--> -->
29.03.2022 | (rsn) - Nach De Brügge-Panne, E3 Classic und Gent-Wevelgem steht mit dem 76. Dwars door Vlaanderen der letzte Aufgalopp zur Flandern-Rundfahrt an. Das Eintagesrennen ist mit seinen nur 184 Kilometern von Roeselare nach Waregem der kürzeste der Klassiker vor dem flämischen Monument, mit dem die sogenannten “heiligen Wochen“ abgeschlossen werden.
“Quer durch Flandern“, nach der Terminverschiebung 2019 die Generalprobe zur Ronde, ist das einzige Vorbereitungsrennen mit einer Distanz unterhalb der 200 Kilometer, hat aber insgesamt 13 Hellingen sowie fünf Sektoren über Kopfsteinpflaster im Programm. 129 Kilometer vor dem Ziel macht die Varenstraat den Anfang, von der Holstraat, dem letzten Helling des Tages, warten bis zur Ziellinie nur noch acht Kilometer auf die Fahrer.
Auch deshalb haben Ausreißer gute Chancen auf den Sieg in Waregem, so wie 2021, als der Niederländer Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) nach einem 50-Kilometer-Solo triumphierte. Zwei Jahre zuvor - 2020 fiel das Rennen wegen Corona aus - setzte sich Mathieu van der Poel (Alpecin) aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus durch. Einen Sprint aus einer mehr als zehnköpfigen Gruppe gab es in den letzten zehn Jahren nur einmal, nämlich 2016, als der Belgier Jens Debusschere jubelte.
Â
Das Profil des 76. Dwars Door Vlaanderen. | Foto: Veranstalter
Der 29-jährige van Baarle trägt zwar als Titelverteidiger die Nummer 1 auf dem Rücken, Top-Favorit ist aber der zwei Jahre jüngere van der Poel, der nach einem beeindruckenden dritten Platz zu seinem Saisondebüt bei Mailand-Sanremo auf der 4. Etappe der Settimana Coppi e Bartali seinen ersten Sieg des Jahres folgen ließ. Van der Poel kann sich auf seinen Sprint verlassen, allerdings ist im auch ein langes Solo zuzutrauen - so, wie es van Baarle vor Jahresfrist erfolgreich abschloss.
Zur “Abteilung Attacke“ gehören auch der Däne Sören Kragh Andersen (DSM), Siebter in San Remo und sogar Fünfter in Wevelgem, Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der Mailand-Sanremo Zweite Anthony Turgis (TotalEnergies), der Schweizer Stefan Küng (Groupama -FDJ), Dritter der E3 Classic, sowie die Belgier Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Tiesj Benoot, der in Abwesenheit von Wout Van Aert bei Jumbo - Visma die Führungsrolle übernimmt. Dagegen ist der zweimalige Sieger Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl) derzeit außer Form und weniger stark einzuschätzen
Im Fall eines Sprints haben der dänische Ex-Weltmeister Mads Pedersen (Trek - Segafredo), van der Poels belgischer Teamkollege Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix), Bryan Coquard (Cofidis), die Niederländer Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl) und Dylan Groenewegen (BikeExchange - Jayco) sowie der Norweger Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert), der Belgier Arnaud De Lie (Lotto Soudal) und der Cottbuser Max Kanter (Movistar), einer von acht deutschen Startern, gute Chancen.
Â
Im vergangenen Jahr holte sich Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers) nach einem 50-km-Solo den Sieg. | Foto: Cor Vos
Für Nils Politt gilt Ähnliches wie für dessen irischen Teamkollegen Sam Bennett: Derzeit sind beide Bora-hansgrohe-Profis nicht in bester Verfassung, Spitzenplatzierungen kämen deshalb überraschend. Ähnliches gilt für den Oberurseler John Degenkolb, der bei DSM in Kragh Andersens Schatten steht.
Auch Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) und Jannik Steimle (Quick-Step Alpha Vinyl) werden in ihren Teams aller Voraussicht nach Helferaufgaben übernehmen - genau wie die beiden Österreicher Michael Gogl und Tobias Bayer bei Alpecin - Fenix für Superstar van der Poel.
