--> -->
11.09.2023 | (rsn) – Nach seinem schwarzen Tag auf der Tourmalet-Etappe am Freitag hat Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sich am Wochenende gleich an zwei Tagen hintereinander in der Offensive gezeigt. Er gewann das 14. Teilstück am Samstag und wurde am Sonntag in Lekunberri Etappenvierter. In der Bergwertung führt er mit nun 71 Punkten deutlich vor Michael Storer (Groupama – FDJ / 39 Punkte) und gegenüber Sporza kündigte er für die Schlusswoche bereits an, dass er auch dort weiter sehr aktiv um Etappensiege und das Bergtrikot kämpfen werde.
"Es macht großen Spaß, so zu fahren", sagte Evenepoel am Ende der zweiten Vuelta-Woche und konnte das Verpassen des zweiten Etappensieges in Folge gut verkraften: "Man kann nicht alles haben. Ich bin heute recht tief gegangen und habe schnell gespürt, dass meine Beine noch unter gestern litten und als es dann darum ging, mit den Anderen mit frischeren Beinen zu kämpfen, war der Sieg nicht mehr drin."
Rui Costa (Intermarché – Circus – Wanty), Lennard Kämna (Bora – Hansgrohe) und Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) waren am Ende einen Tick stärker, als der belgische Titelverteidiger, der es sich nicht nehmen ließ, auch noch einen Scherz in Richtung Jumbo – Visma loszulassen:
"Sie sind hinterhergefahren, weil sie wohl fürchten, dass ich Zeit in der Gesamtwertung zurückhole", meinte Evenepoel und fügte grinsend hinzu: "Ich musste Jonas Vingegaard zehn Mal erklären, dass ich nicht mehr auf Gesamtwertung fahre, aber er hat mir nicht geglaubt."
Nachdem Evenepoel auf dem Tourmalet 27 Minuten eingebüßt hat, holte er mit seinem Solo tagsdrauf zwar deren acht wieder zurück und am Sonntag machte er nochmal knapp drei Minuten gut, doch mit 16:22 Minuten Rückstand ist der Belgier auf Gesamtrang 15 vor der Schlusswoche höchstens noch für die Top-10-Kandidaten eine Gefahr. Das weiß natürlich auch Jumbo – Visma und fuhr am Sonntag eher deshalb ein hohes Tempo im Feld, weil UAE Team Emirates ständig attackierte und Marc Soler zwischenzeitlich ausgerissen war.
Evenepoel aber will, um für die beiden schweren Bergetappen in Asturien am Mittwoch und Donnerstag hinauf zum Angliru und nach La Cruz de Linares möglichst viele Freiheiten zu haben, sein Statement am Dienstag trotzdem nochmal unterstreichen, dass ihm die Gesamtwertung nun egal sei:
"Ich werde mich am Dienstag definitiv zurücknehmen. Dort gibt es nur einen kategorisierten Anstieg, aber ich liege um recht viele Punkte vorne. Also werde ich jetzt zwei Ruhetage haben und sicherstellen, dass ich nochmal ordentlich Zeit verliere, bevor ich auf den zwei großen Bergetappen danach wieder in die Action einsteige", kündigte er an, bei der Kategorie-2-Bergankunft in Bejes auf der 16. Etappe am Dienstag wohl absichtlich abreißen zu lassen, um Kräfte zu sparen.
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) - Die Polen-Rundfahrt 2025 ist Geschichte. Und sie endet nicht mit dem monegassischen Märchen von Victor Langellotti. Der Ineos-Profis konnte die Konkurrenz im Zeitfahren nicht halten und verlo
(rsn) – Fredrik Dversnes (Uno-X Mobility) hat überraschend die 4. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) über acht Runden und 141 Kilometer in Tromso gewonnen. Er war der Beste im Sprint der run
(rsn) - Die Rechnung ist eigentlich einfach. Je weniger Gewicht die Schwerkraft nach unten zieht, desto weniger Kraft braucht man, um es nach oben zu bewegen. Bleibt die Kraft gleich, geht es eben sch
(rsn) - Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) hat die die Tour de Pologne (2.UWT) mit einem Doppelschlag beendet. Er gewann sowohl die 7. Etappe als auch die Rundfahrt. Im 12,5 Kilometer langen Z
(rsn) – Während der letzten Etappen der Tour de France zählte zählte Tadej Pogacar noch die Kilometer bis Paris. Jetzt rechnet der Profi vom Team UAE – Emirates – XRG in anderen Maßstäben.
(rsn) - Das französische ProTeam Unibet Tietema Rockets wird aber der neuen Saison auf Rennrädern aus Deutschland unterwegs sein. Bisher noch von Cannondale ausgestattet, wird das Team im kommenden
(rsn) – Ein Grand Depart 2030 in Mitteldeutschland? Im April hatte Rudolf Scharping, mittlerweile Ehrenpräsident bei German Cycling, auf der Bundeshauptversammlung des Verbandes einen Start der Tou
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Brandon McNulty (UAE - Emirates - XRG) schien bereits wie der sichere Sieger, bevor von Irgendwoher noch Victor Langellotti (Ineos Grenadiers) herangerauscht kam und den US-Amerikaner kurz vor
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat die 3. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Bei der Bergankunft in Malselv schlug er Corbin Strong (Israel – Premier Tech) im Zweiersprint. Der Neusee
(rsn) – Die Entscheidung über den Gewinn der Burgos-Rundfahrt 2025, sie sollte auf den allerletzten Kilometern des Rennens fallen. An den Lagunas de Neila gewann Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach