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29.07.2023 | (rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat den Auftakt der 80. Polen-Rundfahrt (2.UWT) gewonnen. Der Belgische Meister setzte sich auf der von mehreren Stürzen überschattete 1. Etappe über 183,7 Kilometer rund um Poznan im erwarteten Sprint vor dem Niederländer Olav Kooij (Jumbo – Visma) und dem Kolumbianer Fernando Gaviria (Movistar) durch. Hinter dem Iren Sam Bennett (Bora – hansgrohe) wurde der Heidelberger Max Walscheid (Cofidis) als bester deutscher Fahrer Fünfter.
"Hektisch, gefährlich, rutschig", kommentierte Merlier das chaotische Finale des Rennens, das von einem Unwetter heimgesucht wurde. "Nicht nur auf der Strecke, sondern auch davor war viel Wasser auf der Straße. Das Aquaplaning machte es gefährlich. Aber wenn es regnet, ist es immer rutschig. Das ist ein weiterer schöner Sieg, zurück in der WorldTour", sagte Merlier, der nach der Tour de Suisse pausierte und nur noch als Titelverteidiger die Belgischen Meisterschaften bestritt, bei denen er Rang 17 belegte.
Mit seinem siebten Saisonsieg übernahm der 30-jährige Merlier auch die Führung in der Gesamtwertung der siebentägigen WorldTour-Rundfahrt. Der neun Jahre jüngere Kooij, der 2022 den Auftakt in Polen gewonnen hatte, ist mit vier Sekunden Rückstand Zweiter vor Gaviria (+0:06) sowie Bennett und Walscheid (beide +0:10)
Nach einem positiven Coronatest musste der Däne Julius Johansen (Intermarché - Circus - Wanty) schon vor dem Start der 1. Etappe der Tour de Pologne verlassen. Danach dauerte es auf flachem Terrain nicht lange bis sich die Ausreißerguppe des Tages fand. Der Italiener Filippo Ridolfo (Novo Nordisk) und die drei Polen Kamil Malecki (Q36.5), Patryk Stosz und Norbert Banaszek (beide Nationalmannschaft) setzte sich nach nur zwei Kilometern ab und fuhren sich auf das von Jumbo – Visma, Soudal – Quick-Step und Bahrain Victorious angeführte Feld einen Vorsprung von rund 2:30 Minuten heraus.
Der 26-jährige Banaszek holte sich bei sommerlichen Bedingungen nach gut 20 Kilometern den einzigen Bergpreis des Tages und sicherte sich damit das Trikot des besten Kletterers. In der Folge hielt das Feld die Spitzengruppe an der kurzen Leine und stellte sie bei einem nun aufziehenden Unwetter bereits 55 Kilometer vor dem Ziel.
Das Profil der 1. Etappe der Tour de Pologne | Foto: Veranstalter
Bei hohem Tempo kontrollierten die Sprinterteams die letzten 50 Kilometer, auf denen es zu keinen weiteren Ausreißversuchen mehr kam. Kurz bevor es auf die rund 4 Kilometer langen Zielrunde ging, kam es noch zu einem Sturz im Feld, dem zwei Kilometer vor dem Ziel auf regennassen Straßen der nächste folgte. Zu Boden gingen unter anderem auch die Klassementfahrer João Almeida (UAE Team Emirates), Matej Mohoric (Bahrain Victorious) und Thymen Arensman (Ineos Grenadiers), die aber allesamt ohne Zeitverlust gewertet wurden.
Davon unbeeindruckt blieben die beiden Top-Favoriten Merlier und Kooij, die schließlich den ersten Tagessieh unter sich ausmachten, wobei der Soudal-Sprinter schließlich die Nase vorn hatte.
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