--> -->
02.10.2019 | (rsn) - Sieben deutsche Sieger bei 13 Austragungen - fast immer abwechselnd gewannen den Sparkassen Münsterland Giro (1.HC) ein Lokalmatador und ein ausländischer Starter. Demnach wäre am Donnerstag eigentlich wieder ein internationales Ass an der Reihe. Die Startliste für das 193,3 Kilometer lange Rennen von Emsdetten nach Münster, das zuletzt 2013 einmal nicht im Sprint entschieden wurde, passt zur Siegerliste: Ein guter Mix aus deutschen und internationalen Siegkandidaten, vor allem endschnellen Männern, mit einigen echten Hochkarätern. Am Mittwoch hat sich kurzfristig sogar Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) noch angekündigt.
Die Strecke: Nicht ganz so flach wie im Vorjahr, doch weiterhin auch nicht richtig schwer - und vor allem nun mit einer längeren, flacheren Anfahrt zum Ziel in Münster, präsentiert sich der Parcours des 14. Sparkassen Münsterland Giros.
Nach dem Start in Emsdetten geht es zunächst in östlicher Richtung ins Tecklenburger Land, wo dann eine 47 Kilometer lange Runde ansteht, die mit einem einen Kilometer langen Anstieg von Leeden hinauf nach Lengerich (4,5 %) beginnt. Anschließend führt die Runde über Lienen und HAgen am Teutoburger Wald zwei weitere Anstiege hinauf: den Liener Berg (2,3 km bei 4,4 %) und bei Sudenfeld (0,7 km bei 4 %).
Nach zwei Runden geht es noch einmal den Lengericher Berg hinauf, bevor der Rundkurs verlassen wird und es auf weitgehend flacher Strecke an der A1 entlang nach Münster geht. Dort wird 13 Kilometer vor dem Ziel erstmals die Ziellinie überquert, bevor noch zwei letzte, flache Innenstadt-Schlussrunden und schließlich wahrscheinlich eine Sprintankunft warten.
Die Favoriten: Max Walscheid (Sunweb) geht als Titelverteidiger in den Münsterland Giro und ist wohl auch diesmal zu den Favoriten zu zählen. Allerdings hat sein Team mit Nikias Arndt und Cees Bol auch noch zwei weitere potentielle Siegkandidaten als Anfahrer an Bord. Die deutsche Fahne halten außerdem Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), John Degenkolb (Trek - Segafredo) und André Greipel in seinem letzten Auftritt für Arkéa - Samsic hoch. Diese drei starten als klare Kapitäne für eine Sprintankunft. Nils Politt (Katusha - Alpecin) hingegen wird wohl eher auf Attacke setzen, während sein Team im Sprint Jens Debusschere lancieren dürfte.
Beeindruckend ist die Phalanx der internationalen Siegkandidaten. Neben dem Last-Minute-Entschlossenen Mathieu van der Poel (Corendon - Circus), der sich sicherlich den Frust des WM-Hungerasts vom Sonntag von der Seele fahren will, steht eine ganze Reihe Top-Sprinter am Start: Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) mag deutschen Boden, schließlich gewann er 2018 die 1. Etappe der Deutschland Tour in Bonn, Dylan Groenewegen und Mike Teunissen (Jumbo - Visma) reisen an und auch Hodegs kolumbianischer Landsmann Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) sowie Mark Cavendish (Dimension Data) wurden angekündigt, genauso wie der Italiener Niccolò Bonifazio (Total Direct Energie) und der Norweger Kristoffer Halvorsen (Ineos).
Die Deutschen: Neben den genannten Mit-Favoriten stehen Lennard Kämna und Max Kanter (beide Sunweb), Christian Knees (Ineos), Jannik Steimle (Deceuninck - Quick-Step), Paul Martens (Jumbo - Visma), Philipp Walsleben (Corendon - Circus) und Robert Wagner (Arkéa - Samsic) in Emsdetten am Start. Außerdem schickt Bora - hansgrohe zu Ackermanns Unterstützung neben dem Slowaken Juraj Sagan gleich fünf weitere deutsche ins Rennen: Marcus Burghardt, Christoph Pfingsten, Andreas Schillinger, Michael Schwarzmann und Rüdiger Selig.
Die meisten einheimischen Starter fahren allerdings für Continental-Teams: Bike Aid, Heizomat-Rad Net, Dauner D&DQ-Akkon, Lotto - Kern Haus und das Team Sauerland NRW p/b SKS Germany wurden eingeladen, um sich auf der großen Bühne des Münsterland-Giros zu zeigen. 2018 fuhren mit Alexander Krieger (Leopard) und Lucas Carstensen (Bike Aid) zwei Continental-Fahrer in die Top Ten, 2016 landete Ackermann für Rad-Net Rose sogar auf dem Podium.
(rsn) - Eigentlich hätte die Sache erledigt sein sollen, nachdem sich das Team Deceuninck - Quick-Step und auch Florian Sénéchal selbst via Social Media für die Vorkommnisse nach der Zielankunft b
(rsn) - Der Sparkassen Münsterland Giro (1.HC) ist mit einem turbulenten Finale zu Ende gegangen. Zunächst setzte sich nach 193 Kilometern der Kolumbianer Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) im R
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Eigentlich hatte Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) geplant, nach den Straßen-Weltmeisterschaften und einer kurzen Erholungspause in den Flieger zu steigen und nach Tokio zu reisen. Dor
(rsn) - Jannik Steimle wird mit seinem Team Deceuninck - Quick-Step am Donnerstag beim Münsterland Giro antreten. Der 23-jährige Deutsche, der aktuell als Stagiaire im Trikot des belgischen Rennstal
(rsn) - Nach nur einer Saison wird André Greipel die französische Arkéa -Samsic-Equipe wieder verlassen. Wie der Zweitdivisionär am Nachmittag auf Twitter meldete, habe der deutsche Sprinter um ei
(rsn) - Gleich zehn WorldTour-Teams stehen in diesem Jahr am 3. Oktober am Start des Münsterland-Giro (1.HC) - so viele wie noch nie in der Geschichte des Rennens. Aus der ersten Liga des Radsports g
(rsn) - Marcel Kittel wird als Experte am 3. Oktober in der ARD gemeinsam mit Florian Kurz den Münsterland Giro kommentieren. Das kündigten die Organisatoren des letzten deutschen Straßenrennens de
(rsn) - Jempy Drucker wird nicht zur morgigen 20. Vuelta-Etappe antreten können. Wie sein Team Bora - hansgrohe am Abend mitteilte, hat sich der Luxemburger beim Massensturz 65 Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Die Mannschaften Lotto – Kern Haus, Bike Aid, Heizomat rad net und das Team Sauerland können sich freuen: Sie haben eine Einladung zum Münsterland-Giro (1.HC) am 3. Oktober erhalten. Abe
(rsn) – Das spanische Eintagesrennen Prueba Villafranca Ordiziako Klasika wird nun wohl doch weiter bestehen. Nachdem die Veranstalter Anfang März bekanntgegeben hatten, dass sie ihr Event – das
(rsn) – Aufgrund von widrigen Witterungsbedingungen in den Bergen haben die Organisatoren von Paris-Nizza (2.UWT) die für Samstag geplante Königsetappe um knapp 40 Kilometer verkürzt. “Um die
(rsn) – David Gaudu (Groupama – FDJ) ist nach seinem Sturz auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico (2.UWT) an der Hand operiert worden und wird in den kommenden Wochen ausfallen. Das bestätigte s
(rsn) – Mit seinem Etappensieg bei Paris-Nizza hat der Franzose Lenny Martinez bei seinen Landsleuten große Hoffnungen geweckt, dass ein heimischer Fahrer bei der Tour de France künftig wieder mit
(rsn) - Axel Zingle (Visma – Lease a Bike) hat auf der 5. Etappe von Paris-Nizza (2.UWT) von der UCI-Jury eine Gelbe Karte erhalten, weil er während der Etappe an einer Engstelle über den Gehweg u
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza eine Handprellung zugezogen und wird aufgrund der Verletzung nicht mehr zum sechsten Tei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza eine Handprellung zugezogen. Das teilte sein Team am Abend auf dem Kurznachrichtendienst
(rsn) - Die Form stimmt, die Arbeitseinstellung ist perfekt, die Gelegenheit auch günstig – “und am Ende des Tages stehe ich hier am Bus und muss wieder eine Erklärung abgeben, warum was nicht
(rsn) – Nachdem er schon bei der ersten Bergankunft ganz vorne dabei gewesen war, präsentierte sich Florian Lipowitz (Red Bull Bora – hansgrohe) auch im hügeligen Finale der 5. Etappe von Paris
(rsn) – Die Cote de Notre-Dame-de-Sciez wird Lenny Martinez (Bahrain Victorious) noch lange in Erinnerung bleiben. Dieser kurze, aber extrem steile Anstieg, irgendwo in der französischen Provinz au
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat den Glauben an seine Siegchancen im Verlauf der 4. Etappe bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) gleich mehrmals begraben, am Ende aber in Trasacco nach 190 Ki