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19.11.2022 | (rsn) - Im Zuge der "Operation Aderlass", einer großen Dopingrazzia rund um den Erfurter Sportarzt Mark Schmidt, wurde der frühere Radprofi Stefan Denifl im März 2019 von der österreichischen Polizei verhaftet. Denifl bekannte sich in einem umfangreichen Geständnis zu Blutdoping, woraufhin er vor der Anti-Doping-Rechtskommission in Österreich (ÖADR) für vier Jahre gesperrt wurde.
Dazu ermittelte die Staatsanwalt Innsbruck gegen den Tiroler wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs. Denifl drohten im schlimmsten Fall bis zu zehn Jahre Haft, im Januar 2021 wurde er zu 24 Monaten verurteilt, von denen 16 zur Bewährung ausgesetzt wurden.
Das Urteil wurde vom Obersten Gerichtshof (OGH) in Österreich aufgehoben, worauf der Prozess gegen den Ex-Profi neu aufgerollt wurde. Denifl wurde vorgeworfen, mit seinem Verhalten Schaden gegenüber seinen ehemaligen Mannschaften als auch den Veranstaltern der Rennen, bei denen er Preisgeld gewonnen hatte, verursacht zu haben. Die Anklageschrift bezifferte den Schaden auf 580.000 Euro.
Denifls Anwälte plädierten auf Freispruch, da ihr Mandant nur bei einem Teil der angeklagten Punkte und Rennen überhaupt in einem Arbeitsverhältnis gestanden habe und dass diese Anklagepunkte auch vermehrt Schweizer als auch irisches Recht beträfen. Denn der Tiroler fuhr in dieser Zeit für die Mannschaften IAM Cycling aus der Schweiz und Aqua Blue Sport, das in Irland lizenziert war. Beide Teams existieren mittlerweile nicht mehr .
Obwohl sich Denifl teilweise schuldig bekannte, wurde er vom Innsbrucker Landesgericht nun freigesprochen, im Gegensatz übrigens zu Georg Preidler, der vor mehr als einem Jahr, auch in der Neuauflage seines Doping-Prozesses, erneut für schuldig befunden wurde. Der Steirer wurde zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt. Ihm wurde zusätzlich eine Geldstrafe von 1.440 Euro aufgebrummt.
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