Nach Platz drei hinter Evenepoel und Mas

Ayuso peilt im nächsten Jahr den Sieg bei der Vuelta an

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Juan Ayuso gelang 2022 der Durchbruch, im nächsten jahr hat er viel vor. | Foto: Cor Vos

13.10.2022  |  (rsn) - Der dritte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta hat Juan Ayuso (UAE Emirates) viel Selbstbewusstsein gegeben. "Dieses Jahr bin ich Dritter geworden, warum sollte ich nicht davon träumen, das Rennen zu gewinnen?“ sagte der 20-jährige Spanier in einem Interview mit El Pais.

4:57 Minuten fehlten ihm zu Sieger Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) und 2:02 Minuten auf den Zweiten Enric Mas (Movistar). "Ich möchte es noch einmal bei der Vuelta versuchen“, sagte Ayuso. "2024 werde ich zu (einer anderen Grand Tour) wechseln, aber nächstes Jahr möchte ich mich auf die Vuelta als meinem größten Ziel konzentrieren.“

Seine erste Grand Tour habe ihm bewiesen, dass er zu mehr fähig sein könnte, nachdem er davor nur kürzere Rundfahrten bestritten hatte. Ayuso: "Die Steigerung von 10 auf 21 (Renn-)Tage ist eine Verdopplung. Aber bei der Vuelta habe ich mich sehr gut erholt und in der dritten Woche habe ich am besten abgeschnitten und war Enric Mas und Evenepoel am nächsten. Das gibt mir viel Zuversicht für das nächste Jahr.“

Doch nicht nur den Sieg in seiner zweiten Grand Tour hat er im Sinn. Im Interview verriet der 1,83 Meter große und 65 Kilo schwere Modellathlet, dass sein Teamkollege und zweifacher Tour-Sieger Tadej Pogacar gezeigt habe, dass Grand-Tour-Spezialisten auf jedem Terrain um Siege kämpfen können.

"Tadej ist das Beispiel, dem man folgen sollte. Ich weiß, dass ich bei Eintagesrennen gut abschneiden kann. Deshalb möchte ich mich nächstes Jahr in den Ardennen auf die Probe stellen“, kündigte Ayuso an. Sein vollständiges Rennprogramm für 2023 wird er aber erst beim ersten Wintertreffen seines Teams ab dem 18. Oktober in Dubai besprechen.

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