung des Radsports

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