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26.03.2022 | (rsn) - Mit einer cleveren Taktik am letzten Zwischensprint hatten sich Joao Almeida und sein Team UAE Emirates auf der 5. Etappe das Weiß-Grüne Führungstrikot der Katalonien-Rundfahrt von Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) geholt. Doch es war nicht der im Gesamtklassement nur mit einer Sekunde Rückstand zweitplatzierte Kolumbianer, der auf dem vorletzten Teilstück angriff.
Vielmehr gingen schon am ersten Berg des Tages Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) und Quintanas Landsmann Sergio Higuita (Bora - hansgrohe) in die Offensive und überraschten damit Almeida und seine Helfer, die schlecht positioniert waren und nicht mit solch einer frühen Attacke gerechnet hatten. Nach einer Flucht über 120 Kilometer bei Regen und Kälte holte sich Carapaz im Sprintduell den Etappensieg vor Higuita, der wiederum die Führung im Gesamtklassement übernahm.
Almeida, dessen Team vergeblich alles gegeben hatte, um die beiden Ausreißer noch einzufangen, erreichte schließlich das Ziel in der ersten großen Verfolgergruppe auf Position 20 mit 48 Sekunden Rückstand und gab danach zu: “Wir haben diese Attacke der beiden nicht erwartet. Das war nicht perfekt, um ehrlich zu sein, es war mein Fehler. Ich bin zu weit hinten in den Anstieg reingegangen. Aber so ist Radsport, manchmal macht man Fehler“, so der 23-jährige Portugiese, der danach sein ganzes Team erfolglos verschliss.
Almeida nimmt den Rückschlag gelassen hin und bleibt optimistisch
Letztlich war nur noch der erst 19-jährige Juan Ayuso an seiner Seite, dem Almeida in der letzten Abfahrt sogar Grünes Licht gab. Der Spanier gab allerdings seinen zunächst erfolgversprechenden Versuch auf, nachdem er seinen Rückstand auf die beiden Ausreißer nicht unter die Minuten-Marke reduzieren konnte. “Ich habe Ayuso gesagt, dass er allein gehen sollte, weil er ein guter Abfahrer ist“, erklärte Almeida, der im Ziel gelassen wirkte und auch nicht die anderen Teams für deren Passivität kritisieren wollte.
“Das ist normal. Wir haben das Führungstrikot und wir sind mit einem guten Team hier. Wenn ich an Stelle der anderen gewesen wäre, hätte ich es genauso gemacht“, gestand er ein. Und auch seiner Mannschaft wollte er keinen Vorwurf machen. “Die Jungs haben einen guten Job gemacht, dafür möchte ich mich bedanken“, fügte er an.
Auch wenn sein Rückstand gegenüber dem neuen Spitzenreiter Higuita nun immerhin 52 Sekunden beträgt, wollte Almeida den Gedanken an seinen Gesamtsieg noch nicht ganz abschreiben. “Es war ein schwerer Tag. Ich denke, das ganze Peloton hat es heute bei diesen Bedingungen zermürbt. Am Ende kam es doch nicht ganz so schlimm, und morgen ist ein neuer Tag. Jetzt erhole ich mich und dann sehe ich, wie ich mich morgen fühle“, sagte er.
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