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03.01.2021 | (rsn) - Marc Soler wird wohl der Kapitän des spanischen Movistar-Teams beim 104. Giro d'Italia sein. Das hat der 27-Jährige gegenüber der spanischen Marca nun selbst bestätigt. "Der Plan ist, dass ich den Giro fahre, wo ich als Kapitän fürs Gesamtklassement eingesetzt werde", sagte Soler da.
Der 1,86 Meter große Spanier wurde nach seinem Gesamtsieg bei Paris-Nizza 2018 schon als der neue Miguel Indurain gefeiert, konnte diesen Erwartungen seitdem aber nicht gerecht werden - auch weil seine Saison 2020 durch Corona völlig auf den Kopf gestellt wurde: Ursprünglich sollte er schon 2020 den Giro bestreiten, dann aber setzte Movistar ihn bei Tour de France und Vuelta a Espana als Helfer für den jeweils Gesamtfünften Enric Mas ein. Nun hofft Soler, dass er sich 2021 endlich beweisen darf und kann.
"Ich möchte mich als Klassementfahrer bei einer Grand Tour testen. Dann weiß ich, ob ich als Rundfahrtskapitän eine Zukunft habe. Ich glaube an meine Qualitäten als Rundfahrer und auch das Team hat Vertrauen in mich, so dass ich es wahrscheinlich beim Giro probieren kann. Ich kann es kaum erwarten und werde alles geben, um ein gutes Ergebnis einzufahren", so Soler, dessen bestes Grand-Tour-Resultat bislang der neunte Gesamtrang bei der Spanien-Rundfahrt 2019 war. 2020 gewann er in Lekunberri als Solist die 2. Etappe der Vuelta und holte so seinen ersten Grand-Tour-Etappensieg.
"Ich bin bislang immer für einen anderen Kapitän gefahren. Aber jetzt möchte ich so konstant wie möglich arbeiten und so wenig Zeit wie möglich verlieren", sagte Soler, der aber auch zugab: "Die endgültigen Programme werden erst im Januar-Trainingslager in AlmerÃa zusammengestellt."
Movistar hat neben Soler auch Alejandro Valverde, Enric Mas und Neuzugang Miguel Angel Lopez als potentielle Grand Tour-Kapitäne an Bord. Mas und Lopez haben aber bereits angemeldet, dass ihr Fokus jeweils auf der Frankreich-Rundfahrt liegen wird - und Valverde wird sich nach den Frühjahrsklassikern auf die Olympischen Spiele vorbereiten, um dann als Grand Tour die Vuelta a Espana zu bestreiten. Der Weg für Soler zur Giro-Kapitänsrolle sollte also frei sein.
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