--> -->
16.08.2023 | (rsn) - Vinzent Dorn (Bike Aid) hat mit einer kleinen Fluchtgruppe die 2. Etappe der Tour du Limousin (2.Pro) bis weit ins Finale hinein bestimmt. Nachdem der Freiburger und seine zwei Begleiter 4,3 Kilometer vor dem Ziel gestellt waren, kam es in Trelissac zum Sprint, den Luca Mozzato (Arkéa Samsic) für sich entschied.
Während sich der Italiener nach 186 Kilometern über seinen ersten Profisieg freuen konnte, gerieten der Brite Lewis Askey (Groupama - FDJ) und der Franzose Benoit Cosnefroy (AG2R Citroen) im Kampf um den zweiten Platz aneinander. Dabei drängte Askey den Franzosen gut 100 Meter vor dem Ziel beinahe in die Absperrgitter, worüber sich der drittplatzierte Cosnefroy so ärgerte, dass er nach Überqueren des Zielstrichs, noch auf dem Rad sitzend, seinen britischen Rivalen am Trikot packte und von sich wegdrückte.
Im Gesamtklassement führt weiterhin Auftaktsieger Romain Gregoire (Groupama - FDJ), Cosnefroy rückte durch die Bonifikation für Rang drei bis auf 19 Sekunden an seinen Landsmann heraun, Dritter ist weiterhin Gregoires australischer Teamkollege Michael Storer, der 26 Sekunden Rückstand aufweist.
Für Dorn blieb als Lohn den Sieg in der Kombinationswertung des Tages und die Auszeichnung mit der Trophee Correze le Department für den Sieg bei der Sprintwertung nach 155,5 Kilometern.
“Nachdem es mir gestern nicht so gut ging, habe ich heute einen richtig guten Tag erwischt. Ich habe nur ein einziges Mal attackiert und da genau den richtigen Moment erwischt. Die Gruppe rollte ganz gut und ich habe mich während des Rennens immer besser und besser gefühlt. Hintenraus habe ich auch ein paar Mal attackiert und versucht, die anderen loszuwerden. Ich bin megahappy, dass ich heute so ein Rennen fahren konnte“, erklärte ein zufriedener Dorn gegenüber radsport-news.com.
Der 25-jährige Dorn war im Rennen früh der Sprung in eine fünfköpfige Spitzengruppe um den Schweizer WorldTour-Profi Johan Jacobs gelungen. Das Quintett fuhr sich einen Maximalvorsprung von 5:20 Minuten heraus und ging mit noch zwei Minuten Vorsprung auf die letzten 30 Kilometer.
Das Profil der 2. Etappe der Tour du Limousin | Foto: Veranstalter
An der Sprintwertung 30 Kilometer vor dem Ziel schüttelte der Bike Aid-Fahrer mit einer Attacke einen seiner vier Begleiter ab. Von da an war es hauptsächlich Dorn, der das Tempo an der Spitze hoch hielt. So auch an der letzten Bergwertung 17 Kilometer vor dem Ziel, wo er kurz vor der Wertungsabnahme für eine Tempoverschärfung sorgte. Das von Intermarché - Circus - Wanty angeführte Feld hatte aber die Zügel angezogen und den Rückstand auf die Spitze 15 Kilometer vor dem Ziel auf 30 Sekunden reduziert.
Kurz darauf fiel ein weiterer Fahrer aus der Spitzengruppe zurück, so dass Dorn nur noch mit zwei Konkurrenten das Finale in Angriff nahm. Weiterhin war es der Deutsche, der für das Tempo in der Spitzengruppe sorgte, die dann aber gut vier Kilometer vor dem Ziel eingefangen war. So kam es zur Sprintentscheidung, die Mozzato für sich entschied.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der Tour du Limousin (2.1) ist Spitzenreiter Romain Gregoire (Groupama - FDJ) dem Gesamterfolg ein großes Stück näher gekommen. Der Franzose attackiert
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
(rsn) - Das Team Bike Aid hat sich zum Auftakt der Tour du Limousin (2.1), den der Franzose Romain Gregoire (Groupama - FDJ) gewann, im Kampf gegen die WorldTeams von seiner offensiven Seite gezeigt.
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wi
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege