--> -->
09.05.2022 | (rsn) – In seinen ersten beiden Jahren bei Lotto Soudal konnte Philippe Gilbert aus unterschiedlichen Gründen die Erwartungen seines neuen Teams kaum einmal erfüllen. Der Weltmeister von 2012 blieb ohne Sieg und fuhr vor allem in den Klassikern hinterher.
Auch in seiner letzten Saison als Radprofi deutete zunächst nichts darauf hin, dass sich daran etwas ändern würde. Paris-Roubaix etwa beendete der Gewinner der Ausgabe von 2019 auf Rang 30, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, das Gilbert vor mittlerweile elf Jahren gewinnen konnte, sprang sogar nur Platz 46 heraus.
Im Verlauf der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) platzte nun aber der Knoten, wobei Gilbert auch zugutekam, dass die Startliste der sechstägigen Rundfahrt um das nordfranzösische Dünkirchen herum nicht übermäßig stark besetzt war. Der 39-Jährige feierte zunächst auf der 3. Etappe seinen ersten Sieg seit dem Herbst 2019, als er zwei Vuelta-Etappen gewinnen konnte, und verbesserte sich dadurch auf Rang zwei der Gesamtwertung, wo er zeitgleich mit dem Niederländer Arvid de Kleijn (Human Powered Health) geführt wurde.
Das Trikot des Spitzenreiters holte sich Gilbert dann am vorletzten Tag auf dem Rundkurs von Cassel, wo er im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe Vierter wurde und sich mit vier Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Oliver Naesen (AG2R Citroën) an die Spitze der Gesamtwertung setzte. Diese Position verteidigte er auf der abschließenden Flachetappe souverän und konnte so den insgesamt 80. Sieg seiner langen Karriere feiern.
“Das macht mich sehr glücklich. Ich hatte zwei schwierige Jahre mit vielen Problemen. Ich will aber meine Karriere auf dem höchsten Niveau beenden. Ich habe niemals vergessen, was erforderlich ist, um dorthin zu kommen“, kommentierte er seinen Erfolg in einer Pressemitteilung seiner Mannschaft.
Im Mai wird geheiratet, danach sollen weitere Siege folgen
Dabei sei es kein Zufall gewesen, dass er nicht bei einem Klassiker, sondern bei einem Mehretappenrennen siegreich war, wie Gilbert anmerkte: “Die Klassiker waren schwierig, weil ich wegen Erkrankungen nie in der Lage war, mein Training wie geplant zu absolvieren. Hier, bei besserem Wetter und bei kürzeren Rennen, konnte ich gewinnen.“
Dabei hätte Gilbert seinen Palmares gerne noch einen weiteren Erfolg angefügt, doch auf der vorletzten Etappe langte es in Cassel nicht zum Sieg. Dafür entschädigte er sich mit dem pinkfarbenen Trikot, das er als Fünfzehnter des sechsten Tagesabschnitts dann sicher nach Hause brachte. “Nach der Enttäuschung über den entgangenen Etappensieg (in Cassel) freue ich mich umso mehr über den Gesamtsieg“, sagte Gilbert, der seinem Team zudem wichtige Punkte für das Drei-Jahresranking im Kampf um die WorldTour-Lizenz sicherte.
Zudem holte er sich einen Motivationsschub für die weiteren Aufgaben in seiner Abschiedssaison.“Ich will noch einige weitere Rennen gewinnen“, sagte Gilbert, für den zunächst aber ein privater Termin alle anderen überragt: Noch im Monat Mai wird er heiraten.
(rsn) – Nach einem zweiten und einem dritten Platz hat Gerben Thijssen (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux) zum Abschluss der 66. Ausgabe der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) zugeschlagen und s
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Aus dem Sprint einer sechs Mann starken Gruppe heraus sicherte sich der Belgier Gianni Vermeersch (Alpecin – Fenix) den Tageserfolg auf der 5. Etappe der vier Tage von Dünkirchen. Er gewa
(rsn) – Lionel Taminiaux (Alpecin – Fenix) hate die 4. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen gewonnen. Der Belgier verwies über 174,8 Kilometer von Mazingarbe nach Aire-sur-la-Lys im Sprint den Polen
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Auf der 3. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) hat Philippe Gilbert (Lotto Soudal) seinen ersten Sieg seit dem September 2019 gefeiert. Der 39-jährige Belgier setzte sich über 170,1
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Glück im Unglück hatte Arnaud De Lie im Finale der 1. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen. Im Finale wurde der Belgier von Lotto Soudal durch Sam Welsford (DSM) in den Briten Daniel McLay (
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit seinem unfairen Ellbogeneinsatz zum Auftakt der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) hat sich Sam Welsford (DSM) vor allem bei Lotto Soudal keine Freunde gemacht. Nachdem er im Finale der 1. E
(rsn) - Sam Welsford (DSM) hat zwar den Zielsprint der 1. Etappe zum Auftakt der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) gewonnen. Doch nach einem regelwidrigen Ellenbogeneinsatz des Australiers gegen Arnaud D
(rsn) – Lange konnte sich Sam Welsford (DSM) über seinen vermeintlichen Auftaktsieg bei den 4 Tagen von Dünkirchen (2.Pro) nicht freuen. Der 26-jährige Australier, der sich auf der 1. Etappe übe
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse