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20.08.2023 | (rsn) – Nur wenige Zentimeter fehlten Danny von Poppel (Bora – hansgrohe) auf der Mönckebergstraße, um erstmals in seiner Karriere ein Eintagesrennen auf WorldTour-Niveau für sich zu entscheiden. Nach 205,6 Kilometern der 26. Cyclassics Hamburg musste sich der Niederländer lediglich Mads Pedersen (Trek – Segafredo) geschlagen geben. Der Däne war auf der Zielgeraden bei der Jagd auf eine dreiköpfige Spitzengruppe, zu der auch van Poppels Teamkollege Nils Politt gehörte, frühzeitig angetreten und rettete sich schließlich knapp vor dem Bora-Sprinter ins Ziel.
Der 30-jährige schlug beim Überqueren der Linie enttäuscht mit der Faust auf seinen Lenker, konnte dann aber bei der Siegerehrung schon wieder lachen. Dennoch blieb ein bitterer Beigeschmack mit Blick auf das, was möglich gewesen wäre – nämlich der zweite Bora-Sieg in Folge, nachdem Marco Haller im Vorjahr sensationell Top-Favorit Wout Van Aert (Jumbo – Visma) auf den zweiten Platz verwiesen hatte.
“Im Moment bin ich etwas enttäuscht, weil es so knapp war. Es wäre ein wichtiger Sieg für mich und das Team gewesen“, sagte van Poppel, der eindrucksvoll für seinen Teamkollegen Sam Bennett eingesprungen war, nachdem der etatmäßige Sprintkapitän früh im Rennen mit Magenproblemen vom Rad steigen musste.
Davon ließ sich Bora – hansgrohe aber nicht aus dem Konzept bringen. Nach der letzten von drei Waseberg-Passagen führte der bärenstarke Politt nicht nur die Verfolger wieder zu einer kleinen Spitzengruppe heran, die sich nach einer Tempoverschärfung von UAE Team Emirates formiert hatte. Der Deutsche Zeitfahrmeister setzte sich seinerseits 13 Kilometer vor dem Ziel mit Brandon McNulty (UAE Team Emirates) ab, ehe das Duo kurz darauf noch Verstärkung durch den Belgier Yves Lampaert (Soudal – Quick-Step) erhielt.
Die Gruppe verteidigte bis auf den Schlusskilometer einen kleinen Vorsprung, ehe McNulty seinen Begleitern davonfuhr. Politt schaffte mit Lampaert im Schlepptrau zwar wieder den Anschluss, war aber dann gegen Pedersens machtvollen Antritt chancenlos. Dafür jagte von hinten Teamkollege van Poppel heran und kam Pedersen, der fast etwas zu früh jubelte, noch gefährlich nahe. Letztlich blieb ihm nur Rang zwei, Politt wurde Achter, Vorjahressieger Haller belegte diesmal mit neun Sekunden Rückstand Platz 56.
Bei der Teamleitung sorgte van Poppels Resultat allerdings für ungetrübte Freude. “Ich bin wirklich stolz, wie das Team gefahren ist. Normalerweise ist man im Sprint mit dem zweiten Platz enttäuscht, aber heute bin ich glücklich über das Podium. Das Team hat viel Charakter gezeigt und bis zur Ziellinie gekämpft", lobte Christian Pömer, der vor dem Start Bora - hansgrohe eher in einer Außenseiterrolle sah, die Vorstellung seiner Fahrer.
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