(rsn) – Zweimal war Chiara Consonni (Valcar – Travel & Service) in dieser Saison im finalen Sprint nur knapp am Sieg vorbeigeschrammt, bei Dwars door Vlaanderen klappte es aber für die 22-Jährig
(rsn) - Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat sein Debüt bei Dwars Door Vlaanderen auf Rang zehn beendet. Womöglich mehr mehr drin gewesen, wenn der Slowene am Anstieg Berg ten
(rsn) – Mit Platz sechs zeigte sich der Schweizer Zeitfahreuropameister Stefan Küng (Groupama – FDJ) beim Eintagesklassiker Dwars door Vlaanderen wieder ganz vorne unter den besten Pflasterfahrer
(rsn) - Mit seinem fünften Platz bei Dwars door Vlaanderen, der finalen Generalprobe für die am Sonntag anstehende Flandern-Rundfahrt, zeigte Nils Politt (Bora – hansgrohe) ein starkes Lebenszeich
(rsn) - Bei der Generalprobe für die 106. Flandern-Rundfahrt präsentierte sich Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) in prächtiger Verfassung. Der 27-jährige Niederländer entschied das 76. Dwars
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) hat zum zweiten Mal in seiner Karriere nach 2019 Dwars door Vlaanderen gewonnen. Der Niederländer war im Zielsprint schneller als Tiesj Benoot (Jum
(rsn) - Die Italienerin Chiara Consonni (Valcar-Travel & Service) hat bei Dwars door Vlaanderen der Frauen ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Nach einem chaotischen Finale durch die verwinkelten StraÃ
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Am Mittwoch kehrt Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) zu den belgischen Klassikern zurück. Hartnäckige Rückenprobleme, die als Folge seines Sturzes beim Olympischen Mountainbikerennen
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) imponierte in den ersten Monaten der Saison nicht nur bei seinen bisherigen beiden Mehretappenrennen, die er souverän gewann, sondern beeindruckte als Sieger
(rsn) – Ein Sieg war Sep Vanmarcke im vergangenen Jahr nicht vergönnt. Immerhin reichte es für ein paar vordere Platzierungen auf seinem Spezialgebiet, dem Kopfsteinpflaster. Platz drei beim Omloo
(rsn) - Philippe Gilbert (Lotto Soudal) wird in seiner letzten Saison als Berufsradfahrer nicht bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix antreten. Wie am Medientag der Mannschaft verkündet wurde,
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nur ein paar Sekunden fehlten, dann hätte Brieuc Rolland (Groupama – FDJ) auf der 12. Etappe der Vuelta um den größten Sieg seiner noch jungen Karriere kämpfen können. Als der spät
(rsn) - Eine flache und deshalb eher entspannte erste Hälfte erwartet die Fahrer auf der Königsetappe der diesjährigen Vuelta a Espana. In der zweiten Hälfte des 202,7 Kilometer langen 13. Abschni
(rsn) - Zwei große spanische Talente im Finale einer Vuelta-Etappe allein vor dem Feld – das war ein Traumszenario für einheimische Fans und auch die Journalisten. Spanische Radioreporter jedenfal
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 12. Vuelta-Etappe jubeln können. Der 22-jährige Spanier holte sich seinen zweiten Tagessieg im Ausreißerduell vor seinem Landsmann Javier
(rsn) – Die Querelen der vergangenen Tage dürften vergessen sein: Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat bei der 80. Vuelta a Espana ein zweites Mal zugeschlagen und seinem Team den bereits fün
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat sich in Les Corrales De Buena auf der 12. Etappe seinen zweiten Tageserfolg bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) gesichert. Der Spanier setzte sich n
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Visma – Lease a Bike hat auch am dritten Tag der der 21. Tour of Britain (2.Pro) jubeln können. Nachdem auf den ersten beiden Etappen Olav Kooij Siege feiern konnte, stellte sich der Nied
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) dominiert die 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) weiter nach Belieben. Die Europameisterin entschied die 3. Etappe über 160,1 Kilometer rund um Zeewolde für
(rsn) – Ohne seine beiden Topstars Tim Merlier und Remco Evenepoel reißt Soudal – Quick-Step bei der Vuelta a Espana derzeit keine Bäume aus. Zum von Mikel Landa angeführten Aufgebot, das na
(rsn) - Oliver Mattheis hat dem deutschen Konti-Team Bike Aid einen perfekten Einstieg in die Tour of Istanbul (2.1) beschert. Der 30-jährige Pfrontener entschied in Beykoz gegen starke Konkurrenz de