--> -->
27.05.2021 | (rsn) – Mit dem Etappensieg für Nikias Arndt hat es auch in Stradella nicht gereicht. Und am Ende fehlten auch ein paar Zentimeter, um zum dritten Mal bei diesem 104. Giro d'Italia Etappendritter zu werden. Doch mit dem vierten Rang auf der 18. Etappe zusätzlich zu Patz drei für Teamkollege Nicolas Roche und einem ebenfalls starken Auftritt von Nico Denz konnte Arndt trotzdem leben.
"Wie erwartet ging der Sieg über die Spitzengruppe weg. Wir haben es geschafft, mit drei Mann in die Gruppe zu gehen, so dass wir dort unsere Aufgaben teilen konnten. Am Anfang sind wir auch sehr gut gefahren, aber am Ende haben wir den Fokus leider etwas verloren und Bettiol war in der Lage, vorne rauszufahren und wir konnten ihn als Team oder auch mit den anderen Fahrern nicht mehr zurückholen. Deshalb konnten wir leider nicht mehr um den Sieg fahren", fasste Arndt anschließend zusammen. "Aber trotzdem: Ein gutes Rennen für uns mit drei Mann in der Spitzengruppe – von daher: ein vernünftiges Ergebnis, aber leider den Sieg verpasst."
Immerhin: Das Team DSM hatte es auf der mit 231 Kilometern längsten Etappe der gesamten drei Wochen zu dritt in die 23-köpfige Ausreißergruppe des Tages geschafft, die am Ende mit 23 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld in Stradella ankam.
Belohnung für starken Auftritt: Führung in der Teamwertung
Und zur Belohnung übernahm der deutsche WorldTour-Rennstall die Führung in der Teamwertung des 104. Giro d'Italia. DSM war mit 62 Minuten und 11 Sekunden Rückstand auf Ineos Grenadiers in die 18. Etappe gestartet und katapultierte sich dank der Bummelei im von den Briten angeführten Peloton um fünf Plätze nach oben ganz an die Spitze des Klassements.
5:07 Minuten liegen die Mannen um Arndt nun vor denen um den Gesamtführenden Egan Bernal. Es wird verdammt schwer, diese Führung nun bis Sonntag zu verteidigen – doch unmöglich ist nichts. Am Freitag und Samstag kommt es in den Bergen auf Romain Bardet, Michael Storer, Chris Hamilton und wohl auch Roche an, gegen Bernal und Co. nicht zu viel zu verlieren.
Entscheidend dürfte aber vor allem sein, wie lange Jonathan Castroviejo und Gianni Moscon bei Bernal und Dani Martinez bleiben und ob sie danach ganz loslassen oder noch mit etwas Druck auf dem Pedal zur Ziellinie weiterfahren. Verhalten sie sich so, wie zuletzt, machen die Briten die fünf Minuten schon am Freitag wieder gut.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Wegen der Geburt seines zweiten Kindes ist Biniam Girmay zurück in die Heimat geflogen und wird deshalb seinem Team Intermarché – Wanty beim Openingsweekend in Belgien fehlen. Ursprüng
(rsn) – Magnus Cort hat auf der 2. Etappe der spanischen Rundfahrt des O Gran Camino (2.1) eine überragende Vorstellung seines Teams Uno-X Mobility gekrönt und nach 133 Kilometern von Marin nach A
(rsn) – Zum Saisonstart in Afrika läuft es für Bike Aid rund, auch wenn das deutsche Kontinental-Team nach der 4. Etappe der Ruanda-Rundfahrt (2.1) nicht ganz zufrieden war. Vinzent Dorn musste au
(rsn) – Mit einer auf den finalen 50 Kilometern unveränderten, zuvor aber etwas umstrukturierten Streckenführung eröffnet der Omloop Nieuwsblad am Samstag die belgische Straßensaison. Der erste
(rsn) – Die Tour of Austria (2.1) findet von 9. bis zum 13. Juli 2025 statt. Den Auftakt bildet eine Etappe rund um Steyr, ehe zwei Tage im Bundesland Salzburg folgen, wo nach über 50 Jahren wieder
(rsn) – Seit 2019 ist Ninove Zielort des Omloop Het Nieuwsblad. Und auch in den kommenden Jahren wird der erste belgische Klassiker der Saison in der 40.000-Einwohner-Stadt in Ostflandern enden. Wie
(rsn) – Einen Tag nach seinem 34. Geburtstag machte sich Jan Tratnik zum letztjährigen Saisonauftakt ein nachträgliches Geschenk. Der Slowene feierte am 23. Februar 2024 einen der größten Siege
(rsn) – Gut zwölf Jahre nach dem Rückzug aus dem Männer-Profiradsport wird die Rabobank wieder ins Peloton zurückkehren. Wie das Team Visma – Lease a Bike bestätigte, habe man sich mit der ni
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) wird am selben Tag wie das Männerrennen ausgetragen. Erstmals fand das Eintagesrennen 2006 statt, 2023 stieg es in die WorldTour auf. Wir blicken
(rsn) – Der Menstruationszyklus kann die Leistungsfähigkeit bei von Profiradsportlerinnen immens beeinflussen – sei es bei einem wichtigen Eintagesrennen oder einer Grand Tour. "Erwischt“ die F
– Noch ist nicht klar, wann Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wieder Rennen wird bestreiten können. Doch der Doppel-Olympiasieger von Paris ließ es sich nicht nehmen, sein Team bei der Stre
) – Magnus Cort (Uno-X Mobility) hat zum Auftakt des O Gran Camino (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Däne entschied die in Portugal ausgetragene 1. Etappe von Maia nach Ma