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12.09.2023 | (rsn) - 28 Sekunden trennen in der Gesamtwertung Jungstar CIan Uijtdebroeks von Rundfahrtkapitän Aleksandr Vlasov (beide Bora – hansgrohe). Während der Russe im Trikot der Raublinger erwartungsgemäß in den Top Ten liegt, überrascht der Belgier bei seinem Grand-Tour-Debüt. Sehr stark war vor allem sein Auftritt am Col du Tourmalet, wo er Tagesfünfter wurde.
"Ich fühle mich noch immer gut", erklärte er dem TV-Sender Sporza in einem Pressegespräch am Ruhetag, fügte aber an, dass er die Müdigkeit schon spüre: "Ich habe das Gefühl, als würde ich schon seit Wochen fahren. Die Muskeln sind müde, aber speziell nach den Pyrenäen fühle ich mich frisch."
Ergebnisdruck verspürt der Sieger der L’Avenir-Rundfahrt des Vorjahres nicht bei seinem ersten dreiwöchigen Renneinsatz nicht. Er sieht seinen Einsatz als Lernerfahrung. "Es war noch kein einfaches Rennen hier, denn es ist schon viel passiert mit dem Regen, dem Wind, ich hatte auch schon einen Sturz und dadurch Schmerzen im Gesäßbereich und war auch krank. Aber daraus nehme ich viel mit und das gibt mir Zuversicht für die Zukunft", nahm der Belgier die Herausforderung einer großen Landesrundfahrt locker auf.
Mit seinen 20 Jahren gehört er zu den jüngsten Startern, nur der Brite Max Poole (DSM Firmenich) und der Franzose Lenny Martinez (Groupama – FDJ) sind noch jünger als Uijtdebroeks. Der weiß aber, wie schwierig eine solche Rundfahrt für einen noch so jungen Profi ist. "Unsere Körper kennen solche Anstrengungen noch nicht. Lenny flog in der ersten Woche, verlor aber dann mit einem schlechten Tag viel Zeit. Manchmal will der Körper diese Anstrengung nicht akzeptieren", berichtete der Belgier.
Er will bei seinem Debüt jene Erfahrungen sammeln, die ihm später beim Kampf um einen möglichen Gesamtsieg helfen sollen. "Ohne Ergebnisdruck bin ich entspannter, kann die Ruhe bewahren. Natürlich wäre ein Etappensieg schön, aber so gut wie ich noch in der Gesamtwertung liege, wird es fast unmöglich. Und wenn du in den Top Ten liegst, dann hat diese Platzierung zu halten Priorität", erklärte der Bora-Profi, der auch in der dritten Woche auf gute Beine hofft: "Wenn alles gleich bleibt von der Form und der Gesundheit, dann bin ich zuversichtlich, dass ich meinen Platz halten kann und das wäre großartig."
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