Als Helfer für Ineos-Kapitäne Plapp und Hayter

Heiduk startet “mit gutem Gefühl“ in die Tour Down Under

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Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) wurde Siebter der Schwalbe Classic. | Foto: Cor Vos

16.01.2023  |  (rsn) – Die beiden Ineos-Kapitäne Luke Plapp und Ethan Hayter zählen bei der mit einem Prolog durch Adelaide beginnenden Tour Down Under (17. – 22. Januar / 2.UWT) zu den großen Favoriten – und zwar wohl für Etappensiege als auch für die Gesamtwertung. Entsprechend viel Arbeit wird auf ihren deutschen Teamkollegen Kim Heiduk zukommen.

Für die anstehenden Aufgaben sieht sich der 22-Jährige aber gewappnet. “Ich habe letzte Saison mit Paris-Tours auf einem Hoch beendet, mich danach gut erholt, aber in der Pause auch nicht zu viel verloren. Formmäßig ist alles super, auch wenn ich natürlich noch keine Toptoptop-Form habe“, sagte Heiduk zu radsport-news.com und fügte an: “Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Rennen.“

Seinen beiden Teamkollegen traut Heiduk einiges zu. “Mit seinem Meisterschaftssieg hat Luke gezeigt, dass er schon top in Form ist und auch Ethan hat große Ambitionen“, sagte er über den Australischen Meister und den Briten. Das Duo gehört sowohl auf den anspruchsvolleren Etappen als auch auf den flacheren Abschnitten zu den Favoriten. Dagegen kränkelte Geraint Thomas in den vergangenen Tagen etwas und ist nicht ganz so stark einzuschätzen. “Ich sehe die beiden auch bei den Sprints in den vorderen Reihen, auch wenn es hier, ehrlich gesagt, keine reinen Sprintetappen gibt“, so Heiduk mit Blick auf die Streckenführung.

Der Herrenberger geht nicht davon aus, dass er schon bei der Tour Down Under persönliche Chancen erhalten wird – schon eher dann Ende des Monats beim Cadel Evans Great Ocean Road Race (1.UWT), wo “für mich eventuell schon ein bisschen mehr drin ist, wenn es hier bei der Rundfahrt gut für mich läuft“, so Heiduk.

Nach dem Australien-Trip geht es nach Frankreich zur Tour de Provence (2.Pro), ehe ebenfalls noch im Februar das Openingsweekend mit Omloop Het Nieuwsblad (1.UWT) und Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) ansteht. “Und danach folgen alle Klassiker bis Amstel“, kündigte Heiduk an.

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