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29.01.2022 | (rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat zum ersten Mal in seiner langen Karriere die Trofeo Pollenca – Port d`Andratx (1.1) gewonnen. Der 41-jährige Spanier, der sich am Freitag noch knapp Tim Wellens (Lotto Soudal) geschlagen geben musste, setzte sich nach 170 Kilometern an der zwei Kilometer langen und bis zu 15 Prozent steilen Schlusssteigung souverän gegen die Konkurrenz durch und feierte seinen 132. Sieg in einem UCI-Rennen.
"Das Team bekommt heute die Bestnote von mir. Wir mussten im Schlussanstieg ein hohes Tempo anschlagen, um die schnellen Leute wie Michael Matthews abzuschütteln. Etwa 250 Meter vor dem Ziel sah ich, dass Matthews wieder näher kam und habe früh meinen Sprint gestartet. Das hat gereicht. Für mich ist es die bestmögliche Art und Weise, mich von der Mallorca Challenge zu verabschieden", so Valverde, der am Saisonende seine lange Karriere beenden wird. Platz zwei ging an den US-Amerikaner Brandon McNulty (UAE Team Emirates), der am Mittwoch den Auftakt der Mallorca Challenge gewonnen hatte, dahinter folgte Bora–hansgrohe-Profi Aleksander Vlasov.
"Ich bin in einer guten Position in den Schlussanstieg gefahren, etwa einen Kilometer vor dem Ziel folgte ich einem Vorstoß von Valverde und ging dann selbst in die Offensive. Im Sprint fehlte mir am Ende gegen Valverde der Punch", konstatierte McNulty.
Ein erneut starkes Rennen fuhr Felix Gall (AG2R Citroen), der nach Platz zehn bei der Trofeo Tramuntana diesmal hinter Michael Matthews (Bike Exchange – Jayco) Fünfter wurde. Simon Geschke (Cofidis) überquerte als bester Deutscher auf Rang zehn den Zielstrich und fuhr somit seine erste Top-Ten-Platzierung der Saison ein.
So lief das Rennen:
Nachdem es das Peloton auf den ersten 25 Kilometern ruhig angehen ließ, formierte sich eine elfköpfige Spitzengruppe ohne Fahrer aus WorldTeams. Der Spanier Xabier Isasa (Euskaltl – Euskadi) führte die Ausreißer nach 50 Kilometern über den Coll de Femenias (2. Kat), den ersten Anstieg des Tages. Dabei lag die große Ausreißergruppe drei Minuten vor dem Peloton. Durch die Nachführarbeit von Movistar und Bora – hansgrohe wurden Isasa, der auch noch den zweiten Bergpreis gewann, und seine zehn Begleiter nach 105 Kilometern direkt nach dem Puig Major gestellt.
Danach kontrollierten weiterhin Movistar und Bora – hansgrohe das Rennen und ließen keine Ausreißer davonziehen. Schließlich schickte Movistar Co-Kapitän Enric Mas in die Offensive, doch der Vorstoß des Spaniers wurde vom deutlich dezimierten Feld vereitelt. Bora – hansgrohe schwang das Zepter an der Front des Pelotons und hielt dieses zusammen. Nur Matthew Holmes (Lotto Soudal), der zehn Kilometer vor dem Ziel antrat, wurde ein kleiner Vorsprung gewährt.
Bis vier Kilometer vor dem Ziel konnte der Brite seinen Vorsprung auf 15 Sekunden ausbauen. Am Fuß der zwei Kilometer langen und bis zu 15 Prozent steilen Schlusssteigung war Holmes aber wieder gestellt und es kam zum Schlagabtausch der Favoriten. Hierbei übernahm Mas die Tempoarbeit für Kapitän Valverde, der diese perfekt vollendete.
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