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24.03.2020 | (rsn) - Die Reaktion ist einhellig. Sowohl Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), als auch BDR-Sportdirektor Patrick Moster sowie Sportlerinnen und Sportler haben die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) begrüßt, wegen der Corona-Pandemie die Olympischen Spiele von Tokio ins nächste Jahr zu verschieben.
Dabei hatte das vom Deutschen Thomas Bach geleitete IOC erst am Sonntag angekündigt, sich noch vier Wochen Zeit lassen zu wollen. Nachdem der internationale Druck aber immer größer geworden war, entschloss sich das IOC in Absprache mit der japanischen Regierung allerdings bereits am Dienstag dazu, die Spiele spätestens im Sommer 2021 stattfinden zu lassen.
"Der BDR hält die Verschiebung der Olympischen Spiele auf 2021 für richtig. Die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler muss Priorität haben. Außerdem war unter den gegebenen Umständen keine Chancengleichheit bei Wettkampfvorbereitung und Qualifikation möglich. Die Entscheidung ist für alle, die sich gezielt darauf vorbereitet haben, zunächst bitter, aber angesichts der Risiken nachvollziehbar. Es gab keine Alternative“, sagte Scharping in einer am Nachmittag verschickten Pressemitteilung. Moster betonte: “Die Entscheidung war zu erwarten. Die Gesundheit geht vor, steht über allem.“ Zugleich sicherte er “allen Kadersportlern die nötige Unterstützung zu, damit sie auch ein Jahr später ihre Höchstleistungen abrufen können.“
Die dreimalige Bahn-Weltmeisterin Emma Hinze bedauerte zwar die Olympia-Absage für 2020. Angesichts ihrer erst 22 Jahre sieht die Cottbuserin, die zuletzt bei der Bahn-WM in Berlin drei Goldmedaillen gewinnen konnte, für sich noch weitere Möglichkeiten, um auf olympische Medaillenjagd zu gehen. “Meine Leistungskurve geht noch nach oben. Das trifft andere härter. Aber die Entscheidung ist vollkommen richtig und nachvollziehbar“, so Hinze.
“Viele Athleten hatten doch gar nicht mehr die Möglichkeit, sich noch für die Spiele zu qualifizieren“, nannte Lisa Klein, die unter anderem im deutschen Bahnvierer angetreten wäre, ein weiteres Argument, das für eine Verschiebung der Spiele den Ausschlag gegeben haben dürfte. “Die Gesundheit der Menschen muss an erster Stelle stehen. Was wären das für Spiele, wenn die Angst der Ansteckung mitschwingt?“, ergänzte die 23-Jährige, die nun ihre Hoffnungen auf den Herbst richtet. “Dann wartet hoffentlich die Straßen-WM. Und die längere Zeit, die uns jetzt bis zu den Spielen bleibt, lässt uns auch im Vierer die Möglichkeit, uns noch mehr zu steigern.“
Der Deutsche Straßenmeister Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), der bereits am Wochenende im Aktuellen Sportstudio für eine Verschiebung der Spiele plädiert hatte, lobte die Sportfunktionäre für den Entschluss: “Das IOC hat Verantwortung gezeigt, die richtige Entscheidung getroffen und den Sportlern den Druck von den Schultern genommen“, so der Gewinner von Paris-Nizza.
Und selbst Mountainbiker Manuel Fumic, für den die fünften Olympischen Spiele der krönende Abschluss einer langen Karriere hätten werden sollen, ließ keinen Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung. “Weil meine Karriere wohl Ende des Jahres zu Ende geht, ist das eine bittere Pille für mich. Aber es gibt zur Verschiebung der Spiele keine Alternative. Man kann in der Corona-Krise nicht Tausende von Menschen aufeinander treffen lassen“, sagte der 37-Jährige.
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