--> -->
27.09.2019 | (rsn) – "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne." Mit dieser Zeile aus dem Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse eröffnete der Schweizer Lukas Spengler (Wallonie – Bruxelles) seinen Facebook-Post, mit dem er sein Karriereende bekanntgab. Nach drei Jahren auf der ProContinental-Ebene lässt er nun, seine noch junge Profilaufbahn ausklingen.
"Es war keine leichte Entscheidung. Die letzten zehn Jahre Radsport sind verbunden mit vielen Erinnerungen: Erfolge und Misserfolge, Hochs und Tiefs, Schweiß, Dreck, Tränen und Freude. Ich hatte die letzten drei Jahre das Privileg meine Leidenschaft zum Beruf zu machen", resümierte 25-Jährige aus dem Kanton Schaffhausen.
Seinen größten Erfolg feierte Spengler 2015, als er als erster Schweizer überhaupt die U23-Ausgabe von Paris-Roubaix für sich entscheiden konnte. Damit legte er auch den Grundstein für seine Profikarriere bei Wallonie – Bruxelles und dem Vorgänger Aqua Protect.
"Das Leben als Leistungssportler bringt gewisse Anforderungen mit sich, zum Beispiel einsame und lange Aufenthalte in Belgien, die ich nicht mehr auf mich nehmen will", so Spengler, der sich nun auf seine berufliche Zukunft konzentrieren und seinem Leben eine neue Richtung geben will.
Auf die Frage von radsport-news.com, ob der Abschied vom Profisport zu früh gekommen war, antwortete Spengler: "Ab wann ist es zu früh? Für mich passt es so. Erhoffte Resultate blieben aus. Gesundheitlich geht es mir noch gut zum Glück."
Spengler ist nicht der einzige junge Schweizer Fahrer, der seine Karriere, wohl auch mangels Aufstiegchancen in die WorldTour, frühzeitig beendete. Mitte Juli gab Patrick Müller aus gesundheitlichen Gründen auf. Der Fahrer von Vitalconcept – B&B Hotels hatte mit hartnäckigen Schmerzen im linken Bein zu kämpfen.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten