--> -->
07.09.2022 | (rsn) – Für einen Tagessieg hat es nach dem Ausscheiden von Sam Bennett (Bora – hansgrohe) für dessen Anfahrer Danny van Poppel noch nicht gereicht, doch der Ersatzsprinter schlägt sich bei der Spanien-Rundfahrt ausgezeichnet. Am Dienstag konnte er seine schnellen Beine zum dritten Mal in die Waagschale werfen, mit Platz drei landete er dabei zum dritten Mal unter den besten Fünf. Allerdings ebnete ihm am Dienstag vor allem seine Hügelfestigkeit den Weg zum Podium.
Trotz zweier Hügel auf den letzten 15 Kilometern gingen viele Fahrer von einem Massensprint in Tomares aus. Doch den vereitelte der Gesamtzweite drei Kilometer vor dem Ziel. ”Ich hatte nicht gedacht, dass es so steil sein würde. Als Roglic angriff, beschloss Pedersen hinterherzuspringen und da ging ich auch mit”, blickte van Poppel im Ziel-Interview auf die entscheidende Szene zurück. Was danach passierte wusste er selbst nicht mehr ganz genau.
”Ich kann mich vom Finale an nicht mehr so viel erinnern, so kaputt war ich. Wir mussten wirklich bis zum absoluten Anschlag fahren auf den letzten Kilometern. Dass Roglic gestürzt war, hatte ich gar nicht mitbekommen”, erzählte der Tagesdritte weiter. Acht Sekunden hatte Roglic in Alleinfahrt auf das Feld herausgefahren. An seinem Hinterrad klebten vier Sprinter, die dem Klassementfahrer allesamt nicht helfen wollten – oder konnten.
”Wir kamen dann zu Roglic, aber alle waren am Limit. Ich hoffte noch kurz mich erholen zu können – aber das ging leider nicht”, so van Poppel. Wie schwer es war, das Hinterrad Roglic‘ zu halten, wurde deutlich, als Ackermann in dritter Position fahrend im letzten Kilometer plötzlich ein paar Meter auf den vor ihm fahrenden Slowenen lassen musste. Erst nach einer Kuppe konnte der Deutsche sich wieder ans Hinterrad des Jumbo-Fahrers kämpfen. Als es endlich zum Sprint kam, hatten die Sprinter ihr Pulver bereits verschossen, so war der qualitativ breiter aufgestellte Mads Pedersen (Trek – Segafredo) der deutlich schnellste Fahrer auf den letzten Metern. ”Ich habe probiert zum Sieg zu fahren, aber Pedersen war wieder superstark; ein verdienter Sieg”, urteilte van Poppel.
Dessen letzte Chance auf seinen insgesamt zweiten Sieg bei einer Spanien-Rundfahrt ist am Schlusstag in Madrid. ”Da gibt es dann vielleicht endlich wieder einen flachen Sprint, das wäre auch mal wieder schön”, meinte der 29-Jährige. Der letzte klassische Massensprint wurde auf der 11. Etappe in Cabo de Gata von Kaden Groves (BikeExchange – Jayco) gewonnen.
(rsn) – In den vergangenen Jahren war Enric Mas (Movistar) bei der Vuelta a Espana jeweils der beste heimische Fahrer. Doch zum Gesamtsieg reichte es für den 27-jährigen Spanier dabei nicht. 2018
(rsn) – Mit drei Podiumsplatzierungen, aber ohne den erhofften Etappensieg trat Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) die Heimreise von der Vuelta a Espana an und sprach deshalb gegenüber radsport-
(rsn) – Dass Remco Evenepoel (Quick-Step - Alpha Vinyl) am Sonntag in Madrid zum ersten belgischen Grand-Tour-Sieger seit 44 Jahren wurde, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch der 22-Jährige h
(rsn) - Mit Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat die Radsport-Nation Belgien nach sage und schreibe 44 Jahren Pause wieder einen Grand-Tour-Sieger. Zuletzt hatte Johan De Muynck 1978 den Giro
(rsn) – Die Reaktionen des Teams Jumbo – Visma auf den für Primoz Roglic die Vuelta beendenden Sturz am Ende der 16. Etappe in Tomares am vergangenen Dienstag haben rund um das Peloton für Unver
(rsn) - Viel war vom Movistar Team in dieser Saison nicht zu sehen. Nur 15 Siege fuhr der spanische Traditionsrennstall ein, keiner davon auf WorldTour-Niveau. Bei der Heimatrundfahrt band das Team ab
(rsn) – Schon in den Jugendjahren war ein rotes Trikot eines der großen Ziele von Remco Evenepoel (Quick-Step – Alpha Vinyl). Als Nachwuchsfußballer des RSC Anderlecht und vom PSV Eindhoven scha
(rsn) – Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) hat zum Abschluss der 77. Vuelta a Espana die 21. Etappe für sich entschieden. Der Kolumbianer setzte sich nach 96,7 Kilometern von Las Rozas nach
(rsn) - 183 Profis aus 23 Teams sind am 19. August im niederländischen Utrecht zur 77. Vuelta a Espana (2. UWT) angetreten. Hier listen wir auf, welche Fahrer wann und aus welchen Gründen die letzte
(rsn) – Mit einer Überraschung endete die 21. Etappe der Spanien-Rundfahrt in Madrid. Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) zog seinem Kapitän Pascal Ackermann den Sprint so stark an, dass nac
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) wird im Oktober beim italienischen Monument Il Lombardia das letzte Rennen seiner langen und erfolgreichen Profikarriere bestreiten. Das kündigte der 42-jähri
(rsn) - Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) verblüfften bei dieser Vuelta a Espana. Beide Rundfahrtdebütanten kämpften lange um das Podium. Der 21-jährige Rodrig
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon