--> -->
25.08.2022 | (rsn) – Nachdem Jumbo – Visma das Rote Trikot der Spanien-Rundfahrt an den ersten vier Tagen jeweils innerhalb des Teams quasi als Wanderpokal weitergereicht hatte, war am Ende der von Marc Soler (UAE Team Emirates) gewonnenen 5. Etappe Rudy Molard (Groupama – FDJ) an der Reihe. Der Franzose, verdrängte Titelverteidiger Primoz Roglic von der Spitze der Gesamtwertung und übernahm das Rote Trikot.
Das niederländische Team war darüber allerdings nicht traurig. “Es war heute der Plan, das Trikot abzugeben“, erzählte der Sportliche Leiter Addy Engels gegenüber der belgischen Tageszeitung Het Nieuwsblad. “Aber es dauerte wirklich lange, bis die richtige Gruppe wegfuhr. Wir mussten immer schauen, wer vorn liegt und ob keine Fahrer dabei sind, die auf lange Sicht eine Gefahr für Primoz Roglic bilden“, erläuterte er die Schwierigkeit des Unterfangens.
_____________________________________________________________________
Aktion bis 30. August 22:00: rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen
Mit rsn+ bieten wir Ihnen noch mehr Hintergrundartikel mit zahlreichen Fotos, damit Sie noch besser und umfangreicher informiert sind! Jetzt registrieren und rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen. Sollten Sie doch nicht dabei bleiben wollen, können Sie sich völlig unkompliziert innerhalb von 30 Tagen hier im Steady Benutzerkonto abmelden.
Wir freuen, uns wenn Sie mitmachen und sagen Danke!
______________________________________________________________________
Nach seinem Sieg auf der 4. Etappe hatte Roglic noch erklärt, dass er lieber ein paar Sekunden Vorsprung als Rückstand habe, doch die Spitzenposition hat auch ihre Nachteile. “Ohne den Gesamtführenden in der Mannschaft fährt man doch anders. Man spart etwas Energie, auch wenn man in entscheidenden Momenten sowieso vorn fahren muss“, sagte Engels dazu.
Auf vier Mal Jumbo folgt Groupama
Neuer Gesamtführender wurde in Bilbao Molard, der das Rote Trikot nicht zum ersten Mal überziehen durfte. Schon bei der Vuelta 2018 trug er es bereits vier Etappen. Auch damals übernahm er es nach der 5. Etappe. Mit der Spanien-Rundfahrt hatte Molard noch eine Rechnung offen, denn vergangene Saison musste er das Rennen nach einem schweren Sturz auf der 16. Etappe aufgeben, bei dem er einen Lungenkollaps erlitt.
“Das Trikot bedeutet mir sehr viel, denn ich wusste nicht, ob ich wieder auf mein bestes Niveau kommen würde“, meinte der 32-Jährige und fügte erläuternd an: “Über den Winter ging es mir nicht gut, ich musste neun Wochen ohne Sport durchstehen. Erst im März konnte ich wieder Rennen fahren – und jetzt bin ich Führender einer Grand Tour“, strahlte der Etappenvierte von Bilbao, der eine Ahnung hatte.
“Ich habe seit gestern darüber nachgedacht. Ich habe meinen Teamkollegen gesagt, dass es heute möglich ist, das Rote Trikot zu bekommen“, sagte er im Ziel-Interview. Die größte ging im Finale von Fred Wright (Bahrain Victorious) aus. Der Brite verpasste knapp den zweiten Platz und die damit verbundenen sechs Bonussekunden, die zu seiner Gesamtführung gereicht hätten.
Wright liegt jetzt im Klassement zwei Sekunden hinter Molard, der seine Vuelta-Ziele bereits angepasst hat: “Wir waren hier, um Etappen zu gewinnen, aber jetzt konzentrieren wir uns so gut wie möglich auf die Verteidigung der Führung. Nach allem was mir widerfahren ist, bedeutet mir die eine Menge!”
(rsn) – In den vergangenen Jahren war Enric Mas (Movistar) bei der Vuelta a Espana jeweils der beste heimische Fahrer. Doch zum Gesamtsieg reichte es für den 27-jährigen Spanier dabei nicht. 2018
(rsn) – Mit drei Podiumsplatzierungen, aber ohne den erhofften Etappensieg trat Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) die Heimreise von der Vuelta a Espana an und sprach deshalb gegenüber radsport-
(rsn) – Dass Remco Evenepoel (Quick-Step - Alpha Vinyl) am Sonntag in Madrid zum ersten belgischen Grand-Tour-Sieger seit 44 Jahren wurde, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Doch der 22-Jährige h
(rsn) - Mit Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat die Radsport-Nation Belgien nach sage und schreibe 44 Jahren Pause wieder einen Grand-Tour-Sieger. Zuletzt hatte Johan De Muynck 1978 den Giro
(rsn) – Die Reaktionen des Teams Jumbo – Visma auf den für Primoz Roglic die Vuelta beendenden Sturz am Ende der 16. Etappe in Tomares am vergangenen Dienstag haben rund um das Peloton für Unver
(rsn) - Viel war vom Movistar Team in dieser Saison nicht zu sehen. Nur 15 Siege fuhr der spanische Traditionsrennstall ein, keiner davon auf WorldTour-Niveau. Bei der Heimatrundfahrt band das Team ab
(rsn) – Schon in den Jugendjahren war ein rotes Trikot eines der großen Ziele von Remco Evenepoel (Quick-Step – Alpha Vinyl). Als Nachwuchsfußballer des RSC Anderlecht und vom PSV Eindhoven scha
(rsn) – Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) hat zum Abschluss der 77. Vuelta a Espana die 21. Etappe für sich entschieden. Der Kolumbianer setzte sich nach 96,7 Kilometern von Las Rozas nach
(rsn) - 183 Profis aus 23 Teams sind am 19. August im niederländischen Utrecht zur 77. Vuelta a Espana (2. UWT) angetreten. Hier listen wir auf, welche Fahrer wann und aus welchen Gründen die letzte
(rsn) – Mit einer Überraschung endete die 21. Etappe der Spanien-Rundfahrt in Madrid. Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) zog seinem Kapitän Pascal Ackermann den Sprint so stark an, dass nac
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) wird im Oktober beim italienischen Monument Il Lombardia das letzte Rennen seiner langen und erfolgreichen Profikarriere bestreiten. Das kündigte der 42-jähri
(rsn) - Juan Ayuso (UAE Team Emirates) und Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) verblüfften bei dieser Vuelta a Espana. Beide Rundfahrtdebütanten kämpften lange um das Podium. Der 21-jährige Rodrig
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d'Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der Sc
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou