Neuseeländischer Nationalcoach Wolff zurückgetreten

Van der Poel erwägt Start bei Gravel-Weltmeisterschaften

07.12.2021  |  (rsn) - Multitalent Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) erwägt im kommenden Jahr offensichtlich auch einen Start bei der erstmals als offizielles UCI-Event anstehenden Gravel-Weltmeisterschaften. “Ja“, antwortete der Niederländer im Gespräch mit GCN auf eine entsprechende Frage. “Würde ich gewinnen? Ich weiß nicht. Ich bin noch nie ein Schotterrennen gefahren." Der Radsportweltverband UCI hatte im September für 2022 eine UCI Gravel World Series und Weltmeisterschaften angekündigt. Ebenfalls im Herbst hatte Alexey Lutsenko (Astana - Premier Tech) für Schlagzeilen auf den Schotterpisten gesorgt, als er im Oktober ein eigens für Profis durchgeführtes Gravelrennen für sich entschied. Ende des Monats hatte Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) in Kansas sein Schotterpisten-Debüt gegeben und war dabei Siebter geworden.

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Wolff als neuseeländischer Nationalcoach zurückgetreten
René Wolff ist als Nationaltrainer der neuseeländischen Bahnsprinter zurückgetreten, wie der Verband Cycling New Zealand in einer Pressemitteilung bestätigte. Für den 43-jährigen Erfurter, der 2018 als Coach vom Niederländischen Verband nach Neuseeland gewechselt war, könnte sein Assistent Fionn Cullinane die Rolle des Sprinttrainers übernehmen, bis Cycling New Zealand einen Nachfolger gefunden hat. Der Verband wird durch den Tod der Bahnradfahrerin Olivia Podmore erschüttert, die Anfang August im Alter von 24 Jahren starb, nachdem sie am selben Tag in den Sozialen eine Nachricht veröffentlicht hatte, in der sie den Leistungsdruck beklagte. Derzeit läuft in dem Zusammenhang noch eine offizielle Untersuchung, mehrere leitende Mitarbeiter von Cycling New Zealand traten bereits von ihren Ämtern zurück. Die Zeitung Algemeen Dagblad berichtete über eine mögliche Rückkehr Wolffs zum niederländischen Verband KNWU, für den er bereits von 2010 bis 2017 mit großem Erfolg tätig gewesen war.

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Unter strengen Corona-Regeln: Superprestige in Diegem soll stattfinden

Der für den 29. Dezember geplante Superprestige im belgischen Diegem kann stattfinden, wenn auch unter strengen Corona-Sicherheitsauflagen. So sollen unter anderem der Corona-Pass und die Maskenpflicht obligatorisch sein und auf die Party im Anschluss an das Rennen verzichtet werden, wie Steve Claeys, der Bürgermeister von Diegem, gegenüber Het Laatste Nieuws ankündigte. Rennorganisator Francis Bosschaerts, Vorsitzender des lokalen Radsportclubs, hofft auf den Start der drei Spitzenfahrer Wout Van Aert, Mathieu van der Poel und Thomas Pidcock.

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