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06.09.2022 | (rsn) – Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war der tragische Held der 16. Etappe der Vuelta a Espana. Der Slowene griff am letzten Hügel knapp drei Kilometer vor dem Ziel an und schüttelte alle seine Gegner im Klassement ab. Lediglich vier Sprinter konnten dem Rundfahrtspezialisten folgen.
Als Mads Pedersen (Trek – Segafredo) kurz darauf zum siegbringenden Sprint ansetzte, stürzte Roglic, weil er bei hohem Tempo das Rad des Briten Fred Wright (Bahrain Victorious) touchiert hatte. Da der Unfall auf den letzten drei Kilometern geschah, konnte der Gesamtzweite trotzdem acht Sekunden Zeitgewinn verbuchen. Die Freude darüber hielt sich bei Jumbo – Visma allerdings in Grenzen.
Roglic kam 47 Sekunden nach Pedersen an, dabei wurde er von seinem Teamkollegen Mike Teunissen über die Ziellinie geschoben. Dort saß er gegen eine Werbebande gelehnt minutenlang mit blutenden Wunden und leerem Blick. “Wir müssen erst sehen, welche Verletzungen er genau hat. Es hat ihn schwer erwischt, so viel ist klar, aber jetzt müssen erst mal die Wunden gereinigt werden. Erst danach können wir sehen, wie schlimm es wirklich ist”, sagte sein Sportlicher Leiter Addy Engels. Ersten Berichten zufolge soll sich der 32-Jährige zumindest keine Knochenbrüche zugezogen haben.
Dabei war das Finale zunächst ganz nach Plan von Jumbo - Visma verlaufen. “Wir wollten heute etwas probieren. Wir wollten nicht nur die Etappe holen, sondern auch Zeit im Klassement gutmachen”, sagte Engels. Begünstigt wurde Roglics erfolgreicher Angriff von einem Platten bei Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl), der zudem schlecht positioniert war und auch deshalb die Attacke am letzten Hügel nicht mitgehen konnte.
So fuhr der Titelverteidiger erst allein weg, bevor zuerst Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) und wenig später auch Pedersen, Wright und Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) zu ihm kamen. “Das hat alles gut geklappt. Primoz fuhr mit einer kleinen Gruppe vorn. Was danach passierte, wissen wir noch gar nicht“, gab Engels im Ziel zu. “Wir hatten zwar Fernsehen im Mannschaftswagen, aber den Sturz haben wir verpasst. Wir dachten eigentlich, er sei in der ersten Gruppe angekommen, erst später hörten wir, dass er auf der Zielgerade gestürzt war“, sagte Engels. “So fällt ein guter Plan auf den letzten paar hundert Metern ins Wasser”, ärgerte sich der 45-Jährige.
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