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22.10.2021 | (rsn) - Georg Preidler ist in einem zweiten Prozess vom Innsbrucker Landesgericht wegen schweren gewerbsmäßigen Sportbetrugs erneut zu zwölf Monaten sogenannter bedingter Haft verurteilt worden und muss zudem eine Geldstrafe von 1.440 Euro zahlen. Der 31 Jahre alte Österreicher war bereits im Juli 2020 mit dieser Strafe - sowie 2.880 Euro Geldstrafe - belegt worden.
Preidler war damals jedoch in Berufung gegangen, und nachdem der Oberste Gerichtshof (OGH) das Urteil teilweise aufgehoben hatte, kam es nun zu einer erneuten Verhandlung. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, sei das aktuelle Urteil bereits rechtskräftig, nachdem sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung auf weitere Rechtsmittel verzichtet hätten.
Preidler wurde schuldig gesprochen, zwischen März 2017 und März 2019 seine damaligen Teams Sunweb und Groupama - FDJ sowie Sportveranstalter und Sponsoren durch Blutdoping und Doping mit Wachstumshormonen getäuscht zu haben. Der so entstandene finanzielle Schaden etwa durch Lohn- und Prämienzahlungen belief sich auf 286.000 Euro.
Der Steirer ist zudem wie der ebenfalls in die sogenannte “Operation Aderlass“ verwickelte Stefan Denifl bereits im Juni 2019 von der Österreichischen Anti-Doping-Rechtskommission ÖADR zu einer vierjährigen Dopingsperre verurteilt worden. Beide erklärten damals ihre Karrieren für beendet.
Erklärung: Unter bedingter Strafnachsicht wird im österreichischen Strafrecht die Entscheidung eines Gerichts verstanden, eine verhängte Strafe für eine bestimmte Zeit nicht oder nur zum Teil zu vollstrecken. So wird entweder die gesamte Strafe oder ein Teil davon bedingt nachgesehen. Im deutschen recht entspricht dies der Strafaussetzung auf Bewährung
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