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17.01.2022 | (rsn) – Mit seinem Wechsel zu Cofidis hat Max Walscheid in diesem Winter auch sein Trainingsprogramm umgestellt. Standen in der Vergangenheit vor allem längere, ruhigere Einheiten sowie Krafttraining auf dem Plan, so wurde nach Rücksprache mit dem Teamtrainer die Intensität deutlich erhöht. Dazu gehörten auch Starts bei einigen deutschen Crossrennen.
So fuhr Walscheid den Elektroland24-Cup, eine Cross-Serie, den ein Freund von ihm organisiert. “Ich bin die Crossrennen aber auch gefahren, weil ich Bock hatte“, sagte der Heidelberger gegenüber radsport-news.com. Dabei verfügte Walscheid über “null Vorerfahrung“ im Gelände. Erst im November organisierte er sich ein Cross-Rad und schon drei Tage nach Erhalt bestritt er sein erstes Rennen, “praktisch bin ich da ins Blaue rein gefahren“, fügte er an.
Angesichts der Umstände schlug sich Walscheid bei seinen Einsätzen durchaus achtbar. Auffällig nicht nur seine guten Ergebnisse – im Gesamtklassement sprang Rang zwei heraus - , sondern auch das gelbe Trikot, in dem er fuhr. Dabei sind die Cofidis-Farben rot und weiß. “Das gelbe Trikot ist das Trainingsoutfit. Ende Dezember habe ich extra einen Cross-Anzug im Trainingsdesign erhalten. Den bekam ich, da das offizielle Trikot noch nicht vorgestellt war“, erklärte Walscheid.
So richtig einordnen konnte er seine Vorstellungen im Gelände allerdings nicht. “Es fällt mir schwer zu sagen, wie gut oder schlecht ich auf dem Crossrad bin, da ich die Szene nicht so gut kenne und die Konkurrenz nicht so gut einschätzen kann“, so der Cofidis-Neuzugang, der anfügte: “Ich glaube aber schon, dass da ein paar gute Jungs am Start waren und ich konnte da ganz gut mithalten. Ich bin mit meiner Verfassung zufrieden gewesen.“
Walscheid hat Spaß am Cross gefunden
Dennoch sieht Walscheid für sich noch Verbesserungspotenzial auf dem Cross-Rad. “Sei es Technik oder das Material, da würde ich gerne dranbleiben und hoffe, dass es nicht mein letzter Cross-Winter war“, so der 28-Jährige der sich durchaus vorstellen kann, in Zukunft auch bei höherwertigen Rennen der Cross-Bundesliga oder bei den Deutschen Meisterschaften zu starten. “Ich denke, Crossrennen zu fahren, ist eine super Vorbereitung. Es hat mir viel Spaß und Motivation gegeben und größere Rennen zu fahren wäre super interessant“, befand Walscheid, der nicht “der allergrößte Trainingsweltmeister“ ist, wie er zugab. “Ich fahre gerne Rad, weil ich gerne Rennen fahre“, ergänzte er.
Sein Straßendebüt 2022 wollte Walscheid in Argentinien bei der Vuelta a San Juan Ende Januar geben. Doch da die Rundfahrt wie schon im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, wurde Plan B aktiviert. Walscheid flog am Sonntag nach dem Cross-Rennen in Mannheim nach Mallorca ins Cofidis-Trainingslager und wird dort Ende des Monats im Rahmen der Mallorca Challenge ins Renngeschehen einsteigen.
Welches der fünf Eintagesrennen auf der Baleareninsel er bestreiten wird, ist noch nicht endgültig entschieden, sehr wahrscheinlich ist zumindest die Teilnahme am traditionellen Finale in Palma de Mallorca, wo traditionell die schnellen Männer den Sieg unter sich ausmachen. “Da würde ich gerne in den ersten Sprint des Jahres eingreifen“, so Walscheid, der danach die Tour of Oman bestreiten wird, ehe es zu den Klassikern geht.
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