Teamchef von Saris Rouvy Sauerland im Interview

Scherf: “Wir wollen mit Saris und Rouvy zum ProTeam werden“

Von Christoph Adamietz

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Jörg Scherf (Saris Rouvy Sauerland) | Foto: Saris Rouvy Sauerland / Schubert Media

10.01.2022  |  (rsn) - Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch in diesem Winter die Teamchefs und Sportlichen Leiter der deutschen Kontinental-Teams befragt. Wie lief es in der Vorsaison, welche personellen Veränderungen gab es und wie lauten die Ziele für die kommende Saison? Im ersten Teil stellt sich Jörg Scherf, Teamchef von Saris Rouvy Sauerland, unseren Fragen.

Herr Scherf, wie fällt Ihre Bilanz der Saison 2021 aus?
Scherf: Mit dem Sieg in der Bundesliga (Mannschaftswertung), dem DM-Titel im Mannschaftszeitfahren und vielen guten Platzierungen natürlich bestens. Neben den Erfolgen auf nationaler Ebene hatten wir auch endlich bei internationalen Rennen ein Wort mitzureden. Ich denke da direkt an Jon Knolles Podiumsplätze bei der Trofeo Alcide Degasperi und dem Chrono des Nations oder Michiel Stockmanns zweiten Platz bei der Abschlussetappe beim Giro della Regione. Viel hat nicht zum Sieg gefehlt. Toll war abschließend noch unsere Deutschland Tour. Wir haben unsere Achtungserfolge eingefahren und uns gut verkauft. Stolz waren wir auf das Weiße Trikot von Jon zu Beginn des Rennens und dass wir alle Fahrer solide ins Ziel bekommen haben. Keiner wackelte im stark besetzten Peloton und mit der aktiven Fahrweise haben wir das Rennen belebt.

Aus dem SKS Team Sauerland wird zur neuen Saison Saris Rouvy Sauerland. Welche Hoffnungen verbinden Sie mit den neuen Sponsoren?
Scherf: Natürlich ist die Hoffnung, mit Saris und Rouvy zum ProTeam zu werden. Das Ziel verfolgen wir ja von Anfang an. So kam es auch zum Gespräch mit beiden Partnern. Über einen alten Kontakt von mir bin ich mit Frank Schreiner (Marketingchef Europa bei Saris, d. Red.) ins Gespräch gekommen. Sein Unternehmen war interessiert, etwas mit einer Mannschaft zu starten, die sich entwickeln will. Erstmals haben wir auf der Eurobike im September zusammen gesessen. Zu dem Zeitpunkt gingen wir eigentlich davon aus, in gewohnter Form mit SKS weiterzumachen, das Ganze kam dann aber anders. Am Ende sind wir super froh, auch unseren vertrauten Sponsor SKS weiter an Bord zu haben, auch wenn die Sunderaner nicht mehr im Titel sind.

Wie sieht das Aufgebot 2022 aus? Wer geht, wer kommt?
Scherf: Neu dabei sind Silas Koech, Evan Russel, Lennart Voege und Max Briese. Gegangen sind Johannes Hodapp, Michiel Giesselmann, Ole Theiler und Lars Kulbe. Offen sind noch zwei Plätze, die über Online-Rennen auf Rouvy gesucht werden. Die E-Rennserie wird ab Ende Januar ausgefahren - jeder kann mitmachen! Anmeldeinfos findet man auf unserer Homepage. Uns war wichtig, dass wir in der Breite stark bleiben, aber trotzdem auch junge Fahrer aus den Junioren hochholen konnten.

Welcher Abgang schmerzt am meisten?
Scherf: Enttäuscht waren wir von Ole Theilers Abgang (zu Lotto - Kern Haus, d. Red). Ihn wollten wir mit den anderen jungen Fahrern behutsam aufbauen, haben uns nach seinem schweren Sturz zu Saisonbeginn auf Rhodos viel Zeit mit ihm genommen. Ich traue ihm immer noch viel zu, er ist ein netter Kerl und ich hätte gern gesehen, dass er seinen Weg bei uns macht. Weiter tut es uns um Lars Kulbe sehr leid. Ihn hat es zum Studium nach Freiburg gezogen und dummerweise war nach dem erfolgsversprechenden Frühjahr etwas die Luft bei ihm raus. Lars ist ein super Typ, der ein paar Mal ganz nah am ersten internationalen Sieg war. Irgendwie hoffen wir noch, dass er vielleicht den Weg zurückfindet. Er bekäme bei uns direkt und ohne Fragen wieder einen Vertrag.

Auf welchem Neuzugang ruhen die größten Hoffnungen?
Scherf: Hoffnungen setzen wir auf alle unsere Neuzugänge, bei jedem in seinem eigenen Bereich. Lennart Voege kann als echter Sauerländer durchstarten und wir sind gespannt auf seine ersten Straßenrennen. Silas Koech fährt noch nicht so lange Rad und ist trotzdem schon weit gekommen. Bei Evan Russel müssen wir schauen, wie er in den europäischen Rennen zurecht kommt und mit Max Briese wollen wir ein neues Sprinttalent aufbauen. Dieser Platz fehlt uns zur Zeit. Mit Max denken wir da langfristig.

Sie haben zwei Belgier und nun einen Kanadier im Team und über die Rouvy-Wettbewerbe können sich auch weitere internationale Fahrer bewerben. Soll das Team internationaler werden?
Scherf: Die teils internationale Ausrichtung ist gewollt. Erstens arbeiten wir mit unserer Agentur SVL Sports sehr international und haben da ein gutes Netzwerk. Zweitens haben wir in den letzten Jahren immer gute Erfahrung mit Ausländern gemacht. Wir erhoffen uns davon, auch mehr Sponsoren ansprechen zu können. Die deutschen Sponsoren investieren ja leider auch viel mehr in den Nachbarländern, statt im eigenen Land. Es traut sich kaum jemand zu etwas mit aufzubauen. Bei dem Thema kann ich mich übrigens immer wieder heiß reden: Warum man als deutsches Unternehmen ein belgisches oder französisches Team pushen muss, statt ein deutsches Team mit einigen internationalen Fahrern aufzubauen ist mir schleierhaft. Für uns ist es also ein logischer Schritt, sich auch breiter aufzustellen, ohne die eigene Region nicht zu vergessen.

Da ja auch Fahrer über die Rouvy-Wettbewerbe verpflichtet werden (müssen), geben Sie einen Teil der Kaderplanung aus der Hand. Was ist, wenn da ein echtes Tretwunder dabei ist, das aber menschlich nicht in das Team passt oder sich nicht im Feld bewegen kann?
Scherf: Über den letzten Punkt lässt sich dann diskutieren. Man muss dann überlegen, ob man mal neue Wege geht und solchen Sportlern das Thema "Radrennen“ von Grund auf beibringt. Mit etwas Geduld lässt sich sicher viel erreichen. Solche Kandidaten würden wir mit kleineren regionalen Rennen den Einstieg erleichtern und mannschaftsintern das "Renn-1mal1" üben. Wenn jemand menschlich nicht passt, hat er keine Chance. Wir werden nicht stumpf die besten zwei Fahrer aus den Rennen nehmen, sondern mehrere Kandidaten in ein Quali-Camp einladen. Dort wird dann eine Jury die beiden Fahrer für unser Team auswählen. Dazu noch das "Sauerländer Prinzip": Man muss auch mit jemanden ein Bierchen trinken gehen können, ansonsten funktioniert es nicht.

Kontinental-Teams dienen auch als Sprungbrett zu den großen Profiteams. Welchem Ihrer Fahrer trauen Sie diesen Sprung zu?
Scherf: Da haben wir gerade ganz sicher mehrere Rennfahrer und vor Jahreswechsel habe ich da schon Namen genannt. Ich will da aber zum jetzigen Zeitpunkt keinen mehr aus der Gruppe hervorheben. Das ging in den letzten Jahren auch immer schief. Gerade zu Beginn der Saison muss sich jeder wieder neu beweisen und Form zeigen. Vor dem ersten Startschuss mit solchen Aussagen Druck aufzubauen hilft niemandem. Gerade im privaten Umfeld und in den Heimatvereinen wird da mit solchen Fragen und Erwartungen viel versaut.

Wann und wo wird das Team in die Saison einsteigen und was sind die voraussichtlichen Highlights im Rennkalender?
Scherf: Wir starten mit der Tour of Antalya, gefolgt von der Tour of Ruanda. Danach geht es nach Belgien zum GP Monsere und in die Niederlande zur Ronde von Drenthe. Gleichzeitig fährt dann ein Teil des Teams nach Istrien und zur Olympia's Tour. Danach steht der Bundesligaauftakt an. Das ist der Plan bis Ende März. Highlights im Jahr werden sicher die Deutschen Meisterschaften bei uns im Sauerland und hoffentlich die Deutschland Tour. Natürlich sind auch Rund um Köln, Frankfurt oder Münsterland wieder Höhepunkte.

Wie setzt sich die Sportliche Leitung in diesem Jahr zusammen?
Scherf: Wolfgang Oschwald, Rafael Hennes, Tanja Hennes und teils ich. Wolfgang Oschwald ist für die Betreuung der jüngeren NRW-Sportler zuständig und konzentriert sich auf Bundesliga und Meisterschaften. Das internationale Programm teilen wir unter uns auf. Neben den genannten Sportlichen Leitern ziehen wir uns gerade noch Eigengewächse ran. Gina Volkert und Lennart Bechheim schnuppern in dem Bereich intern auch rein.

Was hat sich im Winter sonst noch im Team getan? 
Scherf: Als erstes ist sicher unser neuer Bike-Partner zu nennen. Wir starten ab jetzt auf Benotti Bikes. Wir haben schon vergangenes Jahr oft zu P&S rübergeschielt und freuen uns richtig auf die Räder. Ansonsten steht die Fertigstellung unseres neuen Service Course in Arnsberg an. Für uns natürlich ein Riesending. Hier hat sich mein Kollege Heiko Volkert voll reingekniet und am 29.Januar soll er mit einer "Online Team Präsentation" und dem ersten Rouvy-Rennen eröffnet werden. Zusätzlich renovieren wir gerade noch eine Wohnung, in der über die Saison ein paar unserer Fahrer leben können. Erste feste Bewohner werden ab Februar Evan Russel und Per Münstermann sein. Da Jon Knolle ebenfalls um die Ecke lebt, hoffen wir, in Zukunft die Fahrer häufiger zusammen zu bekommen. Ein gemeinsames Training zwischen den Rennen ist ja im Radsport eher unüblich, wird aber sicher gut für die Truppe sein.

Welche sportlichen Ziele hat das Team?
Scherf: Die Erfolge in der Bundesliga bestätigen und internationale Erfolge einfahren. Dazu eine gute Heim-DM im Sauerland fahren und die erfolgreiche Teilnahme an der Deutschland Tour. So kann man es kurz und knapp zusammenfassen.

Rad-Bundesliga oder internationale Renneinsätze - worauf wird das Team den Schwerpunkt legen?
Scherf: Ganz klar beides. Wenn sich Rennen überschneiden, gilt die Priorität der Bundesliga. Wie es aussieht gehen wir etwa zur Olympias Ronde und nicht zur Tour de Normandie auch aufgrund des ersten Bundesliga-Rennens in Bruchsaal. Es gibt genug UCI-Rennen, dass man das so takten kann, und für uns ist die Liga ein wertvolles Produkt - sportlich und aus "Marketing-Sicht".

Was ist bei Ihrem Team einzigartig, wodurch grenzt es sich in Sachen Philosophie, Personal, Struktur on anderen Kontinental-Teams ab?
Scherf: Als allererstes heben wir uns mit unserem Namen ab. Unser Team ist nicht einfach nach einem Unternehmen oder einem Produkt benannt, sondern nach der Region, aus der wir kommen. Ungewöhnlich im Profiradsport - aber irgendwie auch nachhaltiger. Dazu kommt, dass wir zusammen mit dem Radsportverband Nordrhein-Westfalen Talente aus der Region fördern und verpflichten. Wir haben eine "Durchlässigkeit" von U13-Kaderfahrern bis in unser KT-Team. Mir fällt gerade kein Landesverband ein, der diese Perspektive bietet. Da es uns jetzt ein paar Jahre gibt, sehen wir Fahrer bei uns, die vor einigen Jahren noch in genau diesen Nachwuchskadern vom Verband entwickelt wurden. Zudem können die jungen Sportler bei uns bestens Schule, Ausbildung, Studium und Radsport kombinieren. Dass wir jetzt noch unser neues Hauptquartier und die Team-Wohnung haben, spielt uns da jetzt hoffentlich zusätzlich in die Karten. Im Service Course wird es einen Showroom mit gutem Kaffee und allem rund ums Team geben. Das ganze findet man, glaube ich, auch eher selten auf unserem Level.

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