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03.02.2022 | (rsn) - Dylan Groenewegen hat am dritten Tag der Saudi Tour (2.1) seinen ersten Sieg im Trikot von BikeExchange - Jayco eingefahren. Der 28-jährige Niederländer holte sich die 3. Etappe über 181,2 Kilometer von Tayma Hadaj Well nach Alula Old Town im Sprint vor dem Briten Daniel McLay (Arkéa - Samsic) und Auftaktsieger Caleb Ewan (Lotto Soudal), dessen Anfahrer Rüdiger Selig im Rennverlauf stürzte und das Rennen aufgeben musste.
"Für die Moral ist es toll, im ersten Rennen gewinnen zu können. Nach der ersten Etappe waren etwas besorgt, aber wir haben viel daraus gelernt. Insofern war das auch ein guter Tag", sagte der Etappensieger, der sich am ersten Tag mit Rang zwölf hatte begnügen müssen.
Vierter wurde Groenewegens Landsmann Danny van Poppel (Bora - hansgrohe), gefolgt vom Italiener Alberto Dainese (DSM) sowie dem Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates).
Gavirias Landsmann Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) verteidigte auf einer vor allem im ersten Teil vom Winde verwehten Etappe sein Grünes Trikot, liegt im Gesamtklassement jetzt aber nur noch drei Sekunden vor Ewan, auf Rang drei folgt mit 17 Sekunden Rückstand dessen Teamkollege Maxim Van Gils.
???? @GroenewegenD takes the win in AlUla Old Town! ????#SaudiTour pic.twitter.com/N1UYw4ksjJ
— Saudi Tour ???? ???????? (@thesauditour) February 3, 2022
So lief das Rennen:
Der angekündigte starke Wind sorgte schon auf den ersten Kilometern für zahlreiche Stürze und Chaos im Feld, das sich schnell auf 50 Profis reduzierte und in dem der Gesamtführende Buitrago nicht dabei war. Nach gut 22 Kilometern bestand die Spitze sogar aus nur noch 27 Fahrern, darunter auch die Sprinter, Groenewegen, Ewan und Davide Ballerini sowie der Großteil von dessen Quick-Step-Mannschaft, die sich die Windkante zunutze machte.
Allerdings steckten die Verfolger angesichts eines Rückstands von nur 40 Sekunden und des noch weiten Wegs bis ins Ziel nicht auf, so dass etwa zur Etappenmitte wieder rund 50 Fahrer an der Spitze zusammenfanden. Kurz danach machte sich der Belgier Edward Planckaert (Alpecin - Fenix) in Begleitung der Franzosen Anthony Turgis (TotalEnergies) und Benjamin Declercq (Arkéa - Samsic) aus dem Staub und bauten ihren Vorsprung auf immerhin mehr als drei Minuten aus.
Bei nach wie vor starken Windböen blieb dann aber nur noch Klassikerspezialist Turgis an der Spitze übrig, der die letzten 40 Kilometer mit immerhin drei Minuten Vorsprung in Angriff nahm. Im noch rund 60 Fahrer umfassenden Feld sorgten Lotto Soudal, BikeExchange -Jayco und Uno-X für Tempo, das angesichts der widrigen Windverhältnisse teilweise nicht mehr als 25km/h betrug.
Kurz nach dem Bonussprint, den sich Turgis 15 Kilometer vor dem Ziel noch sicherte, wurde der Franzose vom jagenden Feld eingeholt. Danach versuchte Quick-Step vergeblich, mit einigen weiteren Windkantenaktionen, weitere Konkurrenten loszuwerden. Auf breiten Straßen vereitelten die Sprinterteams auch noch eine späte Attacke von Niki Terpstra (TotalEnergies). Auf den letzten drei Kilometern formierte sich Quick-Step bei Tempo 60 an der Spitze, während der reduzierte Lotto-Zug sich in zweiter Reihe hielt, ehe am letzten Kreisverkehr 1.000 Meter vor dem Ziel Bahrain und Bora - hansgrohe von vorne fuhren.
Im Rückenwindfinale auf leicht ansteigender Zielgerade platzierte der Slowene Luka Mezgec dann aber seinen neuen Kapitän Groenewegen perfekt, so dass der sich souverän seinen ersten Saisonsieg holen konnte. Ewan hingegen fehlte wohl in der Sprintvorbereitung sein routinierter Anfahrer Selig, der zu diesem Zeitpunkt schon seine Schürfwunden pflegen ließ.
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