Nach Auto-Explosion bei Rallye Dakar

Terrorgefahr? Spekulationen über Absage der Saudi Tour

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Eine Szene der Saudi Tour 2020. | Foto: Cor Vos

09.01.2022  | 

(rsn) – Nach der Absage der Vuelta a San Juan in Argentinien scheint mit der vom 1. Februar bis zum 5. Februar geplanten Saudi Tour auch die nächste Rundfahrt zu Saisonbeginn in Gefahr. Die spanische Radsportseite Zikloland spekulierte nach einem möglichen Anschlag bei der Rallye Dakar darüber, dass die Saudi Tour nicht stattfinden werde.

Bei der Rallye Dakar war am 30. Dezember im saudi-arabischen Dschidda das Fahrzeug des französischen Piloten Philippe Boutron explodiert, wobei Boutron schwer verletzt wurde. Nun soll dem Motorsportrennen, das wie die Saudi Tour auch von der französischen ASO organisiert wird, die Absage drohen. “Es gab womöglich einen Terroranschlag gegen die Dakar”, spekulierte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian gegenüber dem Fernsehsender BFM. Die saudi-arabischen Behörden und die ASO teilten dagegen mit, über keine Hinweise auf ein Verbrechen zu verfügen.

Nachdem sie 2021 wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, soll die Saudi-Tour in dieser Saison wieder in den Rennkalender zurückkehren. Zudem soll es auch ein Frauenrennen geben, den Saudi Women Ride. Der Etappenplan wurde noch nicht veröffentlicht. Das Debüt der Saudi-Tour gewann vor knapp zwei Jahren der Kölner Phil Bauhaus (Bahrain Victorious).

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