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07.08.2019 | (rsn) - Am Ende fehlte ihm der Punch, um die starke Arbeit seines Teams zu vergolden: Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) konnte in Bielsko-Biala nicht mit den Besten mitspurten. Die leicht ansteigenden zwei Schlusskilometer waren für den 25-Jährigen nach einer schnellen Etappe, genau wie schon im Vorjahr, etwas zu viel. Damals biss sich Ackermann an selber Stelle noch bis auf die letzten 100 Meter fest und sprintete voll mit, musste schließlich aber einsehen, dass er gegen Michal Kwiatkowski bei dieser Ankunft einfach keine Chance hatte. Ackermann wurde Vierter.
Ein Jahr später erkannte der Pfälzer nun schon früher, dass es nicht für die vorderen Plätze reichen würde und fuhr schließlich als 20. über den Zielstrich, während Luka Mezgec (Mitchelton - Scott) in Sachen Tagessiege mit ihm gleichzog. Beide stehen nach vier gewerteten Etappen und fünf Tagen Polen-Rundfahrt bei zwei Erfolgen. Da Ackermann aber bei Mezgec' erstem Sieg in Katowice Dritter war, führt der Pfälzer die Gesamtwertung noch mit vier Bonussekunden Vorsprung vor dem Slowenen an.
Somit wird Ackermann auch am Donnerstag die bergige 6. Etappe von Zakopane nach Koscielisko noch im Gelben Trikot in Angriff nehmen - und das wohl auch tatsächlich tun. Denn als Gesamtführender eine Rundfahrt zu verlassen, das ist nicht der feine Ton.
Gönnt sich Ackermann einen Tag Ruhe zusätzlich?
Verlassen? Ja, das könnte nach dem kommenden Teilstück über 160 Kilometer der Plan sein. Zwar spricht man über solche Gedanken nicht laut, doch immerhin will der Pfälzer am Sonntag im niederländischen Alkmaar Europameister werden. Die Schlussetappe der Polen-Rundfahrt am Freitag noch zu bestreiten würde bedeuten, dass er lediglich einen Tag zur Erholung und für die Reise in den Nordwesten der Niederlande hätte.
Das geht, wie Roger Kluge bei den Bahn-Weltmeisterschaften im Frühjahr eindrucksvoll bewiesen hat, als er von der UAE Tour auf den letzten Drücker anreiste und dann Gold gewann. Aber man kann es eben auch mit mehr Erholung angehen.
Im Kopf jedenfalls ist man im Ackermann-Lager ohnehin ab heute Abend schon in Alkmaar: "Zwei Etappensiege mit Pascal Ackermann in der Tasche - die Europameisterschaften können kommen. Wird ein interessantes Rennen am Sonntag in Alkmaar - schaut es Euch an", schrieb etwa sein Anfahrer Rüdiger Selig nach der 5. Polen-Etappe in Englisch auf seinem Instagram-Kanal.
Traum-Szenario: Gelb im Team weiterreichen
Bevor es in Richtung Niederlande geht, fährt Ackermann nun aber auf jeden Fall noch die 6. Etappe im Gelben Trikot, um selbiges dann am liebsten an Teamkollege Rafal Majka weiterzureichen. Der Pole bereitet sich bei seiner Heimat-Rundfahrt in erster Linie auf die Vuelta a Espana vor, würde aber sicherlich trotzdem gerne auch den Gesamtsieg zuhause noch mitnehmen.
Majkas Ausgangsposition vor den zwei Schlussetappen ist gut, zeitgleich mit den anderen Klassementfahrern - und die Form scheint zu stimmen. "Im Finale war ich etwas eingeklemmt, konnte aber dennoch auf Rang sechs die Etappe beenden", so der Pole über sein starkes Ergebnis in Bielsko-Biala. "Morgen geht es in die Berge und ich freue mich darauf. Es macht einfach Spaß, in der Heimat zu fahren."
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