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05.08.2020 | (rsn) - Das nächste Kapitelchen der "Operation Aderlass" ist geschrieben: Ex-Radprofi Pirmin Lang, einziger Schweizer unter den bislang 23 überführten Athleten, die mit dem Erfurter Arzt Mark Schmidt zusammengearbeitet haben sollen, wurde im Kanton Aargau strafrechtlich verurteilt, weil das Gericht den Versuch illegale Mittel zu verkaufen, als erwiesen betrachtet.
Da Doping an sich in der Schweiz nicht strafrechtlich relevant ist, sondern nur der Kauf und Verkauf der Dopingmittel, ermittelte die Staatsanwaltschaft nicht in Richtung der eigenen Dopingvergehen, die Lang im Februar 2020 ohnehin bereits gestanden hat. Vielmehr ging es bei den Untersuchungen um Langs Handel mit Dopingsubstanzen - und den soll er, da ist sich die Staatsanwaltschaft sicher, nicht nur versucht sondern auch aktiv betrieben haben. Allerdings stammten die meisten der ermittelten Verfehlungen aus den Jahren 2012 und 2013, so dass sie verjährt sind, berichtet die Luzerner Zeitung.
Für den nicht verjährten weiteren versuchten Handel muss Lang nun eine milde Geldbuße von 100 Schweizer Franken zahlen, wobei weitere 500 Schweizer Franken auf Bewährung angesetzt wurden.
Interessant an Langs Fall ist, dass Langs Lieferung einer verbotenen Substanz und eines verbotenen Hilfsmittels zum Doping laut dem Bericht der Luzerner Zeitung an Mark Schmidt selbst gegangen sein soll - der wiederum hatte Lang andersherum nach eigener Aussage gegenüber der NZZ am Sonntag in den Jahren 2015 und 2016 seinerseits mit Dopingmitteln versorgt.
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