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06.08.2020 | (rsn) – Schon unmittelbar nach dem schrecklichen Sturz im Finale der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt, bei dem sich Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) lebensgefährliche Kopfverletzungen zuzog, bezeichnete dessen Teamchef Patrick Lefevere die Aktion von Unfallverursacher Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) als “ kriminellen Akt“. Der Niederländer hatte seinen Landsmann im Kampf um den Tagessieg auf abfallender Zielgerade in Katowice bei rund 80 km/h in die Streckengitter gedrängt.
Der 23-jährige Jakobsen fuhr in die Barriere, überschlug sich in hohem Bogen und prallte mit voller Wucht gegen einen hinter der Bande stehenden Mitarbeiter der Rennorganisation, der wie der Niederländische Meister auch mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Lefevere forderte kurz darauf auf Twitter für Groenewegens Vergehen Gefängnis und erklärte nun gegenüber der niederländischen Tageszeitung De Telegraaf, er sei noch nie in seinem Leben so wütend gewesen.
“Was Groenewegen macht, ist kriminell. Das sind absichtliche Angriffe und Verletzungen. So was macht man nicht. Ich habe noch nie eine so schmutzige Aktion gesehen“, sagte der Belgier und strich die vergleichsweise geringe Bedeutung des Rennens heraus: “Es war überhaupt nicht notwendig. Um Himmels Willen, es geht um eine Etappe der Polen-Rundfahrt. Und er macht es bewusst. Schauen Sie sich die Bilder an und Sie werden sehen, wie Groenewegen zweimal in Richtung Jakobsen schaut. Und dann macht er so was. Unverzeihlich. Ich verstehe das überhaupt nicht.“
Lefevere zog auch einen Vergleich zur 4. Etappe der Tour de France 2017, als Peter Sagan im Massensprint in Vittel den Briten Mark Cavendish zu Fall brachte und danach - in einer allerdings umstrittenen Entscheidung der Jury - vom Rennen ausgeschlossen wurde. “Das hier ist hundertmal schlimmer“, betonte der 65-Jährige den Unterschied zum gestrigen Geschehen.
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