--> -->
31.08.2021 | (rsn) - Am Abend nach der 1. Etappe der Benelux Tour haben Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) und Gianni Vermeersch (Alpecin - Fenix) ihren Disput in einem Vieraugengespräch beigelegt.
Auf dem von einer Windkantenaktion geprägten Auftakt hatte Evenepoel nach einem Vorderradschaden in der entscheidenden Rennphase den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Er kam mit knapp einer Minute Rückstand ins Ziel. Dort machte er seinen Landsmann Vermeersch für seine gebrochenen Speichen im Vorderrad verantwortlich. "Ich fahre im Feld und du fährst einfach diagonal durch. Renn nicht weg, sondern gib deinen Fehler zu", hatte Evenepoel versucht, Vermeersch direkt nach Zieleinlauf zur Rede zu stellen. Doch dieser ließ sich davon nicht beeindrucken.
Am Abend jedoch gab es doch noch ein Gespräch zwischen den Beiden. Während Evenepoel sich gegenüber den Medien nicht mehr weiter zu den Vorfällen äußern wollte, erklärte Vermeersch gegenüber Het Laatste Nieuws und Het Nieuwsblad. "Es war eine hektische Rennsituation. Der Wind kam von links und das Peloton fuhr eine Welle nach rechts und plötzlich merkte ich, dass etwas gegen mein Hinterrad gestoßen war."
Und das sei das Vorderrad von Evenepoel gewesen, den er letztlich selbst in der Verantwortung für den Materialschaden sah. "Ich habe gelernt: Wenn du an das Hinterrad von einem anderen fährst, dann ist das deine eigene Schuld", so der Alpecin-Profi.
Er erklärte, dass ihm Evenepoel vorgeworfen habe, dass er zu nervös gefahren sei. "Aber ich denke, in dieser Rennphase war jeder nervös. Ich habe mir nichts vorzuwerfen", so Vermeersch, zur Situation, die knapp 30 Kilometer vor dem Ziel zu Evenepoels Defekt führte. "Wir haben die Probleme jetzt aber aus der Welt geräumt. Remco selbst sagte nun, dass ich nichts dafür könne."
Auch Christoph Roodhoft, Teamchef von Vermeersch bei Alpecin - Fenix, sah den Fehler bei Evenepoel. "Er muss sich an die eigene Nase fassen und darf nicht jemanden anderen anbrüllen", so Roodhoft. Im Lager von Evenepoel schob man den Wutanfall von Evenepoel auf die für ihn unglücklich verlaufene Situation, in der ein Mechaniker des neutralen Materialwagens sich auch noch äußerst schwer tat, den Vorderradschaden zu beheben. "Dann sagt man manchmal Sachen, die man später bereut", sagte Rik Van Slycke, Sportdirektor bei Deceuninck - Quick-Step.
Am Dienstag im 11,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren kann Evenepoel wieder seine Beine sprechen lassen.
Â
Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) hat die Benelux Tour gewonnen, sein Teamkollege Matej Mohoric wurde Gesamtzweiter, beendet aber seinerseits die letzte Etappe auf flämischen Straßen vor Colbrell
(rsn) - Vor der schweren Schlussetappe der Benelux Tour (2.UWT), die in Geraardsbergen zu Ende geht, hat sich das Team Bahrain Victorious in eine hervorragende Ausgangsposition manövriert. Nach dem
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) hat in Houffalize die topografisch schwerste Etappe der Benelux Tour als Solist gewonnen und sich dank eines Vorsprungs von 42 Sekunden auf eine siebenkÃ
(rsn) - Unverhofft kommt oft. Stefan Küng (Groupama – FDJ) ging als Gesamtvierter auf die mittelschwere 5. Etappe der Benelux Tour, am Nachmittag aber konnte er sich trotzdem das Blaue Trikot des G
(rsn) – Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat im ansteigenden Sprint von Bilzen die 5. Etappe der Benelux Tour gewonnen. Der Australier setzte sich nach 188 Kilometern vor dem Italienischen Meister Sonny Co
(rsn) – Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) wird am Freitag nicht mehr zur 5. Etappe der Benelux Tour antreten. Wie der Belgier und sein Team bekanntgaben, leidet er noch immer unter Magenpr
(rsn) - Ardooie scheint für das Team Alpecin - Fenix ein gutes Pflaster zu sein. Nachdem im Vorjahr dort Jasper Philipsen den Auftakt gewann, entschied an gleicher Stelle nun Tim Merlier das 4. Teil
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Tim Merlier (Alpecin – Fenix) hat am vierten Tag seinen zweiten Etappensieg bei der Benelux Tour gefeiert. Der belgische Weltklasse-Sprinter setzte sich in Ardooie nach 166 Kilometern vor
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech