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12.11.2020 | (rsn) - Victor Campenaerts kämpft derzeit noch um seine Zukunft in der WorldTour: Da sein südafrikanisches Team NTT vor dem Aus steht und der Belgier noch keinen anderen Vertrag in der Tasche hat, könnte es ihm passieren, dass er 2021 nicht mehr zur ersten Profi-Liga des Straßenradsports gehört. Doch für den ehemaligen Zeitfahr-Europameister steht in den kommenden Wochen noch mehr auf dem Spiel - nämlich: sein Stundenweltrekord.
Am Mittwoch hatte der Brite Alex Dowsett (Israel Start-Up Nation) angekündigt, am 12. Dezember einen Angriff auf Campenaerts' im April 2019 in Mexiko aufgestellten Weltrekord von 55,089 Kilometern in 60 Minuten zu wagen. Nun hat Campenaerts gegenüber Het Nieuwsblad mitgeteilt, dass er sofort einen Gegenangriff starten werde, sollte ihm sein Rekord in einem Monat genommen werden. So recht daran zu glauben, dass Dowsett ihn übertrifft, scheint der Belgier jedoch nicht.
"Ich freue mich besonders, dass mein Rekord endlich angegriffen wird. Wenn er ihn pulverisiert, wäre das etwas schmerzhaft für mich, aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Alex steht vor einer sehr schweren Herausforderung", so Campenaerts, der das vor allem mit dem Ort des Weltrekordversuchs begründet.
Dowsett, der im Jahr 2015 für einen Monat mit 52,937 Kilometern den Rekord hielt, bevor ihn dann Bradley Wiggins um mehr als 1,5 Kilometer übertraf, will wie damals erneut in Manchester an den Start gehen. Das liegt rund 1.800 Meter niedriger als Aguascalientes in Mexiko, wo Campenaerts den aktuellen Rekord vor anderthalb Jahren aufgestellt hat.
Höhenvorteil Campenaerts vs. Materialvorteil Dowsett?
"Der Luftdruck macht oder zerstört einen Versuch. Ich bin kein Klima-Wissenschaftler, aber in Mexiko ist der Luftdruck fast jeden Tag konstant. In Belgien oder Großbritannien verändert er sich täglich. Wenn er am 12. Dezember Pech hat, könnte es unmöglich sein, den Rekord anzugreifen", meinte der Belgier, der im April 2019 mit der Unterstützung seines damaligen Teams Lotto Soudal einen höchst professionell geplanten Rekordversuch wagte und erfolgreich umsetzte.
Einen Vorteil sieht Campenaerts darin, dass Dowsett wohl von seinem Team Israel Start-Up Nation freie Materialwahl bekommt und sich nicht an Team-Sponsorenverträge halten muss. Das jedenfalls habe er ihm beim Giro d'Italia erzählt, als die beiden über das Thema Stundenweltrekord sprachen. "Das ist natürlich, besonders beim Rad, ein großer Vorteil", so Campenaerts, der aber gegenüber Het Nieuwsblad vorrechnete, dass Dowsett etwa 50 Watt mehr treten müsse als bei seiner Rekordfahrt vor fünf Jahren.
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