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21.09.2021 | (rsn) - Nachdem Il Lombardia im vergangenen Jahr in Folge der Corona-Pandemie in den August vorverlegt werden musste, kehrt der italienische Herbstklassiker wieder an seinen angestammten Termin zurück. Die am 9. Oktober anstehende 115. Auflage des “Rennens der fallenden Blätter“ führt über 239 Kilometer und rund 4.500 Höhenmetern von Como nach Bergamo und wartet nach Angaben der Organisatoren mit einer weitgehend neuen Route auf.
Von den sieben namentlich benannten Anstiegen des Vorjahres taucht nur noch der zur Madonna del Ghisallo im Streckenplan auf. Die 8,7 Kilometer lange Steigung wird bereits nach 30 gefahrenen Kilometern in Angriff genommen. Danach geht es über eine Abfahrt zum Ufer des Comer Sees herab und nachfolgend in die Provinz Bergamo, in der bei ständigen Auf und Ab die weiteren Kletterprüfungen folgen.
Zunächst steht nach gut 90 Kilometern die bis zu 17 Prozent steile Steigung nach Roncola an, ehe die weiteren Anstiege nach Berbenno, Dossena, Zambla Alta und zum Passo di Ganda folgen. Von dessen höchstem Punkt 32 Kilometer vor dem Ziel geht es über Selvio eine rund 19 Kilometer lange Abfahrt hinab. Das Finale bildet bereits im Zentrum von Bergamo der teilweise über Kopfsteinpflaster führende Stich zum Colle Aperto, der bis zu zwölf Prozent steil ist. Nach einer letzten Abfahrt wartet die 800 Meter lange und mehr als sieben Meter breite Zielpassage.
Die letztjährige Ausgabe von Il Lombardia gewann der Däne Jakob Fuglsang (Astana) vor dem Neuseeländer George Bennett (Jumbo - Visma). Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) wurde trotz eines Zusammenpralls mit einem die Strecke kreuzenden Autos Siebter. Viel schlimmer hatte es kurz zuvor Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) erwischt, der in einer Abfahrt einen Abhang hinab gestürzt war und sich dabei schwer verletzte. Der 21-jährige Belgier ist diesmal ebenso dabei wie der zweimalige Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE Emirates), der dreimalige Vuelta-Champion Primoz Roglic (Jumbo - Visma) sowie der zweimalige Lombardei-Gewinner Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo).
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