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10.09.2021 | (rsn) - Der Jubel war groß bei den Zusehern im Zielbereich von Trento, als die Zwischenbestzeit von Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) verkündet wurde. Zur Halbzeit lag Italiens neuer Radstern noch an der ersten Position, genau wie es sich seine Landsleute erhofft und erträumt hatten. Doch am Ende unterlag er dem immer stärker aufkommenden Stefan Küng (Groupama – FDJ) im Kampf gegen die Uhr über 22,4 Kilometer bei den Europameisterschaften um acht Sekunden.
"Siege sind nicht selbstverständlich und ich bin glücklich über das, was ich bisher schon erreicht habe", meinte Ganna nach dem Rennen.
Als Anführer des Bahnvierers, welcher in Weltrekordzeit Olympisches Gold in Tokio gewann, hat er sich im italienischen Radsport sowieso schon unsterblich gemacht. Doch dass "Pippo" nicht unbezwingbar ist, selbst in seiner Domäne dem Zeitfahren, zeigte Küng. "Ich kannte meine Gegner und er war einer von vielen Namen, gegen die ich heute antreten musste. Ich habe mein Bestes gegeben", so der 25-Jährige.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Podiumsfahrern hatte Ganna die Vorbelastung der Teamstaffel vom Vortag in den Beinen - die immerhin mit dem EM-Titel endete. "Schon auf der Walze hatte ich kein gutes Gefühl. Aber die Woche ist noch nicht vorbei", erklärte der Italiener, der auch am Sonntag im Straßenrennen noch im Einsatz ist. Außerdem wies er nochmals daraufhin, dass die Goldmedaille am Mittwoch keinerlei Auswirkungen auf seine Leistung hatte: "Bei einer großen Rundfahrt bist du am Tag vor einem Zeitfahren oft bis zu sechs Stunden im Sattel. Ich denke, es hat keinen Effekt."
Nach dem goldenen Abschluss seiner Teampremiere konnte er auch mit der Silbermedaille im Zeitfahren gut leben. "Ein zweiter Platz ist ja nicht schlecht und ich bin zufrieden mit den beiden Ergebnissen. Du startest hier, weil du etwas erreichen willst", meinte Ganna abschließend und verkündete noch ein weiteres Saisonziel: "Ich habe noch das Regenbogentrikot und das will ich auch verteidigen."
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