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04.09.2021 | (rsn) – Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass es Immanuel Stark (P&S Metalltechnik) in das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer für die Straßen-EM schafft, der hätte wohl viel Geld verdient. Auch Stark selbst hätte nicht auf sich gesetzt. "Hätte mir das jemand zum Jahresanfang gesagt, hätte ich ihm den Vogel gezeigt und gesagt: Du bist verrückt, das ist einfach unrealistisch", erklärte Stark gegenüber radsport-news.com.
Doch eine starke Saison 2021 mit vier UCI-Siegen, darunter die Gesamterfolge bei der Bulgarien-Rundfahrt und In the Footsteps of the Romans sowie Rang zwei bei der Grody-Rundfahrt machten für den 26-Jährigen das Unmögliche möglich. Sein Teamchef Lars Wackernagel hatte ihn schon informiert, dass er "einen Anruf vom Herrn Zemke" bekommen würde. Und Jens Zemke, der das BDR-Aufgebot in Trento betreut, rief an. Zunächst stand Stark im erweiterten, zehnköpfigen Aufgebot und schaffte es schließlich unter die letzten Acht, die am 12. September starten werden.
"Es ist sicherlich das größte Rennen, das ich bisher fahren durfte, beziehungsweise darf. Und es ist natürlich eine Ehre, bei einer Straßen-EM für Deutschland starten zu dürfen", freute sich Stark über sein EM-Ticket und seinen überhaupt ersten Einsatz im Nationaltrikot.
Dass er den Sprung in das Aufgebot um die WorldTour-Profis Simon Geschke (Cofidis), Jonas Rutsch (EF Education – Nippo) und Jannik Steimle (Deceuninck – Quick-Step) geschafft hat, ist Starks Leistungen und Ergebnissen geschuldet. Hinter den Sprintern Pascal Ackermann und Phil Bauhaus (jeweils sechs Erfolge) ist Stark der deutsche Radprofi mit den meisten UCI-Siegen in diesem Jahr.
Und dass es so gut läuft, ist laut Stark einfach zu erklären: "Ich konnte in diesem Jahr ab April etwas konstanter trainieren. Das ist schon alles, das ist der Trick. Wenn ich dauerhaft normal trainieren kann, dann habe ich auch noch Luft nach oben. Wenn man dran bleibt und sein Zeug macht, dann reicht das in meinem Fall, um ziemlich fit zu werden", verriet der P&S-Akteur.
Der Kurs von Trento, auf dem erst eine bergige Schleife und dann ein hügeliger, teils technischer Rundkurs wartet, kommt Stark entgegen. "Der Anstieg auf der Runde ist nicht übermäßig lang, von den Steigungen her um die fünf Prozent. Er könnte für mich natürlich auch länger und schwerer sein, wobei man sagen muss: Bei den Leuten, die da am Start sind, ist es vielleicht ganz gut, dass es nicht ganz so lang und schwer ist, weil man da erstmal dranbleiben muss", spielte Stark auf namhafte Kontrahenten wie Tour-Sieger Tadej Pogacar, Vuelta-Sieger Primoz Roglic oder Remco Evenepoel an.
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