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12.01.2020 | (rsn) - Mit einem Favoritensieg endeten am Sonntagnachmittag die Deutschen Cross-Meisterschaften in Albstadt. Auf dem 2,6 Kilometer langen Parcours stürmte Titelverteidiger Marcel Meisen (Alpecin-Fenix) ungefährdet zum fünften nationalen Meisterschaftsgold im Gelände.
Vier Tage nach seinem 31. Geburtstag verwies der Stolberger, dessen Teamkollegen Mathieu van der Poel und Ceylin del Carmen Alvarado fast zeitgleich die Meisterschaften in den Niederlanden gewinnen konnten, vor rund 2.000 Zuschauern den Vorjahresdritten Sascha Weber (LC Tetange) mit 44 Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Bronze ging mit 1:34 Minuten Rückstand an Manuel Müller (RSV Rheinstolz Wyhl).
“Ich wollte am Start nicht so viel riskieren, bin etwas verhaltener losgefahren, aber als ich dann weggefahren bin, merkte ich, wie der Abstand bald anwuchs“, sagte der erfolgreiche Titelverteidiger im Ziel. “Der explosive Kurs mit den kurzen Antritten lag mir eigentlich nicht so, ich mag das matschige Terrain lieber, das gab's aber auch. Sascha ist gut gefahren, aber ich wusste, in den letzten zwei Runden bin ich noch mal ganz stark. Am Ende war es ein souveräner Sieg.“
“Marcel ist Weltklasse, er ist einfach der Beste“, sagte der deutlich geschlagene Weber, der nach starkem Beginn gemeinsam mit Paul Lindenau ein Spitzenduo bildete, wogegen Meisen zunächst nur auf Platz fünf gelegen hatte, dann aber schnell klar machte, wer Chef im Ring war.
Bereits auf der dritten von insgesamt sieben Runden rückte der Favorit die Verhältnisse gerade und dominierte das Rennen von der Spitze aus, nachdem er zuvor eine Runde gemeinsam mit Weber und Lindenau (Stevens) absolviert hatte. Als Meisen antrat, rutschte Weber nach einem kleinen Fehler aus dem Pedal und als er wieder Fuß fasste, war Meisen auf und davon.
Aufholjagd bringt Müller noch aufs Podium
Auch wenn er nicht aufgab und in den Runden vier und fünf den Rückstand nochmals verkürzen konnte, blieb Weber letztlich chancenlos. “Ich habe gemerkt, ich kann nicht zu viel Risiko gehen“, erklärte er, warum er sich auf dem matschigen Untergrund schließlich darauf konzentrierte, die Silbermedaille gegen den starken Müller abzusichern.
Der schien zunächst im Rennen um die Medaillen aussichtslos zurückzuliegen, nachdem er in der frühen Phase an der Streckenbegrenzung hängengeblieben und bis auf Platz 15 durchgereicht worden war. “Das war mein Fehler, ich war zu hektisch. Ich wäre gerne ein paar Runden mit Marcel und Sascha gefahren, aber so war das nicht mehr möglich“, sagte Müller, der sich aber wieder nach vorn kämpfte, in der vierten Runde an Lindenau vorbeizog und zur erhofften Medaille fuhr. “Das war mein Ziel und deshalb bin ich zufrieden“, sagte der Meisterschaftsdritte nach seiner erfolgreichen Aufholjagd.
Dagegen musste der anfangs starke Lindenau sogar noch seinen Teamkollegen Yannick Gruner an sich vorbeiziehen lassen und sich mehr als drei Minuten hinter dem überragenden Meisen mit Rang fünf zufrieden geben.
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