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17.05.2021 | (rsn) - Im Kampf um das Rosa Trikot kann es beim 104. Giro d'Italia um Sekunden gehen. Das weiß Egan Bernal, der deshalb mit seinem Team Ineos Grenadiers am Bonussprint der 10. Etappe einen kleinen "Überfall" startete, den Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) aber gut konterte. Statt drei Bonussekunden für Bernal gab es ein Sekündchen Vorsprung für den Belgier!
Schon kurios, dass die Top-Favoriten bei dieser mit Höchstschwierigkeiten in den Bergen gespickten Grand Tour um so winzige Vorteile kämpfen!
"Als wir uns dem Zwischensprint näherten, wurde uns vom Begleitwagen mitgeteilt, dass Narvaez und Moscon sprinten würden “, sagte Bernal, der da wohl auf die Idee kam, es ebenfalls zu versuchen. Sein Team bereitete die Attacke gut vor. Kurz vor dem Bonus Sprint in Campello sul Clitunno bei Kilometer 121.2 befanden sich drei Profis der Briten und Evenepoel an der Spitze des Feldes, als Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna urplötzlich mit Bernal am Hinterrad lossprintete. Die beiden hatten schnell fünf Meter Vorsprung vor Evenepoel, der wohl vom Antritt seines Konkurrenten überrascht wurde.
"Um aus dem Sattel zu gehen und etwas Bonus zu einzufahren, muss man wirklich nicht viel Energie verschwenden. Warum sollte ich es also nicht versuchen?", erklärte Bernal seine Attacke.
Lodewyck: "Eine Entscheidung des Augenblicks"
Allerdings waren wohl drei Sekunden das Ziel der Aktion. Doch so leicht ließ sich Evenepoel nicht überrumpeln. Der 21-Jährige holte schnell auf und zog nun seinerseits locker am Kolumbianer vorbei. Als dessen Teamkollege Jhonatan Narvaez Prado das sah, zog er den Sprint von vierter Stelle aus an, gewann und sorgte so dafür, dass Evenepoel nur zwei Sekunden gutmachte. Da Bernal im Windschatten des Deceuninck-Profis Dritter wurde, durfte sich Evenepoel nur eine Sekunde gutschreiben lassen. Vielleicht macht sie am Ende den Unterschied?
"Eine Entscheidung des Augenblicks", begründete Quick-Steps Sportdirektor Klaas Lodewyck gegenüber Wielerflits, warum sein Schützling hinterherfuhr. "Diese eine Sekunde ist nicht wichtig, aber vielleicht ist es ein kleiner mentaler Erfolg", fuhr er fort. Lodewyck betonte, dass Evenepoels Sprints um Bonus beim Giro nicht zur Gewohnheit werden wird, da am Schluss die Minuten zählen würden.
Nach dem Sprint beendeten die beiden Gegner die Etappe mit einem Handschlag. "Das ist normal", erklärte Bernal bei Wielerflits. "Wir sind Konkurrenten, wir kämpfen gegeneinander, aber am Ende sind wir sehr freundlich miteinander. Wir reden und scherzen im Peloton öfter miteinander, aber das sieht man im Fernsehen nicht. Nein, gegenseitiger Respekt ist großartig. “
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