--> -->
25.05.2021 | (rsn) - Es war schon eine große Überraschung, als Romain Bardet im Vorjahr verkündete, nach neun Jahren sein Haus- und Hofteam AG2R Citroën zu verlassen, um sich dem deutschen Team DSM anzuschließen. Noch überraschender kam aber, dass der starke Klassementfahrer sich beim Rennprogramm 2021 für Giro und Vuelta und nicht für seine Heimrundfahrt entschied. Mit seinem zweiten Platz auf der Königsetappe des 104. Giro d’Italia zeigte der 30-Jährige, dass er nun bei seinem neuen Arbeitgeber angekommen ist.
"Die Jungs haben eine gute Arbeit geleistet, um mich im früheren Teil der Etappe vor dem letzten Aufstieg zu schützen", erklärte Bardet nach der Etappe, der an der Seite von Damiano Caruso (Bahrain – Victorious) das Ziel in Cortina d’Ampezzo 27 Sekunden hinter Sieger Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erreichte. Im Gesamtklassement schob sich der Franzose damit auf Rang sieben nach vorn. Er liegt nur 82 Sekunden vom Podium entfernt. Ein mögliches Ziel, blickt man auf die starke Kletterleistung am Passo Giau.
Dort nämlich musste er nur den aktuellen Träger des Maglia Rosa, den Kolumbianer Bernal ziehen lassen. "Der war wieder der Stärkste. Ich konnte sein Hinterrad nicht halten und musste mein eigenes Tempo bis zum Gipfel fahren", schilderte der Franzose, der zum überhaupt ersten Mal in seiner Karriere bei der Italien-Rundfahrt am Start steht. Das Dach des Giro, die so genannte Cima Coppi erreichte er als Dritter, eine knappe Minute hinter Bernal und einige Sekunden hinter Caruso, der ihm auf den letzten Metern noch davongefahren war.
"In der Abfahrt habe ich alles getan, um die Lücke zu schließen", erzählte der 30-Jährige weiter, der wenige Kilometer vor dem Ziel dann wieder an Caruso heranbrauste. Das Risiko, welches Bardet in der regnerischen Abfahrt bei saukalten Temperaturen nahm, hatte sich ausgezahlt. Gemeinsam reduzierte man den Abstand auf Bernal noch auf 27 Sekunden, was aber auch daran lag, dass der Kolumbianer Zeit liegen leiß, weil er für seinen Sieg seine Regenjacke auszog, um sich im darunter getragenen Rosa Trikot feiern zu lassen.
"Ich denke, es war eine gute Fahrt. Wir können damit glücklich sein und auf die dritte Woche blicken", resümierte Bardet. Denn mit seiner Erfahrung, immerhin stand er schon zweimal auf dem Tourpodium in Paris, und den noch drei schweren Bergetappen, die in der Schlusswoche warten, könnte sich in Blickrichtung Gesamtklassement noch viel tun für den DSM-Kapitän. Lediglich Leader Bernal dürfte derzeit unerreichbar sein.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic