--> -->
28.01.2023 | (rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) galt vor der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) als einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg. Der Belgier hatte vor drei Jahren die bisher letzte Austragung der argentinischen Rundfahrt für sich entschieden – damals gab es noch ein Einzelzeitfahren im Programm. Nach seinen herausragenden Vorstellungen bei der Vuelta a Espana und der Straßen-WM war der 23-Jährige zum Saisonauftakt aber auch ohne Zeitfahren erster Sieg-Kandidat.
Auf der Königsetappe warf er dann auch als erster der Favoriten den Hut in den Ring. Evenepoel attackierte etwa zur Hälfte des 19 Kilometer langen, aber im Schnitt nur 4,4 Prozent steilen Schlussanstiegs hinauf zum Alto Colorado und brachte schnell einige Sekunden zwischen sich und das zerfallende Feld.
Doch Ineos Grenadiers machte dem Weltmeister einen Strich durch die Rechnung und stellte Evenepoel rund sieben Kilometer vor dem Ziel wieder. Dem danach folgenden Konter des späteren Etappengewinners Miguel Angel Lopez (Medellin – EPM) hatte Evenepoel dann nichts mehr entgegenzusetzen und belegte mit 1:09 Minuten Rückstand auf den Kolumbianer nur den siebten Platz.
“Meine Attacke diente eher dazu, das Rennen aufzubrechen. Ich hatte gehofft, dass ein paar starke Jungs mitspringen würden, aber niemand wollte“, sagte Evenepoel nach dem Rennen zu Het Laatste Nieuws und fügte selbstkritisch an: “Im Nachhinein muss ich ehrlich zu mir sein: Es war kein kluger Schachzug. Es war eher ein bisschen dumm.“
Im Finale machtlos gegen die kolumbianische Phalanx
Auf den letzten Kilometern zeigte sich, dass Evenepoel Ende Januar 2023 noch nicht in der Verfassung ist, um es mit den kolumbianischen Kletterspezialisten aufzunehmen. Am 2.622 Meter hohen Alto Colorado landeten vor ihm noch Bora-Kapitän Sergio Higuita (Bora – hansgrohe / 3.), der immer besser werdende Egan Bernal (Ineos Grenadiers / 4.), Einer Rubio (Movistar / 5.) und auch noch Bernals Helfer Brandon Rivera (6.). Die Phalanx der Kolumbianer durchbrechen konnte nur der zweimalige Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der Tageszweiter wurde und dabei auch seinen nominellen Kapitän Bernal hinter sich ließ.
Evenepoel machte sich zu diesem frühen Zeitpunkt des Jahres über all das aber keine Sorgen, wie er betonte. “Ich bin hier, um zu testen und meine Form aufzubauen. Danach werde ich mich zuhause in Europa in Calpe durch intensives Training auf die UAE Tour vorbereiten“, blickte er bereits auf seinen nächsten Einsatz voraus, der ab 20. Februar in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansteht.
In San Juan dürfte seine Arbeit aber auch noch nicht getan sein, stehen doch an den letzten beiden Tagen noch zwei flachere Etappen an, bei denen Evenepoel im Sprintzug von Fabio Jakobsen gebraucht wird.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Miguel Ángel López (Medellín – EPM) hat auch bei den Kolumbianischen Meisterschaften seine herausragende Frühform bestätigt. Der Gewinner der Vuelta a San Juan (2.Pro) sicherte sich e
(rsn) – Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat die Vuelta a San Juan zwar am Samstag mit Knieschmerzen verlassen. Doch weder sein Team noch der Kolumbianer selbst scheinen sich deshalb Sorgen um die Sai
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) hat seinen Titel bei der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien zwar nicht verteidigt und musste sich am Ende der Woche mit Gesamtrang sieben begnügen.
(rsn) - Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step) hat den Sieg auf der Schlussetappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien verpasst, doch viel wichtiger dürfte dem Niederländer gewesen sein, dass er
(rsn) – Das Team DSM hat ein nahezu perfektes Wochenende erlebt. Nach den Siegen von Sam Welsford auf der 6. Etappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) und Marius Mayrhofer beim Cadel Evans Great Ocean Ro
(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat Glück gehabt: Nachdem die UCI-Jury bei der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien gegen den einheimischen Tomas Contte am Tag zuvor hart durchgegriffe
(rsn) - Sam Welsford (DSM) hat die 6. Etappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) gewonnen. Im Massensprint verwies der Australier den Iren Sam Bennett (Bora - hansgrohe) und den Kolumbianer Fernando Gaviria
(rsn) - Die Trofeo Serra de Tramuntana (1.1), der vierte Lauf der Mallorca Challenge, ist wegen anhaltenden Schneefalls auf 123 Kilometer verkürzt worden. Auch werden am Samstag keine Anstiege über
(rsn) – Miguel Angel Lopez hat auf der Königsetappe der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) nicht nur den ersten Sieg für sein neues Team Medellin – EPM eingefahren, sondern von Fernando Gaviria (Movi
(rsn) – In den bisherigen Massensprints der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) zog Fernando Gaviria gegen Sam Bennett (Bora – hansgrohe) und Fabio Jakobsen (Soudal – Quick Step) den Kürzeren. Als de
(rsn) – Nach einem zweiten und einem vierten Tagesrang ist bei Fernando Gaviria (Movistar) auf der 4. Etappe der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) der Knoten geplatzt. Der 28-jährige Kolumbianer ließ
(rsn) – Die 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) entwickelt sich für Soudal – Quick Step zu einer Berg- und Talfahrt. Dem misslungenen Auftakt folgte auf der 2. Etappe ein perfektes Zusammenspiel und de
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 4. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 23-jährige Niederländer setzte sich über 190 Kilometer von Norcia nach Trasacco im Sprint des
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Roger Adrià ist in der noch jungen Saison hinter der australisch-neuseeländischen Fraktion mit Finn Fisher-Black, Laurence Pithie und Sam Welsford, die bei der Tour Down Under im Januar sc
(rsn) – Mit so vielen WorldTeams wie noch startet die 74. Auflage der Tour of Austria (9. – 13. Juli / 2.1). Nach Angaben der Veranstalter haben sieben Rennställe – und damit vier mehr als im V
(rsn) – Fast sieben Stunden im Dauerregen war das Feld auf der 3. Etappe von Tirreno-Adriatico unterwegs. Und auch für das heutige vierte Teilstück sieht es nicht besser aus. Vom Start in Norcia b
(rsn) – Unter dem Motto “Angriff ist die beste Verteidigung“ hat Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) im Finale der komplett verregneten 3. Etappe von Tirreno-Adriatico seine Kontrahenten überrasch
(rsn) – Zwar schien im Finale der 4. Etappe von Paris-Nizza wieder die Sonne und das Rennen wurde nach einer rund dreiviertelsündigen Neutralisationsphase fortgesetzt. Doch einige Fahrer waren mit
(rsn) - Trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen konnten sowohl bei Paris – Nizza als auch bei Tirreno-Adriatico Rennen gefahren werden. Augenmaß bei Veranstaltern und Peloton trugen dazu bei