Reaktion auf Vorwürfe gegen Fuglsang und Lutsenko

Astana: “Keine Zusammenarbeit mit Ferrari“

Foto zu dem Text "Astana: “Keine Zusammenarbeit mit Ferrari“"
Jakob Fuglsang (Astana) | Foto: Cor Vos

03.02.2020  |  (rsn) - Das kasachische Astana-Team hat sich zu den Vorwürfen gegen seine beiden Fahrer Jakob Fuglsang und Alexej Lutsenko geäußert, wonach der Däne und der Kasache verbotene Kontakte zu Dopingarzt Michele Ferrari unterhalten sollen. Mehrere Medien, darunter die Zeitung Politiken und das dänische Staatsfernsehen, hatten über einen ihnen vorliegenden 24-seitigen Bericht der Anti-Doping-Organisation CADF berichtet, wonach Ferrari im vergangenen Jahr mit Astana an der Vuelta a Catalunya teilgenommen habe. Bei einem Treffen in Fuglsangs Wahlheimat Monaco sei auch Lutsenko dabei gewesen.

“Das Team arbeitet nicht mit verdächtigen Ärzten wie Dr. Michele Ferrari zusammen. Die Fahrer sind nicht befugt, Ärzte außerhalb des Teams zu konsultieren“, hieß es auf der Astana-Homepage, ohne allerdings die Namen von Fuglsang oder Lutsenko zu erwähnen. Stattdessen betonte das Team, dass seine WorldTour-Lizenz für die Saison 2020 vom Radsportweltverband UCI erneuert wurde, was beweise, dass man alle dafür erforderlichen Anti-Doping-Verpflichtungen erfülle.

Zudem hob Astana hervor, dass weder durch die CADF noch durch die UCI ein Dopingverfahren eröffnet worden sei. “Das Astana Pro Team vertraut darauf, dass, wenn die CADF Anzeichen für ein Fehlverhalten eines Fahrers des Teams gehabt hätte, sofort ein Disziplinarverfahren gemäß den Anti-Doping-Bestimmungen und dem World Anti-Doping Code eingeleitet worden wäre“, hieß es weiter in dem Statement.

Sollten sich die Pressemeldungen bestätigen, drohten gemäß des Artikel 2.10 des WADA-Codes Fuglsang und Lutsenko Sperren zwischen einem und zwei Jahren.

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