--> -->
07.07.2023 | (rsn) - Die Bergankunft am Balea Lac in über 2000 Metern Höhe am zweiten Tag der Sibiu Tour (2.1) erweis sich als die erwartet harte Prüfung. Am Besten mit dem 24 Kilometer langen und knapp sechs Prozent steilen Schlussanstieg zurecht kam Lennert Van Eetvelt (Lotto Soudal).
Der 21-jährige Belgier siegte nach 155 Kilometern als Solist mit 24 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Matteo Badilatti (Q36.5) und dessen britischen Teamkollegen Mark Donovan. In der Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt durch Rumänien führt Van Eetvelt nun mit 28 Sekunden Vorsprung auf Badilatti und 30 auf Donovan.
"Wir haben uns sehr auf diesen Anstieg gefreut und bei mir lief es von Kilometer zu Kilometer besser. Auf 2000 Metern Höhe zu klettern war nicht einfach, aber ich hatte meinen Spaß und bin jetzt natürlich hin und weg nach meinem ersten Profisieg", erklärte Van Eetvelt.
Bester Deutscher war Florian Lipowitz (Bora - hansgrohe), der mit 44 Sekunden Rückstand als Neunter das Ziel erreichte, sein Teamkollege Maximilian Schachmann (+ 1:15) belegte Rang elf. Das Bora-Duo wird auch in der Gesamtwertung auf diesen Positionen geführt.
Bester Fahrer des Teams Bike Aid war auf Platz 32 Oliver Mattheis, der 7:20 Minuten Rückstand hatte. Dagegen konnte sein kletterstarker Teamkollege Eric Muhoza nicht mit den Besten mithalten und überquerte mit über 20 Minunten Rückstand den Zielstrich.
"Bis zum finalen Anstieg war das Tempo hoch, aber nicht zu schnell. Mein Team hat Eric (Muhoza) und mich in eine perfekte Position gefahren, sodass ich dann am Anstieg 30 Kilometer vor Ziel unter den ersten 20 Fahrern war. Durch das sehr hohe Tempo ist das Feld jeden Kilometer kleiner geworden und ich musste dann etwa 10 Kilometer vor Schluss auch reißen lassen und so mein eigenes Tempo fahren. Hier haben mich dann Anton (Wiersma, Sportlicher Leiter) und unser Mechaniker Roland hoch gepusht und so konnte ich für mich ein gutes Ergebnis einfahren", meinte der 28-Jährige Mattheis, der nach sieben Jahren Unterbrechung zum Saisonbeginn in den KT-Bereich zurückgekehrt war, gegenüber radsport-news.com.
Der Anstieg zum Balea Lac. Foto: Team Saris Rouvy Sauerland
Saris Rouvy Sauerland konnte bei der schweren Kletterprüfung keinen seiner Fahrer im Vorderfeld platzieren. "Das war ein richtig steiles Ding. So was sind wir noch nie gefahren. Das war Lernen am Berg", sagte der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwad, dessen bester Fahrer Heni Appelbaum auf Platz 52 war.
Dominik Bauer musste dagegen seinen Strapazen vom Vortag, als er als Ausreißer ins Bergtrikot gefahen war, Tribut zollen und kam als Letzter ins Ziel - aber immerhin noch innerhalb der Karenzzeit. Das Bergtrikot musste er an Spitzenreiter Van Eetvelt abgeben.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Die 14. Sibiu Tour (2.1) wird vom 6. bis zum 9. Juli 2024 ausgetragen und beinhaltet neben einigen Chancen für Sprinter auch wieder ein kurzes Zeitfahren sowie zwei Bergankünfte, eine davon
(rsn) - Sam Bennett hat zum Abschluss der Sibiu Tour (2.1) auf der zweiten Halbetappe des Tages nur knapp seinen zweiten Sieg innerhalb weniger Stunden verpasst. Der Ire, der am Vormittag im Sprint er
(rsn) - Freude und Leid waren bei Bora - hansgrohe auf der ersten von zwei Halbetappen am Schlusstag der Sibiu Tour (2.1) eng beisammen. Während Sam Bennett im Sprint nach 97 Kilometer wie bereits z
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Sieg seit über zwei Jahren eingefahren. Der 29-Jährige setzte sich nach schweren 202 Kilomet
(rsn) - Die deutschen Fahrer und Teams haben in Rumänien zum Auftakt der Sibiu Tour (2.1) Spitzenergebnisse eingefahren. Während der für Bora - hansgrohe fahrende Ire Sam Bennett im Sprint seiner
(rsn) – Mit 27 Teams und damit zwei weniger als im vergangenen Jahr wird die 13. Ausgabe der Sibiu Tour (6. – 9. Juli / 2.1) gestartet. Diesmal hat mit Bora – hansgrohe nur ein WorldTeam gemelde
(rsn) – Nachdem die Sibiu Tour (2.1) in den vergangenen Jahren mit einem Prolog in der Altstadt von Sibiu begonnen hat, wird bei der kommenden 13. Auflage der Rundfahrt durch das rumänische Transsy
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm