--> -->
04.12.2020 | (rsn) - Rod Ellingworth ist nicht mehr länger Manager des Teams Bahrain McLaren, das künftig Bahrain Victorious heißen wird. Nach nur einer Saison auf dem Chefsessel hat sich der Brite mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurückgezogen, wie das Team am Donnerstagabend mitteilte. In seinem mit der Pressemitteilung versandten Statement dankte Ellingworth dem Teambesitzer Scheich Nasser für die Möglichkeit, das Team führen zu dürfen und äußerte sich ausschließlich positiv. Es sei "die Zeit für mich gekommen, weiter zu ziehen", so der Brite dort.
Laut der Pressemitteilung sei es seine Entscheidung gewesen, das Team zu verlassen und sich künftig Projekten zu widmen, die ihm am Herzen lägen, weil seine Leidenschaft die Entwicklung von Fahrern sei. "Wir wollen Rod für seine Expertise und die Weisheit danken, die er mit dem Team geteilt hat. Seine Einstellung, die Leistung an erste Stelle zu stellen und seine Sieger-Mentalität, die er jedem Team-Mitglied eingeflößt hat, wird bleiben", so die Mitteilung des Teams. "Wir wünschen Rod alles Beste für die Zukunft. Das Team ist jetzt voll darauf konzentriert, für nächstes Jahr zu Bahrain Victorious zu werden und freuen uns darauf, im nächsten Monat mehr über unsere Vision zu erzählen."
Ellingworth war im Juni 2019 von dem Rennstall aus Bahrain beauftragt worden, die Teamleitung zu übernehmen und für 2020 einen schlagkräftigeren Kader zu formen. Gemeinsam mit ihm kam McLaren als Performance-Partner und zweiter Namenssponsor an Bord. Die Zusammenarbeit mit dem britischen Technologie-Unternehmen, das zur Hälfte dem Staatsfonds der Regierung von Bahrain gehört, endet für das Team aber am Jahresende, weil McLaren durch die Corona-Pandemie finanziell unter Druck steht. Da McLaren großen Anteil an der damaligen Verpflichtung Ellingworths hatte, ist es naheliegend, dass auch die Abschiede des britischen Unternehmens und des britischen Managers zusammenhängen.
Abschied kommt trotz McLaren-Aus' überraschend
Ellingworth war 2019 an Bord gekommen, um das Team umzustrukturieren und in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Er holte Mikel Landa und Pello Bilbao sowie Wout Poels, Mark Cavendish und den Österreicher Marco Haller und viele weitere starke Fahrer in den Kader, und das Team fuhr 2020 so stark wie nie zuvor. Angesichts der Tatsache, dass Ellingworth mit vollem Enthusiasmus kam und zuvor bereits rund zehn Jahre am Stück in wichtigen Rollen mit dem Team Sky erfolgreich war, ließ erahnen, dass er auch in Bahrain längerfristig plante. Dass er nun plötzlich geht, überrascht. Die Fahrer wurden laut cyclingnews.com erst zwei Stunden vor der Veröffentlichung der Pressemitteilung darüber informiert.
"Ich habe die Chance, dieses Team zu führen, sehr genossen. Es gab einige fantastische Impulse und ich habe das Gefühl, dass ich das Team in einer starken Position verlasse", wird Ellingworth in der Pressemitteilung des Teams zitiert. "Wir haben bei dieser globalen Pandemie gut zusammengearbeitet, um weiter Rennen zu fahren, und einige fantastische Ergebnisse erzielt. Das Team hat sich zusammengetan und sich bemüht, alle zu schützen. Es war in schwierigen Zeiten vereint, und es war eine Freude, Teil davon zu sein. Einer der Höhepunkte für mich war der vierte Platz in der Gesamtwertung der Tour de France."
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan