--> -->
29.07.2022 | (rsn) - Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT Pro Cycling) erlebt bislang wahrlich keine rosige Saison. Die 34-Jährige gewann zwar Ende Juni in Marsberg die Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren – mal wieder. Abgesehen davon aber lief es bei der Allgäuerin seit ihrem späten Saisoneinstieg Ende März nie richtig rund. Und auch von ihrem Auftritt bei der Tour de France der Frauen hatte sich Brennauer mehr erhofft.
Zum Auftakt in Paris war sie 19., auf den profilierteren Etappen konnte sie nicht mit den Besten mitfahren und beim zweiten Massensprint in Saint-Dié-des-Vosges auch nur kurz wirklich mithelfen, um Maria Giulia Confalonieri vorne zu platzieren.
___STEADY_PAYWALL___ "Es war eine totale Hektik am Ende. Ich bin nur ganz kurz vorgekommen drei Kilometer vor Schluss und wurde sofort wieder durchgereicht", sagte Brennauer anschließend gegenüber radsport-news.com und gab auch offen zu:
"Ich habe mich wirklich schwerer getan diese Woche als erhofft und habe auch gemerkt: Wenn ich hier etwas werden will, dann geht es nur über eine Spitzengruppe. Mit den Top-Leuten kann ich nicht mitfahren."
Es ist jedoch schwer, einen Grund dafür auszumachen. Nach einem vollgepackten und extrem erfolgreichen Jahr 2021 mit dem Olympiasieg in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn, WM-Titel auf Bahn und Straße sowie auch einem zweiten Platz bei der Flandern-Rundfahrt im April und einem vierten Platz bei Paris-Roubaix im Oktober, pausierte Brennauer über den Winter lange. Sie nahm sich Zeit, um das Jahr richtig zu verdauen, stieg später als sonst in den Saisonaufbau und dann auch später in die Saison an sich ein.
Corona beeinträchtige ohnehin kurze Saison 2022
Erst bei Gent-Wevelgem stand sie am 27. März wieder am Start eines Rennens. Eine Woche später bei der Flandern-Rundfahrt lief es zwar noch nicht so gut wie im Vorjahr, doch als 26. kam sie immerhin in der Gruppe ins Ziel, die noch um die Top 10 sprintete. Es schien in die richtige Richtung zu gehen, bis eine Woche später eine Corona-Infektion zuschlug.
Brennauer musste die weiteren Frühjahrsrennen auslassen und kehrte Ende Mai mit der Lotto Thüringen Ladies Tour zurück – ohne konkurrenzfähig zu sein. Die Tour de Suisse der Frauen musste sie nach zwei Tagen wegen einer Corona-Infektion einer Teamkollegin verlassen. Dass Brennauer dann trotz eines Sturzes in der letzten Kurve zum fünften Mal Deutsche Zeitfahrmeisterin wurde, war fast überraschend. Im schweren Straßenrennen hinauf zum Kahlen Asten bei Winterberg zwei Tage später reichte es in den zahlreichen Anstiegen nicht für die um die Top 5 fahrende Kopfgruppe.
"Kleines Ziel, in Gruppe dabei zu sein"
Den Giro d'Italia ließ sie anschließend aus, um sich auf die Tour und den August mit der Heim-EM in München zu konzentrieren, wo Starts auf der Bahn und der Straße geplant sind. Dass sie dort trotz der aktuell noch etwas fehlenden Kraft gut abschneiden kann, scheint nicht ausgeschlossen. Denn grundsätzlich ist Brennauer zuversichtlich:
"Eigentlich geht es mir gut", sagte sie nach der 5. Tour-Etappe am Rande der Vogesen und erklärte, dass sie trotz der nun anstehenden bergigeren Tage noch auf einen etwas prominenteren Auftritt hofft.
"Ich werde es versuchen und hoffe, dass dann noch ein Tag mit einer Chance auf die Gruppe dabei ist", sagte sie – auch wenn sie weiß, dass ein Spitzenresultat oder gar der Etappensieg bei den schweren Bergetappen zum Markstein und zur Super Planche des Belles Filles am Samstag und Sonntag unrealistisch ist. "Klar, die größte Chance ist am Freitag. Aber überhaupt wäre es wenigstens noch ein kleines Ziel, wenn sie nochmal eine Gruppe gehen lassen, da dabei zu sein."
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Ursprünglich wollte sich Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei der am heutigen Dienstag beginnenden Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) zur Vorbereitung auf die Straßen-WM
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer