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14.12.2020 | (rsn) - Wegen Blutdopings wurde Riccardo Riccò bereits 2012 für zwölf Jahre gesperrt. Nun erhielt der 37-jährige Italiener von der italienischen Anti-Doping-Agentur NADO wegen versuchten illegalen Handels mit verbotenen Substanzen oder Methoden eine Sperre auf Lebenszeit. Zudem muss der ehemalige Saunier-Duval- und Vacansoleil-Profi eine Geldstrafe von 4000 Euro zahlen und die Verfahrenskosten in Höhe von 378 EUR übernehmen.
In seiner aktiven Zeit wurde Riccò bereits erstmals 2008 des Dopings überführt. Bei der damaligen Tour de France jenes Jahres sorgte er mit Saunier Duval für ungläubiges Staunen, als er an den ersten neun Tagen gleich zwei Etappen gewann. Tags darauf holte sich sein damaliger Teamkollege Leonardo Piepoli den Tagessieg vor dem später ebenfalls des Dopings überführten Juan José Cobo, der für einen Doppelerfolg des Skandal-Team sorgte. Das verließ nach der 11. Etappe geschlossen die Frankreich-Rundfahrt, nachdem Riccò positiv auf CERA getestet worden war.
Nach einer Sperre von 20 Monaten kam der Kletterspezialist im September 2010 beim niederländischen Zweitdivisionär Vacansoleil unter, der ihn aber bereits im April 2011 im Zuge eines weiteren Skandals entließ. Im Februar des Jahres war Riccó mit akutem Nierenversagen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Kurz darauf gestand er, eine Eigenbluttransfusion vorgenommen zu haben - mit Blut, das seit 25 Tagen in seinem Kühlschrank eingelagert gewesen sei.
Im Oktober forderte das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) für das Vergehen eine zwölfjährige Sperre, die im April 2012 durch das Nationale Anti-Doping-Tribunal Italiens ausgesprochen wurde. Vor drei Jahren hatte Riccò angekündigt, nach Ablauf seiner Sperre ins Peloton zurückkehren zu wollen.
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