RSNplusBauernfeind, Lippert und Co. im Porträt

Die 6 Deutschen bei der Tour de France Femmes

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Die 6 Deutschen bei der Tour de France Femmes"
Die Top 3 der DM 2023 stehen bei der Tour alle am Start, von links: Kathrin Hammes, Liane Lippert und Romy Kasper. | Foto: Cor Vos

25.07.2023  |  (rsn) – Sechs Deutsche stehen bei der 2. Tour de France Femmes am Start. Alle verfolgen unterschiedliche Ziele und haben unterschiedliche Aufgaben – von der Teamkapitänin über die Edelhelferinnen mit eigenen Chancen zu Helferinnen und Angreiferinnen.

Bis auf eine Spitzensprinterin für flache Massenankünfte ist aus deutscher Sicht in Frankreich alles dabei. radsport-news.com hat mit allen sechs Fahrerinnen vor dem Tour-Start gesprochen und stellt kurz vor, wer sie sind und worum es für sie bei der Tour geht.

 

Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM)

Die 23-Jährige aus Eichstätt hat zwar früh mit dem Radsport begonnen, dann aber lange gezögert, ob sie wirklich Profi werden will. 2021 wurde Bauernfeind DM-Dritte in Stuttgart und schloss sich dann für 2022 dem Development-Team von Canyon – SRAM an. Dort überzeugte sie sofort mit Spitzenleistungen und stieg für diese Saison in den WorldTour-Kader auf, um ihre steile Karriere dort fortzusetzen.

___STEADY_PAYWALL___ Bei der Vuelta a Espana Anfang Mai kletterten nur Annemiek van Vleuten und Demi Vollering sowie Gaia Realini und Evita Muzic besser als sie und Bauernfeind wurde sensationell Gesamtfünfte. Die Thüringen Ladies Tour Ende Mai musste Bauernfeind aber mit Magen-Darm-Problemen verlassen und im Juni verletzte sie sich leicht am Knie.

Beim Tour-Debüt nun tritt der Shootingstar offiziell in einer Helferrolle an der Seite der Vorjahresdritten Katarzyna Niewiadoma an. "Ich habe keine geschützte oder Leaderrolle, worüber ich auch ganz froh bin", sagte Bauernfeind radsport-news.com vor dem Tour-Start. Zuzutrauen ist ihr trotzdem auch eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement, denn der die Tour wohl entscheidende Col du Tourmalet und auch das Zeitfahren von Pau werden ihr liegen.

Bis dahin geht es für sie darum, auf den hügeligen und hektischen ersten sechs Etappen so wenig wie möglich zu verlieren. Der dortige Positionskampf und die schnellen Antritte an kurzen Anstiegen machen Bauernfeind nämlich mehr Sorgen, als die Pyrenäen. "Und dann schauen wir Mitte der Woche", deutete Bauernfeind an, dass ihr die Gesamtwertung nicht egal ist.

 

Kathrin Hammes (EF Education – Tibco – SVB)

Die Kölnerin hatte dem Rest der deutschen Fahrerinnen beim Tour-Start eines voraus: Sie stand bei der Premiere im vergangenen Jahr bereits einmal auf dem Podium. Denn auf der damaligen 6. Etappe nach Rosheim gehörte sie zu den Ausreißerinnen, attackierte im Finale noch einmal und wurde schließlich mit dem Preis der Kämpferischsten Fahrerin belohnt. Ein Ausreißversuch schwebt der bergfesten DM-Zweiten von Bad Dürrheim auch in diesem Jahr vor.

 

"Wir wollen mit Veronica Ewers ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung erzielen, gleichzeitig kann es an einigen Tagen aber auch um Etappensiege gehen – und das kann für mich eine Möglichkeit sein", erklärte Hammes radsport-news.com vor der Tour, zu der ihr Weg "etwas holprig" war, wie sie schilderte.

"Ich bin den Giro gefahren und war noch nicht fest gesetzt für die Tour. Das sollte nach dem Giro entschieden werden, aber ich bin dort gestürzt und als Vorsichtsmaßnahme wegen einer Gehirnerschütterung heimgefahren." Dort erholte sie sich aber schnell und gut, fuhr dann noch den GP Stuttgart am Wochenende vor dem Tour-Start und das Team war überzeugt: Hammes ist bereit, um für Ewers wichtige Dienste zu leisten.

 

Romy Kasper (AG Insurance – Soudal – Quick-Step)

Die Erfahrenste unter den deutschen Tour-Starterinnen hat bereits 2008 bei der Equipe Nürnberger ihre Karriere begonnen und fuhr von 2013 bis 2016 bei Boels – Dolmans, dem Vorgänger von SD Worx - schon damals das beste Team der Welt. Vor allem als treue Helferin und starke Klassikerfahrerin hat sich Kasper über die Jahre ihre Meriten verdient. Wenn sie freie Fahrt bekam, wie bei ihrem Sieg auf der 3. Etappe der Thüringen-Rundfahrt 2014 in Schleiz, gelang Kasper aber auch das eine oder andere Spitzenergebnis.

 

Nach dem Schock, dass ihr Vertrag bei Jumbo – Visma Ende 2022 nicht verlängert wurde, schloss sich Kasper dem Team AG Insurance – Soudal – Quick-Step an und ist dort nun Road Captain. Sie lenkt die Mannschaft im Rennen und gibt Anweisungen, damit Kapitänin Ashleigh Moolman-Pasio den Rücken und den Kopf frei hat. "Es ist alles dem Ziel, Ashleigh auf dem Podium abzuliefern, untergeordnet", sagte Kasper radsport-news.com.

 

Clara Koppenburg (Cofidis)

Seit sie 2015 beim Team Bigla von Thomas Campana Profi wurde, gilt Koppenburg als sehr großes und extrem fleißiges Talent. Die Lörracherin trainierte immer schon sehr große Umfänge und deutete gerade am Berg immer wieder an, dass riesiges Potenzial in ihr steckt. Allerdings ging sie dabei auch körperlich an Grenzen. Ende 2021 erkannte sie das: "Ich sehe es als essentiell an, wieder mehr Arsch in der Hose zu haben", sagte Koppenburg radsport-news.com damals.

Das hat die 27-jährige Bergspezialistin inzwischen, trotzdem aber warfen Krankheiten und Verletzungen Koppenburg über die Jahre fast schon regelmäßig zurück, so dass sie deutlich weniger Erfolge einfahren konnte, als wohl rein physisch möglich wären. 2021 und 2022 brach sie sich jeweils am selben Tag beim Giro das Becken. Nun steht Koppenburg erstmals bei der Tour am Start.

 

Bei Cofidis ist sie Kapitänin und träumt von einer Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung. Weil aber ihre Fahrtechnik Koppenburgs größte Schwäche ist, werden gerade die hektischen und hügeligen ersten Tage ihr zu schaffen machen. "Klar, grundsätzlich ist das Ziel Gesamtwertung. Aber weil das Niveau so hoch ist, wird das schon schwer für mich", hatte sie bereits vor dem Tour-Start gewarnt, dass der Fokus auch auf eine Etappe switchen könnte – konkret wohl auf die zum Col du Tourmalet.

Update: Auf den Etappen 1 und 2 verlor Koppenburg bereits knapp zwei Minuten auf die Top-Klassementfahrerinnen.

 

Liane Lippert (Movistar)

Die Deutsche Meisterin darf beim größten Radrennen des Frauen-Kalenders natürlich nicht fehlen. Die Friedrichshafenerin hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der vielversprechendsten Fahrerinnen der Welt entwickelt und hat ihre größten Stärken im hügeligen Terrain an kurzen Anstiegen und in bergaufführenden Sprints. Dort gibt es kaum eine, die stärker ist. Schon 2022 hatte Lippert auf der 3. Etappe in Épernay vom Sieg geträumt, dann aber stoppte sie ein Sturz.

 

Entsprechend hat die 25-Jährige bei der Tour eine Rechnung offen und hofft, den Etappensieg in diesem Jahr zu landen. Besonders die Etappen 2 und 4 in Mauriac und Rodez scheinen ihr wie auf den Leib geschneidert. Allerdings ist Lippert nicht Kapitänin bei Movistar, denn sie hat mit Annemiek van Vleuten die Titelverteidigerin an ihrer Seite.

"Das größte Ziel ist, mit Annemiek das Gelbe Trikot zu gewinnen", unterstrich Lippert daher vor dem Tour-Start, wo die Prioritäten liegen. Weil der Kampf um den Gesamtsieg aber wohl am Col du Tourmalet und im Zeitfahren von Pau entschieden wird, könnten sich auf den hügeligen Anfangsetappen trotzdem Chancen für die Deutsche Meisterin ergeben, solange van Vleuten nicht stürzt und ihre Hilfe braucht. "Ich kriege die eine oder andere Chance", bestätigte sie, dass es vom Team das grüne Licht auch für die Etappenjagd gebe.

Update: Schon am zweiten Tour-Tag hat sich Lippert in Mauriac den großen Traum erfüllt und den Etappensieg gefeiert. Im Bergaufsprint verwies sie dort Auftaktsiegerin Lotte Kopecky auf Rang zwei.

