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25.01.2020 | (rsn) - Das Podium hat André Greipel bei der Tour Down Under verpasst. Aber mit den Platzierungen fünf (1. Etappe), vier (4.) und sechs (5.) bewies der 37-Jährige, dass er seinen Biss trotz seines Alters noch nicht verloren hat und dass er auf sein neues Team setzen kann. Dass es trotz einer ambitionierten Leistung nur zu Platz sechs reichte, hatte etwas damit zu tun, dass dem Hürther am Ende etwas der Sprit ausgegangen war.
"Ich musste so hart daran arbeiten, auf den letzten Kilometern eine bessere Position zu erreichen - dass mir für den Sprint nur ein leerer Tank übrigblieb", erklärte der Deutsche, der trotzdem zufrieden sein konnte. Denn mit einer taktisch ausgereiften Leistung hatte die junge Israel Start-Up Nation den elffachen Etappengewinner der Tour de France während des 5. Tagesabschnitts von Glenelg nach Victor Harbor (149 km) unterstützt.
Da die Israelis damit rechneten, dass Mitchelton - Scott auf den 149 km alles daransetzen würde, die schnellen Sprinter zu eliminieren, damit Daryl Impey unterwegs bei den Zwischensprints genug Bonuspunkte für die Gesamtwertung sammeln konnte, positionierten sie Greipel stehts im vorderen Feld.
Nach den Zwischensprints setzte sich zwar eine vierköpfige Gruppe ab, die aber bis zum Kirby Hill 22 Kilometer vor Schluss wieder gestellt wurde. Im 1,6 Kilometer langen und knapp neun Prozent steilen Anstieg setzte sich zunächst eine elfköpfige Gruppe mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg ab, doch im Anstieg und der anschließenden Abfahrt halfen Greipels Teamkollegen James Piccoli und Omer Goldstein dafür, dass ihr Kapitän am Ende zur knapp 60 Fahrer starke Spitzengruppe gehörte, die den Sieg unter sich ausmachte.
"Es war ziemlich beeindruckend zu sehen, wie André kletterte. Und ich wusste, dass er jetzt die Chance bekommen würde, um den Sieg mitzusprinten", bestaunte Goldstein die Leistung Greipels. Ein großes Handicap des Hürthers bestand allerdings darin, dass sein üblicher Zug mit Zabel, Dowsett, Boivin nicht in der Lage gewesen war, ihren drei Teamkollegen im Aufstieg zu folgen.
So hatte Greipel am Ende allein nicht mehr die Kraft, die Lücke zu schließen, die Roger Kluge mit seinem Antritt für Caleb Ewan an der Spitze gerissen hatte.
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