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09.09.2021 | (rsn) – Stefan Küng hat seinen EM-Titel verteidigt. Der Schweizer gewann ein Jahr nach seinem Triumph in Plouay auch das Europameisterschafts-Zeitfahren 2021 in Trento und bezwang dabei diesmal sogar Weltmeister Filippo Ganna aus Italien sowie den Belgier Remco Evenepoel, die im vergangenen Jahr in der Bretagne beide gefehlt hatten. Küng glänzte auf dem 22,4 Kilometer langen, flachen Parcours im Etschtal vor allem durch perfekte Krafteinteilung.
"Es war ein wirklich schneller Kurs. Aber auch wenn wir auf dem Rückweg ein kleines bisschen Rückenwind hatten, war es sehr wichtig, sich etwas Kraft für das Ende mit den Kurven und kleinen Brücken aufzuheben, um immer auf Geschwindigkeit zu sein", sagte der 27-Jährige, der an der Zwischenzeit nach 10,5 Kilometern noch 3,75 Sekunden hinter Ganna und 2,5 Sekunden hinter Evenepoel auf Rang drei gelegen hatte.
"Ich wusste, als ich an der Zwischenzeit in Reichweite zu den ersten Beiden war, dass ich es würde halten können. Denn normalerweise ist es meine Stärke, am Ende nochmal aufzukommen", erzählte er. Und genauso war es auch. Am Ende gewann Küng mit auf der kurzen Strecke beeindruckenden sieben Sekunden Vorsprung vor Ganna und 14 vor Evenepoel.
Vierter wurde Küngs Schweizer Landsmann Stefan Bissegger mit 23 Sekunden Rückstand vor dem Deutschen Max Walscheid, der mit 38 Sekunden Rückstand Platz fünf belegte. Auch Walscheid teilte sich die Kraft offenbar perfekt ein, schließlich lag er an der Zwischenzeit noch auf Rang sieben und übertrumpfte dann auf dem Rückweg nach Trento den Italiener Edoardo Affini sowie den Franzosen Rémi Cavagna.
Der große Triumphator aber war Küng, der sich mit seinem Ritt im Trentino auch etwas für das frustrierende Ergebnis von den Olympischen Spielen in Tokio entschädigte. Dort hatte er um Sekundenbruchteile die Bronze-Medaille verpasst. "Ich hatte auch den vierten Platz von Tokio noch im Hinterkopf", sagte er nach dem Sieg. "Deshalb habe ich jetzt gepusht, gepusht, gepusht, weil es sehr knapp werden konnte."
Am Ende war es sogar deutlicher, als man zu Rennhalbzeit hätte denken können und Küng machte sich angesichts dessen, dass er Weltmeister Ganna und auch Evenepoel bezwang, sogar zum Favoriten für die Weltmeisterschaften in zehn Tagen in Belgien. "Es ist natürlich wirklich schön, das Trikot hier zu behalten. Aber mein großes Ziel ist eigentlich ein anderes Trikot, das ich am 19. September in Brügge holen will", grinste er mit dem Gedanken an das berühmte Regenbogentrikot des Zeitfahr-Weltmeisters. "Darauf arbeite ich seit Tokio hin und ich glaube ich bin auf einem guten Weg."
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