--> -->
24.07.2023 | (rsn) – Erneut gibt es zwei Schwesternpaare im Starterfeld der Tour de France Femmes. Waren es im Vorjahr noch die Markus-Schwestern aus den Niederlanden sowie die Schweinberger-Zwillinge aus Österreich, so sind es diesmal neben den beiden Tirolerinnen nun die Barnes-Schwestern aus Großbritannien, die die Rundfahrt durch Frankreich zu einer Familienangelegenheit machen. Witzigerweise fuhren die vier Kombinationen immer für verschiedene Teams, wie zuletzt auch die Brüder Yates bei den Männern.
Auch wenn bei Erhalt der Hotellisten wieder schnell abgeglichen wurde, ob es vielleicht Übereinstimmungen gibt, sind sowohl Christina (Alpecin – Deceuninck) als auch Kathrin (Ceratizit WNT Pro Cycling) in den acht Tagen auf ihre Teams und Aufgaben fokussiert. Während Kathrin ein zufriedenes Resümee vom Auftakt ziehen konnte, haderte Christina ein wenig, weil sie am letzten Anstieg der 1. Etappe die Konkurrentinnen ziehen lassen musste.
“Ab der Sprintwertung ist das Rennen so richtig losgegangen", erzählte sie im Gespräch mit radsport-news.com und betonte: "Aber dann so richtig." Nachdem das Tempo zu Beginn der Auftaktetappe nicht allzu hoch war und sich auch nicht wirklich eine Fluchtgruppe fand, explodierte das Geschehen auf den letzten 20 Kilometern. Voll am Anschlag ging es für das gesamte Peloton in die letzte Bergwertung hinein, wo das Feld auf viele kleine Gruppen zersplitterte.
"Der Berg hat mich ein bisschen zu früh gekillt", schnaufte Christina, die an der Seite der Favoritinnen den ersten Tag überstehen wollte. Seit dem Saisonstart präsentierte sich die Tirolerin in starker Form, wurde jeweils Fünfte bei Gent-Wevelgem und bei der Thüringen-Rundfahrt. Platz 33 zum Auftakt ordnet sie nun schon als Enttäuschung ein, was vor einem Jahr noch ganz anders gewesen wäre.
Doch die 26-Jährige aus Jenbach hat einen großen Sprung gemacht, weiß welches Potenzial in ihr steckt und will es auch abrufen. "Mehr war aber nicht drin, deshalb bin ich nicht so zufrieden. Ich kann aber niemand anderem die Schuld dafür geben", sagte sie.
Im Team ihrer Zwillingsschwester Kathrin war die Stimmung gut. Knapp 30 Sekunden hinter Christina überquerte Kathrin Schweinberger den Zielstrich, konnte aber mit ihrer Teamkollegin über ein Sondertrikot jubeln. Denn die Französin Cedrine Kerbaol sicherte sich das Maillot Blanc der besten Nachwuchsfahrerin. "Das war unser Teamziel, von dem war der Tag ganz okay. Der letzte Berg war echt schnell, ein bisschen zu schnell für mich", berichtete Kathrin Schweinberger.
Oft war sie im Finale im vorderen Feld zu sehen und die starke Sprinterin, die zuletzt in Stuttgart Zweite wurde, hoffte sogar, um eine gute Position in einem Massensprint zu kämpfen, doch dazu kam es nicht wirklich. Gerade einmal 21 Fahrerinnen umfasste die Verfolgerinnengruppe der Siegerin Lotte Kopecky (SD Worx).
“Die nächsten Tage werden schwer“, blickte Schweinberger voraus und dem stimmte auch ihre Schwester Christina zu: "Es geht fast nur bergauf und bergab." Trotzdem ist die Freude bei den Zwillingen riesig, wieder gemeinsam bei der Tour zu sein: "Die Stimmung ist wieder der Hammer."
(rsn) – Zwei von acht Etappen sind bei der 2. Tour de France Femmes an Fahrerinnen aus Deutschland gegangen: Liane Lippert (Movistar) triumphierte bereits am zweiten Tag in Mauriac, Ricarda Bauernfe
(rsn) – Dass Demi Vollering (SD Worx) die Tour de France Femmes gewonnen hatte, überraschte am Sonntag in Pau wohl niemanden. Die 26-jährige Niederländerin befindet sich schon die gesamte Saison
(rsn) - Als Annemiek van Vleuten (Movistar) den Zielstrich in Pau erreichte, stand es quasi fest: Die Titelverteidigerin würde diesmal nicht auf dem Podium der Tour de France landen. Lotte Kopecky (S
(rsn) – SD Worx hat bei der 2. Tour de France Femmes nicht nur sportlich groß abgeräumt, sondern mit großem Abstand auch das meiste Preisgeld kassiert. Das niederländische Team um die Tour-Sieg
(rsn) – Die 2. Austragung der Tour de France Femmes ist Geschichte. Mit vier Siegen in acht Etappen war die Mannschaft von SD Worx das erfolgreichste Team und unterstrich das auch mit den Plätzen e
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 23. Juli in Clermont-Ferrand zur 2.Tour de France Femmes angetreten, darunter auch sechs Deutsche, drei Schweizerinnen sowie je zwei Österreicherinnen und Luxe
(rsn) – Mit einem 22,6 Kilometer langen Einzelzeitfahren rund um Pau endete die 2. Austragung der Tour de France Femmes. Der Schlusstag stand klar im Zeichen der niederländischen Equipe SD Worx, d
(rsn) - Die 2. Tour de France Femmes endete mit einem Schweizer Etappensieg. Marlen Reusser (SD Worx) ist ihrer Favoritenrolle auf der 8. Etappe gerecht geworden und hat das Zeitfahren über 22,6 Kilo
(rsn) - Auf der Königsetappe der Tour de France Femmes hat Demi Vollering (SD Worx) zugeschlagen. Mit einer Attacke 5,6 Kilometer vor dem Ziel am Col du Tourmalet schüttelte die Niederländerin all
(rsn) – 2.116 Meter über dem Meeresspiegel lag das Ziel der 7. Etappe der Tour de France Femmes, das Demi Vollering (SD Worx) als Erste erreichte. Die 26-jährige Niederländerin fuhr im 17 Kilome
(rsn) – Mit einer unwiderstehlichen Attacke am Tourmalet hat Demi Vollering (SD Worx) die 7. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen und das Gelbe Trikot erobert. Die Niederländerin erreichte das
(rsn) – Ohne Sprinterin Elisa Balsamo und Klassementfahrerin Elisa Longo Borghini wird Lidl – Trek die heutige Königsetappe der Tour de France Femmes in Angriff nehmen. Wie das US-Team am Morgen
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech