--> -->
20.09.2020 | (rsn) - Jannik Steimle (Deceuninck - Quick-Step) blickt auf seine bisher besten Tage als Berufsradfahrer zurück. Der Neo-Profi gewann am ersten Tag der Slowakei-Rundfahrt (2.1) das Einzelzeitfahren und gab das so eroberte Gelbe Trikot danach nicht mehr ab. "Die letzten Monate habe ich alles gegeben und hart gearbeitet und wurde jetzt mit dem größten Sieg meiner Karriere dafür belohnt", kommentierte er das Ergebnis auf seiner Facebook-Seite und fügte an: "Was für eine Woche."
Tatsächlich waren die vier Tage in der Slowakei an Spannung kaum zu überbieten, lieferte Steimle sich doch mit seinem Landsmann Nico Denz einen heißen Kampf um den Gesamtsieg. Am Ende waren die beiden Deutschen zeitgleich, den Ausschlag zugunsten von Steimle gab die bessere Zeit im Zeitfahren.
Dabei sah es zwischenzeitlich gar nicht mehr nach dem Gesamtsieg aus. Auf der vorletzten Etappe nämlich wurde Steimle durch einen Defekt gestoppt und erlitten und musste mit Hilfe seiner Teamkollegen eine Lücke von knapp drei Minuten schließen. Es klappte und Steimle sprintete in Ziar nad Hronom sogar noch auf Rang fünf.
Dramatik auch am Schlusstag
Auch am Schlusstag ging es noch mal hoch her. Denz ging in die Offensive und schob sich mit einer Zeitbonifikation am ersten Bonussprint virtuell an seinem Landsmann vorbei. Steimle schlug jedoch am zweiten Zwischensprint zurück und holte sich da mit Bonussekunden die Gesamtführung wieder zurück.
Im Zielsprint hätte Denz einen Platz unter den ersten Drei benötigt, um sich doch noch das Gelbe Trikot zu sichern. "Das Finale war etwas hektisch, und Nico war nicht ganz so gut platziert, entsprechend haben wir leider die fehlende Sekunde nicht holen können", erklärte Sunweb-Coach Arjan Ribbers. Während Denz Achter wurde, fuhr Steimle auf Rang zehn über den Zielstrich und konnte sich über den Gesamtsieg freuen, der er sich mit mit Winzigkeit von zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung sicherte.
"Das war ein echter Thriller. Im Finale habe ich dann nur noch geschaut, dass Nico mich nicht irgendwie überrascht und bin insgesamt sehr aufmerksam gefahren. Diesen Gesamtsieg werde ich nicht mehr vergessen", so der 24-Jährige.
Geehrt wurde am Schlusstag noch ein weiterer Deutscher. Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) wurde zum kämpferischsten Fahrer der Slowakei-Rundfahrt gewählt.
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st