Auf unbestimmte Zeit keine Rennen

Cavalli kämpft weiterhin mit Sturzfolgen aus der Tour de France

Von Sebastian Lindner

Foto zu dem Text "Cavalli kämpft weiterhin mit Sturzfolgen aus der Tour de France"
Der Kopf spielt nicht mit: Marta Cavalli kämpft immer noch mit den Folgen eines schweren Unfalls bei der Tour de France Femmes. | Foto: Cor Vos

02.03.2023  |  (rsn) – Marta Cavalli kann nicht, wie erwartet, an der Strade Bianche Donne (1.WWT) teilnehmen. Auch ihr weiteres Rennprogramm ist unklar. “Marta wird für eine Zeitlang keine Rennen mehr fahren und weiter auf hohem Niveau trainieren“, erklärte ihr Team FDJ – Suez via Twitter. Diesen Schritt unternähmen Management und Fahrerin in Hinblick auf die Rennen der bisherigen Saison.

“Obwohl Marta ihr hochintensives Training wieder aufgenommen hat und auch in den Trainingscamps des Teams dabei war, möchte sie sich Zeit geben, um sich vollständig von den physischen Folgen ihres Sturzes auf der 2. Etappe der Tour de Frances Femmes 2022 zu erholen“, hieß es weiter.

Im Juli wurde Cavalli, die aufgrund eines Sturzes vor ihr schon zum Stehen gekommen war, von der nahezu ungebremst heranrauschenden Australierin Nicole Frain (Parkhotel Valkenburg) brutal abgeräumt – mitten im Feld.

Im Oktober letzten Jahres stieg die 24-Jährige wieder aufs Rad, doch an die Leistungen vor der Tour mit Siegen beim Flèche Wallonne, dem Amstel Gold Race oder Platz 2 in der Gesamtwertung des Giro d'Italia konnte sie nicht mehr anknüpfen. Das setzte sich auch im neuen Jahr fort. Beim Omloop Het Nieuwsblad stieg sie vorzeitig vom Rad, die UAE Tour beendete sie als 19. nicht gemäß ihren Ansprüchen - vor allem deshalb, weil sie beim Bewegen im Peloton Probleme hatte und an der Windkante mehrfach abgehängt wurde.

"Ich bin etwas nervös, muss mich erst wieder im Feld zurechtfinden und fühle mich damit etwas unwohl", gab die Kletterin gegenüber radsport-news.com im Vorfeld der UAE Tour zu "Aber ich denke, das wird sich nach der 1. Etappe legen." Doch es legte sich nicht. Vor allem der Positionskampf im Feld machte der Italienerin, die nur 53 Kilogramm auf die Waage bringt, schwer zu schaffen. Doch diese Positionskämpfe gehören zu jedem Frühjahrsklassiker, was Cavalli dann auch beim Openingsweekend einsehen musste. Ihre Physis war dabei nicht ausschlaggebend, denn im Schlussanstieg zum Jebel Hafeet bei der UAE Tour beispielsweise hatte sie die viertbeste Zeit überhaupt hingelegt.

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