 

Hannah Ludwig (Uno-X)

Mit ihren 23 Jahren ist Hannah Ludwig bereits zum zweiten Mal bei der Tour dabei. Nach drei Jahren bei Canyon – SRAM zu Beginn ihrer Karriere, wechselte sie 2022 zum damals neuen norwegischen Team Uno-X und ist dort sofort eine feste Größe geworden. So stand für Ludwig bereits im Winter fest, dass sie auch diesmal wieder bei der Tour dabei sein würde – in einem Team, das voll auf Angriff und Sprints mit den beiden endschnellen Maria Giulia Confalonieri und Susanne Andersen ausgerichtet ist.

 

"Ich freue mich darauf, das Rennen hoffentlich offensiv mitgestalten zu können, also in Gruppen zu gehen", kündigte Ludwig gegenüber radsport-news.com vor dem Tour-Start an, dass sie attackieren werde, wenn sich die Möglichkeit bietet. Allerdings war ihr Weg zur Tour nicht reibungslos: "Ich bin in Thüringen (am 25.5. auf der 3. Etappe, Anm. d. Red.) gestürzt und hatte dann etwas mit einer Gehirnerschütterung zu kämpfen", so Ludwig, die dann aber trotzdem im Juni wieder fit wurde und Anfang Juli bereits den Giro fuhr.

Update: Ihr Angriffs-Versprechen hat Ludwig bereits auf der 2. Etappe der Tour eingelöst. Dort fuhr sie über 80 Kilometer gemeinsam mit der Neuseeländerin Georgia Williams an der Spitze, wurde dann aber eingeholt.

Mehr Informationen zu diesem Thema

02.08.2023Lippert dämpft WM-Hoffnungen: Kurs zu leicht

(rsn) – Zwei von acht Etappen sind bei der 2. Tour de France Femmes an Fahrerinnen aus Deutschland gegangen: Liane Lippert (Movistar) triumphierte bereits am zweiten Tag in Mauriac, Ricarda Bauernfe

01.08.2023Kopecky: Die Tour als Ausrufezeichen in Richtung WM

(rsn) – Dass Demi Vollering (SD Worx) die Tour de France Femmes gewonnen hatte, überraschte am Sonntag in Pau wohl niemanden. Die 26-jährige Niederländerin befindet sich schon die gesamte Saison

31.07.2023Diese Niederlage brauchte van Vleuten, um ein Champion zu sein

(rsn) - Als Annemiek van Vleuten (Movistar) den Zielstrich in Pau erreichte, stand es quasi fest: Die Titelverteidigerin würde diesmal nicht auf dem Podium der Tour de France landen. Lotte Kopecky (S

31.07.2023SD Worx räumt auch bei den Tour-Preisgeldern ab

(rsn) – SD Worx hat bei der 2. Tour de France Femmes nicht nur sportlich groß abgeräumt, sondern mit großem Abstand auch das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team um die Tour-Sieg

30.07.2023Video-Interviews & Reaktionen zur 8. Etappe der Tour Femmes

(rsn) – Die 2. Austragung der Tour de France Femmes ist Geschichte. Mit vier Siegen in acht Etappen war die Mannschaft von SD Worx das erfolgreichste Team und unterstrich das auch mit den Plätzen e

30.07.2023Liste der ausgeschiedenen Fahrerinnen / 8. Etappe

(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 23. Juli in Clermont-Ferrand zur 2.Tour de France Femmes angetreten, darunter auch sechs Deutsche, drei Schweizerinnen sowie je zwei Österreicherinnen und Luxe

30.07.2023Reusser holt Etappe, Vollering und Kopecky mit Doppelsieg im GC

(rsn) – Mit einem 22,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Pau endete die 2. Austragung der Tour de France Femmes. Der Schlusstag stand klar im Zeichen der niederländischen Equipe SD Worx, d

30.07.2023Highlight-Video der 8. Etappe der Tour de France Femmes

(rsn) - Die 2. Tour de France Femmes endete mit einem Schweizer Etappensieg. Marlen Reusser (SD Worx) ist ihrer Favoritenrolle auf der 8. Etappe gerecht geworden und hat das Zeitfahren über 22,6 Kilo

29.07.2023Video-Interviews & Reaktionen zur 7. Etappe der Tour Femmes

(rsn) - Auf der Königsetappe der Tour de France Femmes hat Demi Vollering (SD Worx) zugeschlagen. Mit einer Attacke 5,6 Kilometer vor dem Ziel am Col du Tourmalet schüttelte die Niederländerin all

29.07.2023Vollering strahlt im Nebel des Tourmalet

(rsn) – 2.116 Meter über dem Meeresspiegel lag das Ziel der 7. Etappe der Tour de France Femmes, das Demi Vollering (SD Worx) als Erste erreichte. Die 26-jährige Niederländerin fuhr im 17 Kilome

29.07.2023Highlight-Video der 7. Etappe der Tour de France Femmes

(rsn) – Mit einer unwiderstehlichen Attacke am Tourmalet hat Demi Vollering (SD Worx) die 7. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen und das Gelbe Trikot erobert. Die Niederländerin erreichte das

29.07.2023Longo Borghini und Balsamo müssen die Tour beenden

(rsn) – Ohne Sprinterin Elisa Balsamo und Klassementfahrerin Elisa Longo Borghini wird Lidl – Trek die heutige Königsetappe der Tour de France Femmes in Angriff nehmen. Wie das US-Team am Morgen

Weitere Radsportnachrichten

29.04.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morg

28.04.2024Highlight-Video der 1. Etappe der Vuelta Femenina

(rsn) – Mit einer beeindruckenden Vorstellung hat Lidl – Trek das Teamzeitfahren zum Auftakt der 10. Vuelta Femenina (2.WWT) für sich entscheiden können. Das von der Italienerin Elisa Longo Borg

28.04.2024Dorn in der Türkei am Berg und beim Zwischensprint der Stärkste

(rsn) - Vor allem für die Teams Bike Aid und rad-net - Oßwald verlief die zurückliegende Woche erfolgreich. Santic - Wibatech, MYVELO und Rembe Sauerland konnten gegen WorldTour-Konkurrenz zuminde

28.04.2024Famenne Classic: De Lie feiert seinen ersten Saisonsieg

(rsn) - Arnaud De Lie (Lotto - Dstny) hat bei der Famenne Ardeche Classic (1.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgier setzte sich nach hügeligen 195 Kilometern rund um Marche-en-Famenne

28.04.2024Lidl - Trek gewinnt trotz Stürzen Auftakt der Vuelta Femenina

(rsn) – Trotz eines Sturzes in der letzten Kurve hat Lidl – Trek das Teamzeitfahren zum Auftakt der 10. Vuelta Femenina (2.WWT) für sich entscheiden können. Obwohl Ellen van Dijk und Eleanor Bac

28.04.2024Highlight-Video der 5. Etappe der Tour de Romandie

(rsn) – Dorian Godon (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat zum Abschluss der 77. Tour de Romandie (2.UWT) seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Franzose entschied bei regnerischem Wetter die 5. E

28.04.2024Zangerle verpasst für sein Team nur knapp den Heimsieg

(rsn) –Lukas Kubis (Elkov – Kasper) hat in Österreich das 62. Kirschblütenrennen gewonnen, das erstmals als UCI-Rennen der Kategorie 1.2 ausgetragen wurde und zugleich der zweite Stopp der Road

28.04.2024Carlos Rodriguez feiert Gesamtsieg vor Vlasov und Lipowitz

(rsn) – Beinahe noch eine Spur deutlicher als auf der 1. Etappe ging es im Sprint der Schlussetappe der Tour de Romandie (2.UWT) zu. Der Sieger war dabei derselbe: Dorian Godon (Decathlon – AG2R L

28.04.2024Lechner lässt in Tschechien nichts mehr anbrennen

(rsn) – Am letzten Tag der Gracia-Rundfahrt (2.2) hat Corinna Lechner (Wheel Divas) nichts mehr anbrennen lassen und sich den Gesamtsieg der tschechischen Rundfahrt gesichert. Auf der 5. Etappe, di

28.04.2024Van den Broek gewinnt als erster Niederländer Türkei-Rundfahrt

(rsn) – Wegen Regen und Wind musste die Schlussetappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) abgesagt werden. Frank van den Broeck (dsm-firmenich – PostNL) verteidigte so kampflos sein Führungstrikot

28.04.2024Lipowitz mit seiner Giro-Generalprobe mehr als happy

(rsn) – Auch wenn er im Vorjahr bei der Czech Tour die Gesamtwertung gewann, so ist die diesjährige Tour de Romandie als Durchbruch in der Karriere von Florian Lipowitz (Bora – hansgrohe) zu bewe

27.04.2024Reusser zurück im Feld und auf dem Weg zu Olympia

(rsn) - Knapp ein Monat ist seit dem schweren Sturz bei der Flandern-Rundfahrt vergangen, der für die 32-jährige Marlen Reusser (SD Worx - Protime) schwere Folgen hatte. Ober- und Unterkiefer, die

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Bretagne (2.2, FRA)